„Die Menschen dieses Landes sind keine Untertanen.“ – Hans-Jürgen Papier

Aufsatzhinweis: Müller, „Die Pandemiegesetzgebung der WHO – Besorgniserregende Verhandlungen von internationaler Tragweite“

Die lesenswerte Ausarbeitung von Dr. Amrei Müller für die Agentur für globale Gesundheitsverantwortung befasst sich mit den geplanten WHO-Rechtsänderungen zum Umgang mit internationalen Gesundheitsnotständen und damit verbundenen Kompetenzgewinnen des WHO-Generaldirektors.

Der Text analysiert eindrücklich die einzelnen Bausteine der WHO-Planung zur Vorsorge und Reaktion auf erklärte Gesundheitsnotstände, wie die Schaffung eines globalen Bioüberwachungssystems zur Erreger-Erforschung oder Instrumente zur Informationskontrolle. Ebenfalls erörtert werden Planungen zur beschleunigten Entwicklung und Verteilung von Pandemieprodukten sowie zu biomedizinischen Kontrollmaßnahmen im grenzüberschreitenden Personenverkehr.

Wie der bereits bei KRiStA veröffentlichte Aufsatz „Kommt die globale Gesundheitsdiktatur?“ von Laura Kölsch versteht sich auch Amrei Müllers Ausarbeitung als dringender Aufruf zu einer offenen und umfassenden Debatte über die im Mai 2024 zur Abstimmung stehenden WHO-Rechtsänderungen.

3 Kommentare

    • Johann P. Glahmeyer auf 19. Dezember 2023 bei 20:54
    • Antworten

    Zu „Risiken und Nebenwirkungen“:
    In „sehr wenigen Fällen“ kann es vorkommen, daß sich die Handlungsweise und
    der für sie angegebene Grund nicht decken.

  1. Gleich vorweg, hätte es Corona nicht gegeben und wüsste ich nichts über die selbstgenannten Ziele von „Gutmenschen“, würde mein Kommentar vermutlich anders lauten. So aber vermute ich hier eine legitimierte Lizenz zur Reduzierung der Menschheit, wie es von so manchen Zeitgenossen schon öfter gefordert wurde. Wenn man weiß, wer wie viele Aktien von der Pharmaindustrie besitzt und weiterhin weiß, wie diese „Philanthropen“ ticken, wie sich bei Corona gezeigt hat, wird nachdenklicher. Dazu die Verquickung von GAVI, Covax und der WHO, eine NGO, welche sich vorwiegend (zu ca. 80%) aus „Spenden“ finanziert. Dass Impfseren normal viele Jahre benötigen bis zur vollständigen Erprobung, wurde während Corona öfter und eindeutig von echten Fachleuten aufgezeigt. Dass die CEPI innerhalb von 100 Tagen einen Impfstoff entwickeln können will, beunruhigt mich mehr als umgekehrt. Wozu all die Pandemieplanspiele und Simulationen, die gab es schon vor (oder wegen?) Corona und haben nichts gebracht. Woher wollen WHO und die GAVI wissen, dass zukünftige Pandemien fast ausschließlich auf die Schnittstellen Mensch-Tier-Umwelt rückführbar sein sollen? Zoonose wurde bei Corona auch schon ins Feld geführt und hat sich m.W. nicht bestätigt.
    Fazit: Mir wird ganz bange, zumal man sicher sein darf, dass bald wieder eine Pandemie auftritt, sobald dieses Mach(t)werk unterzeichnet ist und wir werden wieder vorne dabei sein. Ob ich das Überleben möchte bezweifle ich, denn meine Vorstellung darüber würde dem Tod den Vorzug geben. Eine bevorstehende Welt, dagegen sind Science-Fiction-Romane und Orwells „1984“ Kinderliteratur. Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.

    • Günter Wurz auf 6. Dezember 2023 bei 7:29
    • Antworten

    Diese Sache muss viel mehr in den Blickpunkt der Öffentlichkeit gebracht werden, das normale Schlafschaf kriegt das nicht mit, oder versteht die brisante Inhalte nicht.

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