„Die Menschen dieses Landes sind keine Untertanen.“ – Hans-Jürgen Papier

Appell gegen Entmenschlichung – Offene E-Mail an den Kasseler Soziologen Prof. Dr. Heinz Bude

Vorbemerkung: Als Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte veröffentlichen wir vor allem Beiträge zu verfassungsjuristischen und verfassungspolitischen Fragestellungen. Mit großer Sorge beobachten wir aber im öffentlichen Diskurs Äußerungen, die im wahrsten Sinne des Wortes entwürdigend sind – den Betroffenen ihren Wert und ihre Rechte absprechen. Ein Höhepunkt dieser Entwürdigung kann in einem Zitat gesehen werden, das Anlass der nachfolgenden, öffentlichen E-Mail ist. Wir veröffentlichen diese E-Mail mit dem Ziel und in der Hoffnung, dass es auf dieser Schussfahrt in die Entmenschlichung bald zu einem Stopp kommt und an die Stelle der Verächtlichmachung und Ausgrenzung wieder das zivilisierte Gespräch und der sachbezogene Diskurs treten.


Sehr geehrter Herr Professor Bude,

in einem Interview mit „The Pioneer: Steingarts Morning Briefing“ führten Sie am 8. Dezember 2021 Folgendes aus (unter https://www.thepioneer.de/originals/steingarts-morning-briefing/podcasts/impfgegner-muessen-fuehlbare-nachteile-haben bei 14:30):

„Ich würde es jetzt jedem politisch empfehlen: Klare Kante, klare Richtung. Impfgegner müssen fühlbar Nachteile haben. Und im Grunde, in gewisser Weise, kann man sich nicht länger mit denen beschäftigen. Das ist so. Die kann man nicht nach Madagaskar verfrachten. Was soll man machen?“

Die Benutzung dieser Worte im öffentlichen Diskurs kommt vor dem Hintergrund unserer deutschen Geschichte einem Dammbruch gleich, den sich niemand ernsthaft wünschen kann!

Da Sie nach den Angaben auf Ihrer Universitäts-Homepage Ihre Promotion zum Dr. phil. mit einer Dissertation zur Wirkungsgeschichte der Flakhelfer-Generation erlangt haben, dürften Ihnen zentrale Begriffe des Nationalsozialismus nicht unbekannt sein. Ein solcher zentraler Begriff ist der sogenannte Madagaskar-Plan. Er war „eine vom nationalsozialistischen Regime Deutschlands zu Beginn des Zweiten Weltkriegs kurzzeitig verfolgte Erwägung, vier Millionen europäische Juden auf die vor der Ostküste Afrikas gelegene Insel Madagaskar, damals eine französische Kolonie, zu deportieren. Der antisemitische Plan wurde nach der Niederlage Frankreichs im Juni 1940 im Reichssicherheitshauptamt (RSHA) und im Auswärtigen Amt des Deutschen Reiches ausgearbeitet. Er wurde allerdings nie umgesetzt, insbesondere wegen des Seekriegs gegen Großbritannien und der damit nicht vorhandenen Hoheit über die entsprechenden Seewege. So endeten die Arbeiten am Madagaskarplan noch im selben Jahr. Stattdessen wurde letztlich ein Großteil der europäischen Juden im Holocaust ermordet.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Madagaskarplan, zuletzt abgerufen am 11.12.2021).

Es ist dem zitierten Wikipedia-Artikel zufolge in der Geschichtswissenschaft umstritten, ob dieser Plan bis zu seinem Scheitern ernsthaft verfolgt wurde oder ob Hitler von vornherein stattdessen die physische Vernichtung der europäischen Juden anstrebte. Letzteres, so Wikipedia, vertrete z.B. Götz Aly, dem das Vorhaben rückwirkend als „völlig abwegig“ erscheint, weshalb „es nicht selten als Metapher für den angeblich schon fest geplanten Völkermord interpretiert“ werde (zitiert aus dem genannten Wikipedia-Artikel, der sich umfassend mit diesem Thema beschäftigt).

Dies alles müssten Sie wissen und sagen dennoch: „Die kann man nicht nach Madagaskar verfrachten.“ Und: „Was soll man machen?“

Ja, was soll man denn machen? Möchten Sie diese Frage vielleicht beantworten?

Oder werden Sie einfach nur beklagen, böswillig falsch verstanden worden zu sein, da Sie schließlich nicht von einem „Plan“, sondern nur von Madagaskar als weit entfernter Destination sprachen? Quasi wie gemacht für einen Impfgegner-Kurzurlaub? Vielleicht wenden Sie auch ein, natürlich nicht auf den Madagaskar-Plan angespielt haben zu wollen, an ihn auch gar nicht gedacht zu haben. Ihr Ziel sei es vielmehr gewesen, humorvoll einen freundlichen Fingerzeig auf das alte Freddy Quinn-Lied „Wir lagen vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord“ zu geben? Gemeinsam Shantys singen, das, so könnten Sie ergänzen, sei sinnvoller, als sich länger mit „denen“ zu beschäftigen.

Vielleicht beweisen Sie aber auch die Größe einer echten Entschuldigung und räumen ein, sich verrannt zu haben. Die Menschen, die sich (noch) nicht haben impfen lassen, sind eine heterogene Gruppe von Menschen mit unterschiedlichen Einstellungen und Beweggründen. Es handelt sich nicht um „Impfgegner“ – Impfgegner ist ein Kampfbegriff, der zur Kennzeichnung und Entmenschlichung einer Gruppe von Menschen genutzt wird, die lediglich miteinander verbindet, dass sie sich gegen eine bestimmte Krankheit nicht mit den derzeitig verfügbaren Impfstoffen impfen lassen wollen oder können.

Hat man diese Menschen erst einmal zu einer fratzenhaften Gruppe zusammenverdinglicht, dann, ja dann kommt man auf die Idee, sie „verfrachten“ (darin steckt der Frachter – erinnert Sie das nicht auch an Viehwaggons, wenn Sie dieses Wort hören?) zu lassen, und zwar nach Madagaskar, wohin schon die andere heterogene Gruppe verfrachtet werden sollte, bevor man eine andere Lösung für diese fand und umsetzte.

Juristisch berührt das Wort verfrachten und berührt Ihr „traditionelles“ Ziel Madagaskar die Menschenwürde. Rüsten Sie ab, Herr Professor Bude! Ihre „Impfgegner“ sind Ihre Kollegen und Freunde, sie fahren Ihren ICE, pflegen Angehörige, pflastern Ihre Wohnstraße und schicken Ihnen Ihren Steuerbescheid. Vielleicht sprechen sie sogar Recht und verteidigen Ihre subjektiven Rechte gegen ein übergriffiges Staatshandeln. Es sind Menschen „wie du und ich“. Oder nicht?

Sie könnten die Gelegenheit zu einer Antwort nutzen, sich vielleicht doch mit „denen“ noch einmal beschäftigen, zuhören, nachdenken – und in ein Gespräch über eine Lösung für ein gesundheitliches Problem eintreten, das an der Sache orientiert ist und sich Madagaskar- und ähnlichen Phantasien enthält – auf allen Seiten.

Mit menschlichen Grüßen

Das Netzwerk Kritische Richter und Staatsanwälte

77 Kommentare

Zum Kommentar-Formular springen

    • P. Urban auf 2. März 2024 bei 12:07
    • Antworten

    Um auf den Kommentar von M. Staab zu antworten, würde ich gern auf einen aktuellen Artikel bei report24(.)news (Überschrift: Berater der Bundesregierung kündigt totalitäre Krisenmaßnahmen an: „Man wird Zwang anwenden müssen“) verweisen, der sich mit einer Informationsveranstaltung an der Uni Graz vom 24.02.2024 befasst. Auf dieser hat Herr Prof. Dr. Bude seine „Lehren“ dargestellt und wie er sich kommende Krisen diesbezüglich vorstellt. Besser kann man nicht darstellen, wie die offene Mail „angekommen“ ist.

    • M. Staab auf 4. Februar 2024 bei 19:02
    • Antworten

    Gab es denn eine Antwort auf diese offene Mail? Evtl. sollte man den Herrn nochmals an seine Worte erinnern.

      • Peter Urban auf 2. März 2024 bei 10:53
      • Antworten

      Ich darf auf einen Artikel hinweisen, der zeigt, welche Wirkung der offene Brief bei Herrn Prof. Bude erzielte, keine.
      https://report24.news/berater-der-bundesregierung-kuendigt-totalitaere-krisenmassnahmen-an-man-wird-zwang-anwenden-muessen/?fbclid=IwAR0bj9y7pC7QYgAxVIHtclujmCxZe5HIwFrGbuF_ui5xb_cLDI_JHXiDfrI

      Es ist erschreckend. Und das Ganze passiert jetzt ähnlich. Menschen mit Meinung (was schon selten genug ist), die nicht der Regierungslinie foilgt, werden zunächst in eine Ecke gestellt, stigmatisiert, eingeschüchtert, verängstigt, und es werden Nachteile angedroht. Bundesbeamte zum Beisopiel schneller als „Extremisten“ aus dem Dienst zu entfernen, Kündigung von Arbeitsverhältnissen, Einfrieren von Konten. Und alles das, angekündigt selbst für Dinge, die „gerade noch unter Meinungsfreiheit fallen“. Also selbst das.
      Menschen wie Herr Bude sind unbelehrbar udn glauben sich auch noch im Recht.

      • P. Urban auf 2. März 2024 bei 11:24
      • Antworten

      Ich hatte versucht, einen Artikel zu verlinken, der Ihre Frage beantworten könnte, augenscheinlich wird das aber automatisch gelöscht.

      Bitte schauen Sie unter report24(.)news zu einer Veranstaltung an der Universität Graz vom 24.02.2024 nach, dort hat Herr Prof. Dr. Bude seine Ansichten für kommende Krisen dargelegt. Das zeigt, welche Lehren er aus der Corona-Pandemie und der offenen Mail gelernt hat.

        • Carla Schütte auf 4. März 2024 bei 18:23
        • Antworten

        .. beide Links sind sichtbar und lassen sich öffnen …

    • Susanne Peters auf 5. Mai 2022 bei 7:09
    • Antworten

    Vielen Dank für diesen kritischen und treffsicheren Kommentar. Sie sprechen mir aus der Seele. Unsere Politik bedient sich ebenfalls großteils schändlich ähnlicher Taktiken, Gesten, Worten und Handlungen. Das ist gerade bei Menschen in Vorbildfunktion tragisch. Lange verfolge ich Ihren Einsatz und wünsche mir auch weiterhin, dass wir gemeinsam „Waldgänger“ für unsere Rechte und Freiheiten mit Respekt und Würde sind. Herzlich Susanne Peters

    • Dominic auf 30. Dezember 2021 bei 11:41
    • Antworten

    Man sollte meinen, die selbsternannten Qualitätsmedien würden sich mit derlei totalitären Exzessen kritisch auseinandersetzen und demjenigen, der in derartigem Ausmaße Grenzen überschreitet, deutlich machen, dass solche Assoziationen nicht nur unappetitlich, sondern insbesondere in Anbetracht unserer Historie in keinem Falle diskursfähig sind.
    Leider ist allenthalben zu beobachten, dass derlei totalitäre Grenzüberschreitungen zwischenzeitlich insbesondere bei unserer „intellektuellen Elite“ in Mode geraten zu sein scheinen, sodass insbesondere von den Leuten, die in der Vergangenheit stets nichts müde geworden sind, hervorzuheben, in welch´ besonderem Maße gerade sie gegenüber jedweder totalitären Versuchung imprägniert seien; selbstverständlich nie, ohne zugleich mit einem Fingerzeig auf Menschen, die solchen Versuchungen tatsächlich oder vermeintlich anheim gefallen sind, besonderes Gewicht zu verleihen.

    Nun bröckelt schon beim ersten Anzeichen einer Krise und der damit verbundenen Versuchung, durch kollektive Schuldzuweisungen an bestimmte Bevölkerungsgruppen sowie totalitäre Gesellschaftstransformationen der Krise Herr schnell und gründlich Herr zu werden, diese zivilisatorische Selbstzuschreibung eines Großteils unserer intellektuellen Elite.

    Ich bin daher als Unternehmensjurist, der allmählich den Glauben in unseren Rechtsstaat zu verlieren droht, einerseits froh, dass es in der Justiz offenbar noch Menschen gibt, die das Denken noch nicht an das Robert-Koch-Institut, an Wissenschaftler, die wie Popstars verehrt werden oder an all´ die anderen, von „ganz oben“ standrechtlich eingesetzten Stellen mit Wahrheitsmonopol, ausgelagert zu haben und sich dem allerorten um sich greifenden Ruf nach mehr Diktatur und noch mehr Spaltung verweigern; andererseits macht es auch unglaublich betroffen, weil dies eigentlich nicht Aufgabe von Menschen in der Justiz sondern von Medientätigen sein sollte, die ihren Beruf ernst nehmen und nicht einfach die Presseerklärung aus dem jeweiligen Ministerium abschreiben.

    • Herman Josef Stirken auf 30. Dezember 2021 bei 7:10
    • Antworten

    Sie haben mit einem ganz wichtigen Aspekt den Artikel beendet, nämlich der Menschlichkeit. Unsere Gesellschaft hat verlernt den sachlichen Diskurs, ohne das Gegenüber zu diskreditieren, zu pflegen. Da ersetzt unsachliche Hetze und Ideologie die Sachauseinandersetzung anstatt, das zu suchen, was uns verbindet. Der Schaden für die Gesellschaft, aber auch für den Akteur ist enorm und in Verlust der Lebensqualität bemerkbar. Deshalb gefällt mir Ihr Artikel: Sachlich, recherchiert, aber versöhnlich.

    • Bernhard Haupert auf 28. Dezember 2021 bei 23:12
    • Antworten

    Ich weiß jetzt was « fremdschämen“ ursächlich bedeutet.

    Ich schäme mich für meine Zunft, die solche Geister rief.

    Wo ist sie geblieben; die Tradition von Marx, Adorno, Arendt etc.

    Sind wir jetzt zu Klakeuren einer Politik geworden welche die elementaren Rechte außer Kraft setzt? Und das im Ductus des Nationalsozialismus.

    Wir haben tatsächlich „die Pest an Bord“ und merken es noch nicht einmal mehr!

    Prof. Dr. Bernhard Haupert (Soziologe)

      • Bernhard Haupert auf 28. Dezember 2021 bei 23:17
      • Antworten

      „Die Ausbürgerung ist ein Ehrenzeichen geworden – das einzige, das die Nazis zu verleihen imstande sind.“

      Bloch

    • A.Franke auf 28. Dezember 2021 bei 10:50
    • Antworten

    Tja, so ist das mit den Freud’schen Fehlleistungen, ganz unbewusst offenbart sich die wahre Geisteshaltung.

    • Martin Beckmann auf 25. Dezember 2021 bei 15:11
    • Antworten

    Ganz herzlichen Dank für dass Engagement des Netzwerkes.
    Bürger engagiert Euch!!!!!
    Zitat:
    „Der größte Schaden ensteht durch die schweigende Mehrheit, die nur überleben will, sich fügt und alles mitmacht“

    Wer hat das gesagt?

    Sophie Scholl

    • Eddi auf 25. Dezember 2021 bei 11:18
    • Antworten

    Hätte das ein Mensch ohne Lehrbefugnis, kein im öffentlichen Leben Stehender gesagt, wäre es schon verwerflich genug, dass das aber ein Professor sagt, dazu ein Soziologe und Philosoph, der junge Menschen unterrichtete, ihnen Empathie und humane Gesinnung beibringen sollte, das ist starker Tobak, unverzeihlich! Diese Scharfmachung zieht sich durch wie ein roter Faden im politischen roten Establishment. Sollte er noch tätig sein, wäre der Entzug der Habilitation angezeigt. Ich empfehle ihm, die Charta der Grundrechte der Europäischen Union zu lesen, obwohl er angeblich Mitinitiator der Charta der Digitalen Grundrechte der Europäischen Union war. Insbesondere die §§ 1 bis 5! Eine Schande für einen Lehrbeauftragten, ob noch tätig oder nicht. Hetze und Hass werden zunehmend geahndet, aber anscheinend „gesäubert“ und gefiltert. Geantwortet hat er wohl noch nicht der „Aufrichtige“?

    • Theo auf 23. Dezember 2021 bei 18:58
    • Antworten

    Sehr, sehr gute Antwort auf diesen „Prof.“ Bude. Tatsächlich ist die semantische Nutzung des Begriffs „nach Madagaskar schicken“ die unmittelbare Anwendung von gezieltem Nazi-Sprech, der in dem grausamsten industriellen Massenmord in Europa geführt hat. Wenn Bude solche NAZI-Sprüche wie „Arbeit macht **** “ benutzt hätte, wäre dies ebenso direkt und unmittelbar für jeden klar gewesen, was er damit damit meinte und ausdrücken wollte.
    Und das ist auch das derzeitige Problem der verbalen Gewalt, die gezielt von Politikern, Medien- und Pseudo-Satirikern und Gesundheitsfunktionären bewusst und gezielt angewendet wird.
    Ich spreche inzwischen dem überwiegenden Teil der deutschen Meinungsmachern und weiten Teilen der deutschen Gesellschaft in allen ihren Facetten die Reife ab, sich im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegen zu können, geschweige denn zu wollen. Daher orientiert man sich besser ins europäische Ausland der Nachbarstaaten, da sich die verbalen Übergriffe in 2022-2023 voraussichtlich in physische Gewalttaten in Deutschland äußern wird, die die Zwangsbeitragsfinanzierten Medien des Staatsfunks ebenso vertuschen, verharmlosen oder ganz einfach als „Einzelfälle“ medial unterdrücken werden.

    • Winnie Schneider auf 22. Dezember 2021 bei 16:35
    • Antworten

    Heinz Bude war einer von acht Autoren als „Panikpapier“ bekannten BMI-internen Textes im März 2020, der recht schnell das Licht der Öffenlichkeit erblickte und neben den ursprünglichen Aktivisten von „Frag den Staat“ (→https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/) inzwischen sogar beim Auftraggeber BMI selbst zu lesen ist (→https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid19.pdf). Für die Liste der acht Autoren gilt dies keineswegs in gleicher Weise, vielmehr muss man danach recht intensiv suchen, bis man beispielsweise bei Markus Langemann fündig wird und auch Heinz Bude findet (→https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2020/06/BMI-Dokument-incl.-Autoren.pdf).
    (PS. Dank an Mit-Kommentator M. Wellmann als Hinweisgeber am 19. Dezember!)

    • Bond James Bond auf 22. Dezember 2021 bei 9:37
    • Antworten

    Europa wird und muss brennen, und das haben die Regierungen selbst zu verantworten. Wer von uns hat Ursula von der Leyen gewählt? Genau niemand! Und wer fordert den europäischen Impfpass?
    Europa muss und wird brennen müssen.

    • MariaGabriela auf 20. Dezember 2021 bei 23:52
    • Antworten

    Mir fehlen irgendwie die Worte,
    wo ist die Verhätnismäßigkeitz
    wo das Legalitätsprinzip
    wo die Menschenrechte
    wo der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen = gesunde Menschen
    etc. etc.

    Hier gerät meinem Empfinden nach
    – wieder mal – Alles aus dem Ruder
    und wie schon so oft
    ist es Menschen-gemacht
    und es braucht jetzt
    100% Fürsprache und Eintreten FÜR das Leben Selbst,
    das UNS ALLEN geschenkt wurde,
    das wir ehren und achten
    und in Dankbarkeit und Freude
    in all seiner Schönheit
    erfahren,
    Tag für Tag
    in Liebe.
    auf allen Ebenen.

    • Heiko Kamann auf 20. Dezember 2021 bei 20:06
    • Antworten

    Hat in diesem „Forum“ schon mal irgendein „Richter oder Staatsanwalt“ geantwortet? Hier finden doch auch nur Unterhaltungen, innerhalb einer Blase statt.
    Artikel 29 aus der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte:

    Artikel 29 (Grundpflichten)

    Jeder Mensch hat Pflichten gegenüber der Gemeinschaft, in der allein die freie und volle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit möglich ist.

    Jeder Mensch ist bei der Ausübung der eigenen Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen.
    Diese Rechte und Freiheiten dürfen in keinem Fall im Widerspruch zu den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen ausgeübt werden.

    • M. Wellmann auf 19. Dezember 2021 bei 9:35
    • Antworten

    Herr Bude ist schon zu Beginn des Jahres 2020 unangenehm aufgefallen, als einer der Mitautoren des „Angstpapiers“

      • Winnie Schneider auf 22. Dezember 2021 bei 16:28
      • Antworten

      Danke für den äußerst aufmerksamen Hinweis! Nachdem der noch besser als „Panikpapier“ bekannte Text recht schnell das Licht der Öffenlichkeit erblickte und neben den ursprünglichen Aktivisten von „Frag den Staat“ (→https://fragdenstaat.de/dokumente/4123-wie-wir-covid-19-unter-kontrolle-bekommen/) inzwischen sogar beim Auftraggeber BMI selbst zu lesen ist (→https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/szenarienpapier-covid19.pdf), gilt dies für die Liste der acht Autoren keineswegs in gleicher Weise. Vielmehr muss man danach recht intensiv suchen, bis man beispielsweise bei Markus Langemann fündig wird und auch Heinz Bude findet (→https://clubderklarenworte.de/wp-content/uploads/2020/06/BMI-Dokument-incl.-Autoren.pdf).

    • Heidi Walter auf 16. Dezember 2021 bei 7:35
    • Antworten

    Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für dieses Schreiben an Herrn Bude, der seine Gesinnung so offen zur Schau stellen konnte, ohne das ein Sturm der Entrüstung über ihn hereinbrach. Schon Thomas Pfister sagte „der Aufbau von Feindbildern ist die wirksamste Methode zur Manipulation der Massen“ und wie man sehen kann wirkt es. Danke dass Sie sich gegen diesen unseligen, vom BVerfG bestätigten, Trend stemmen.

    • Strauß auf 16. Dezember 2021 bei 0:25
    • Antworten

    Hat sich jemand den podcast angehört? Ich habe mir die Mühe gemacht. Und die Fragestellung von Herrn Steingart hat mich mindestens genauso erschreckt. Zitat:“ …aber was mach ich denn jetzt mit diesen 10 Millionen Ungeimpften die uns im Grunde alle in die Pandemie zwingen, in den Lockdown?“ab Minute 13

    • Dirk Wegner auf 15. Dezember 2021 bei 23:40
    • Antworten

    Ich bin kein Jurist.

    Ich bin aber froh, dass Vertreter der Judikative die Entwicklungen ala Prof Stanton (10 Stufenplan zum Genozid) sensibel mitverfolgt und den Mund aufmacht, bevor es zu spät ist.

    Denn nach Corona ist bei einem erfolgreichen Dammbruch im Umgang mit unseren Menschenrechten durch unsere neue Regierung noch mit ganz anderen Einschränkungen im Dauerkrisenmodus zu rechnen.

    Die neue Regierung wäre an die Macht gekommen, wenn sie die Wahrheit zum Umgang mit der Impfpflicht gesagt hätte.

      • Charly auf 16. Dezember 2021 bei 9:29
      • Antworten

      Als jemand, der nicht mehr in Deutschland lebt, betrachte ich Deutschland
      mit immer größerem Befremden, so als würde man eine Suizidsekte beobachten
      die jetzt die Regierungsgewalt übernimmt.

      • Martin Beckmann auf 25. Dezember 2021 bei 12:48
      • Antworten

      Fehlt da nicht das Wort „nie“ an die Macht gekommen

    • Ingrid auf 15. Dezember 2021 bei 23:39
    • Antworten

    Ich schließe mich dem ersten Satz von B. Tempel an und sage hiermit ein herzliches Dankeschön.

    • Johann P. Glahmeyer auf 15. Dezember 2021 bei 10:09
    • Antworten

    Ich möchte folgendes Zitat anführen: „Die höchsten Leistungen des menschlichen Geistes wurden in der Regel mit Ungunst aufgenommen, das liegt daran, daß jeder eigentlich nur das ihm Homogene verstehen und schätzen kann, also ist dem Platten das Platte, dem Gemeinen das Gemeine, dem Unklaren das Verworrene, dem Hirnlosen das Unsinnige homogen, oder, wie schon der fabelhafte alte Epicharmos sang: So scheint dem Hunde der Hund das schönste Wesen, dem Ochsen der Ochs, dem Esel der Esel und dem Schwein das Schwein.“ Arthur Schopenhauer – er hat auch Baltasar Gracians „Oráculo manual y arte de prudencia“ übersetzt, hier: „§206“ !
    Das hat mir lebenslang sehr geholfen, mich in dieser „Konsensrealität“ sicher zu orientieren. Vielen Dank ! J.P.G.

      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:04
      • Antworten

      Sehr schönes Zitat!
      Ich kenne nur ein etwas groberes Zitat von Dieter Bohlen. „Erkläre mal einem Bekloppten, dass er bekloppt ist!“.

      Ich habe immer wieder in dieser Krise diversen Menschen bei Tagesschau & Co. versucht zu erläutern, dass es doch Oxfordstudien gibt, die eine andere Realität zeigen, zumindest eine zweite Seite der Medaille „Wahrheit über Corona“.

      Jedoch hat es keinen Sinn. Über diskussionswürdige Belege und Sachdiskussionen auch in Bezug auf Alternativen zur Zwangsimpfung mit Notfallsubstanzen sind wir schon lange hinausgegangen.

      Es geht schon lange nicht mehr um Corona. Es geht darum, dauerhaft den Staat zu kapern und das geht nur über hysterische Angstmacherei in Dsuerschleife.

      Ich habe versucht, scheinbar Bekloppten zu erklären, dass sie bekloppt sind und bemerkte selbst nicht, dass ich der eigentlich Bekloppte war, der hätte wissen müssen, dass wir es eigentlich mit einem Staatsstreich zu Gunsten der Erstellung eines ökosozialistischen Systems zu tun haben.

    • Petra Strohbusch auf 15. Dezember 2021 bei 6:25
    • Antworten

    Auch von mir ein herzliches Danke für Ihren Beitrag wie auch für Ihre gesamte Arbeit. Wie auch dafür das Sie mir u.a. das Fritz-Bauer-Institut wieder in Erinnerung gerufen haben, welches im Bezug der Aufarbeitung meiner persönlichen Geschichte wichtig war. Sorry, da ich hier am handy schreibe ( display zu klein + kurzsichtig) mangels Strom ( ich leb so) belass ich es bei diesem kurzen Kommentar. Bitte geben Sie nicht auf diese absurde Zeit zu dokumentieren.
    Mit freundlichen Grüßen Petra Strohbusch

    • Michael B. auf 14. Dezember 2021 bei 20:28
    • Antworten

    Danke für Ihren Brief. Überall nehmen Ausgrenzungen, Anfeindungen und Diskriminierung der „Ungeimpften“ zu. In diesem Klima ist es mutig von Ihnen und tröstlich für die Betroffenen, sich gegen diese Mehrheit zu stellen. Dafür haben Sie meinen Dank und Hochachtung.

    • Regina Köpke auf 14. Dezember 2021 bei 12:59
    • Antworten

    Hallo liebes kRiSta -Team,
    Ich gebe Folgendes in die Runde:
    der Umgang mit Menschen mit Behinderungen, auf der einen physische Behinderungen, z.B.ererbte Gendefekte , die zu einer progredienten Muskeldystrophie führen können. Zum anderen psychische Erkrankungen ( Depressionen, Angst- u.Zwänge, ) Psychosen, Schizophrenien.
    Diese Mitmenschen haben zumeist einen gesetzlichen Betreuer und werden oft ambulant sozialpsychiatrisch noch zusätzlich begleitet.
    Ich kenne einige Schicksale, in denen diese Menschen von den sie Betreuenden ( meist kirchliche u. soziale Einrichtungen unter Druck gesetzt werden ( verbal, emotional),
    was die Entscheidung zur Impfung anbelangt. Ein NEIN dieser Personen zur Impfung wird nicht einfach hingenommen, es wird weiter emotional Druck aufgebaut, Argumentation, die ins Leere verlaufen und weitere Ängste erzeugen und zu Selbstzweifel der ohnehin schon gebeutelten Menschen führen. Viele dieser Mitmenschen bereuen diese Entscheidung( sich haben impfen lassen ) u.leiden unter erheblichen Nebenwirkungen.

    Hier möchte ich nach dem Prinzip der viel missbrauchten Solidarität fragen.
    Wie fühlt sich ein Mensch, in welchen Konflikt gerät er, wenn er seine eigene Überzeugung, sich nicht impfen lassen zu wollen o.zu können, verrät, damit die vermeintliche Solidarität gewahrt/ vollzogen wird. Für diese Solidarität wird verlangt sein Eigentliches, sein Wesenhaftes zu verraten. Eine absolute Mißachtung der Menschenwürde und Unverfügbarkeit.
    Wer sich heimisch in Rhethorik und Sophistik fühlt , für den ist es ein leichtes jedes Argument auszuhebeln.
    Mir bereitet es große, große Sorge, was sich unter dem Deckmantel des vermeintlichen Schutzes und Fürsorge, entwickelt.
    Frei nach dem Motto „Ich weiß, was für Dich gut ist!“
    Zur Würde des Lebensvollzuges gehört das Wissen der eigenen Endlichkeit.

    Mit solidarischen u.herzlichen Grüßen
    Regina Köpke aus dem Norden

      • Petra Strohbusch auf 15. Dezember 2021 bei 6:43
      • Antworten

      Danke für Ihren Komnentar. Denn gerade diesen Menschen hat man in den letzten Jahren endlich das Recht auf ein „nein“ zugesprochen. Gerade im Bezug auf Therapie von komplex Traumatisierten ist das erlernen des „neins“ ohne jegliche Rechtfertigunh wesentlich.
      Wozu hat man sich all die Arbeit an Rechten, auch Rechten von Kindern (Peschel-Gutzeit ect), Rechten im psychiatrischen Kontext, Patientenrechte, Beteiligung usw gemacht, wenn man diese Rechte den Betroffenen nun in Handstreich wieder nimmt und sich damit selbst durch Vermischung von Politischem und vorgeblich Medizinischem karikiert? Ich verzweifle daran das diesen Widerspruch kaum jemand zu bemerken scheint.

      Mit freundlichen Grüßen Petra Strohbusch

    • Hans Winterberg auf 14. Dezember 2021 bei 6:33
    • Antworten

    Sehr geehrte Staatsanwälte und Richter,
    das faschistoides Gedankengut, anders kann man dies nicht bezeichnen, wieder brandaktuell ist,
    zeigt auf, wie duenn die Decke einer zivilisierten Gesellschaft ist.
    Bildung macht eben nicht immun gegen menschenverachtendes Denken.
    Das dritte Reich wurde von vielen Gebildeten aktiv
    unterstützt.
    So ist es leider auch heute.
    Auffällig ist, dass in Ländern, wie Österreich, Deutschland und Italien die Massnahmen gegen Ihre Bürger am heftigsten ausfallen, und die jeweiligen Mehrheiten willig und teils fanatisch folgen.
    Die Geschichte hat sie nichts gelehrt.
    Die medial gesteuerte Massenpsychose ist ein Ausdruck für eine Gesellschaft, die Ihre Werte und Orientierung verloren hat.
    Und das schon lange vor „Corona“.
    Das Netzwerk, dass dahinter steckt, um den kommenden Weltfinanzcrash auf die Massen abzuwälzen, kann man ab Januar 2022 in einem Buch
    von Thomas Röper, Autor der website „Antispiegel“ nachlesen.
    Als Arzt, der inzwischen ausgewandert ist,
    blicke ich nur beschämt auf meine Standeskollegen,
    die tatkräftig Ihre Mitmenschen (auch Kinder!) einer Gentherapie unterziehen, mit vielen Todesfällen und Schäden nach der Impfung, und ungeklärten Langzeitfolgen.
    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und danke Ihnen für Ihr Engagement und Ihre Aufrichtigkeit.

      • Charly auf 16. Dezember 2021 bei 9:33
      • Antworten

      Wenn ihr euch fragt, wie das vor 90 Jahren passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid!

    • Jochen Sack auf 13. Dezember 2021 bei 23:52
    • Antworten

    Wirklich unterste Schublade, was der feine Herr Prof. Dr. Bude da so von sich gibt. Danke an Sie, dass Sie seine Tirade öffentlich gemacht und historisch korrekt eingeordnet haben.

    Es macht mich fassungslos, wie salonfähig Volksverhetzung inzwischen geworden ist, solange sie nur auf die „richtigen“ (im Sinne von politischer Korrektheit) Minderheiten zielt. Tauschen wir mal, rein hypothetisch, in Budes Statement das Wort „Impfgegner“ gegen „junge Männer mit Migrationshintergrund“ aus, dann wäre er jetzt – völlig zu Recht – seinen Job los.

    • Dagmar auf 13. Dezember 2021 bei 18:52
    • Antworten

    Vielen herzlichen Dank für Ihre öffentliche Stellungnahme. Sie sprechen mir aus dem Herzen.
    Mich macht es momentan oft sprachlos, was geäußert werden kann. Der Verrohung der Sprache sind keine Grenzen gesetzt. Ich erkenne in Aussagen solcher Menschen eigene Ängste, Ohnmachtsgefühle, Wut und vieles mehr. Diese Gefühle werden auf andere projiziert, ein einfacher psychologischer Mechanismus, um sich die eigenen Themen nicht anschauen zu müssen. Es ist ja auch viel einfacher die anderen zum Sündenbock zu machen.
    Auch ich suche unter den Menschen, die sich die Gen-Spritze nicht geben wollen, die Rechtsradikalen. Ich treffe auf besonnene, empathische, oft zurückhaltende Menschen, die besonders durch diese Art hinter die Kulisse schauen können. Sie haben nämlich noch die Fähigkeit zu Empathie, Mitgefühl und Eigenreflexion.

    Vielen Dank, dass wir auch hier die Möglichkeit haben, unsere Meinung offen zu vertreten.

    Ich wünsche mir noch ganz viele Juristen, Richter, Staatsanwälte und Menschen überhaupt, die aufwachen und sich der von Ihnen vertretenen Position anschließen.

    Mit hoffnungsvollen Grüßen
    Dagmar

    • Paulchen auf 13. Dezember 2021 bei 18:33
    • Antworten

    Ist kein Wunder, Prof. Bude hat am Strategiepapier des Bundesinnenministeriums mitgearbeitet! Das muß man mal gelesen haben !

      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 15:10
      • Antworten

      Offenbar stehen wir nur ganz am Anfang. Im Zeitraffer wird nun offensichtlich da weitergemacht, wo Deutschland 1945 aufhörte:

      https://ansage.org/polizeiliche-hetzjagd-auf-ungeimpften-im-zug-unter-applaus-der-fahrgaeste/

    • Scheel auf 13. Dezember 2021 bei 17:11
    • Antworten

    Ich frage mich, wer eine Strafanzeige wegen Volksverhetzung nach §130 StGB einlegen könnte? Nicht nur wegen dieser Äußerung. Viele Äußerungen dieser Tage erfüllen diesen Tatbestand, meines Erachtens nach.

      • anxelge auf 13. Dezember 2021 bei 20:41
      • Antworten

      Hallo! Jeder kann eine Strafanzeige u. -antrag wegen Volksverhetzung bei der Staatsanwaltschaft stellen. Man muß noch nicht mal persönlich betroffen sein! Kosten sind damit nicht verbunden.
      Ich selber habe den „werten“ Herrn Montgomery u. den „ehrenwerten“ Herrn Söder wg. Volksverhetzung angezeigt u. Strafantrag gestellt. Bearbeitet wird dies nun von der Staatsanwaltschaft Berlin.

    • quincy first auf 13. Dezember 2021 bei 17:02
    • Antworten

    Hallo liebe Anwälte, Staatanwälte und Richter ..

    .. der unabhängige Richter in Weimar bekommt Besuch und Hausdurchsuchung von der Staatsanwaltschaft in seinen dienstlichen wie privaten Räumen.
    .. die Eexicuitive mißachtet die Grundrechte der Bürger, geht wie faschistische oder kommunistische Diktaturen gegen Andersdenke und Protestierende vor, setzt was sich
    noch nicht einmal die SED 1989 getraut hat die Polizei gegen das friedlich demonstrierende Volk ein.
    .. Ungeimpfte werden als Sozialschädlinge verunglimpft, ihnen gegenüber ist jede Repression denk- und machbar und nunmehr vom Bundesverfassungsgericht auch dem
    Grunde für in Ordnung befunden worden.

    .. und dann gibt es zunehmend immer mehr Rechtsgelehrte wie Prof. Bude die in den politisch korrekten Mainstreammedien ganz offen, menschenverachtend diese Politik
    juristisch verteidigen.

    Höre ich da einen Aufschrei von Rechtsanwälten, Richtern oder Staatsanwälten?

    Bereits vor und dann besonders nach der Machtergreifung Hitlers haben sich in Deutschland viele wie es damals hieß der Bewegung angeschlossen, Beamte, Lehrer, Ärzte und insbesondere auch Rechts- und Staatsanwälte und Richter. Ist es heute viel anders? Kann man unsere Judikative noch im Sinne der Gewaltenteilung als unabhängig ansehen oder hat sich diese wie schon einmal mit der „Bewegung im Dritten Reich“ sich der derzeitigen politischen Entwicklung ergeben. Und wer noch nicht mitmacht darf diszipliniert werden? Genau im Sinne von Mao um Andersdenke auf Linie zu bringen? Bestrafe einen aber richtig dann werden alle andere Tausend nicht aufmucken! Aus dieser Sicht hat die Bestrafungsaktion des Thüringer Justizministers gegen den Weimarer Richter wohl seinen Sinn und Zweck voll erfüllt.

    Und daher kann und darf heute jeder „kleine“ und „große“ Mitarbeiter auf allen Ebenen aller Exekutiven in seiner Zuständigkeit aus Gründen des Infektionsschutzes anordnen was aus seiner Sicht Sinn hat, Befehle zur Durchsetzung seiner Regeln erteilen und jeden Bestrafen wer sich dagegen wehrt und sei es nur in Form einer abweichenden Meinungsäußerung. Daher ist es mittlerweile schon wieder so, dass Andersdenke nicht nur politisch verfolgt werden sondern um eigenes Leib und Leben das Ihrer Kinder zu schützen, Deutschland verlassen mußten.

    Heute ist es der Infektionsschutz, morgen wird es der Klimaschutz sein und übermorgen? Die Grünen haben bereits sehr deutlich angekündigt was getan werden muss. Klimanotstand ausrufen, die Legislative ausschalten und mit Verordnungen durchsetzen was man für richtig hält. Dafür muss nur wie jetzt die richtige Propaganda gemacht und genug Angst erzeugt werden und alle Schäflein werden das dann auch genauso wollen.

    Ich bin kein Anwalt, besitze nicht Ihre juristische Ausbildung, mir ist es nicht möglich geeignete Rechtsmittel gegen die fortdauernde Diktatur und Rechtbeugung einzusetzen. Ihnen und davon gehe ich aus ist das möglich, insbesondere, dass Sie uns Nichtrechtskundigen den Weg weisen und aus Ihren Werkzeugkasten Mittel gegen diese Unrechtsdiktatur zur Verfügung zu stellen.

    Ich hoffe aus Sie.

    • Dirk Ebert auf 13. Dezember 2021 bei 16:25
    • Antworten

    Herzlichen Dank aus tiefstem Herzen!
    Ein besorgter Familienvater.

    • Doris auf 13. Dezember 2021 bei 14:48
    • Antworten

    Danke für diese sachliche Stellungnahme.
    Leider wird der Ton in den Medien von „Statusträgern“ immer radikaler, sprich abwertender. Ich hätte nicht gedacht, dass dies in unserer Demokratie möglich ist und vor allem ungerügt und unentschuldigt bleibt.
    Danke.

  1. Sehr geehrte Damen und Herren des kritischen Netzwerks,

    ich bin Ihnen zutiefst dankbar für diesen Brief. Allmählich beginne ich an meinen Verstand zu zweifeln, wenn ich diese sogenannten wissenschaftlichen Kommentare von Professoren höre oder lese, die einfach nur menschenverachtend sind. Ich frage mich, ob diese Damen und Herren die deutsche Geschichte wirklich verstanden haben.
    Ich bin Jahrgang 1957 und als mein Großvater im Sterbeprozess war, hat er mir sein Leid als Mittäter im 2. Weltkrieg anvertraut. Er hat sich eindeutig zu seiner Mitschuld bekannt und mir einen Auftrag mitgegeben mit dafür Sorge zu tragen, dass so ein Unrecht nicht mehr passiert. Ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal tun müsste. Jetzt habe ich diesen Auftrag übernommen und werde ihn ausführen sogut ich eben kann.

    Eine Anregung und Bitte hätte ich an sie. Ich würde mich freuen, wenn sie ihre Schreiben als pdf zur Verfügung stellen könnten. Es gibt doch noch genug Menschen, die sich mit im Netz informieren können.

    mit freundlichen Grüßen
    Marlene Kowalewski

    1. Liebe Frau Kowalewski,

      vielen Dank für Ihren Beitrag!

      Zu Ihrer Frage: Sie können mittels der Druckfunktion (unter Windows Strg + P) ganz einfach eine PDF-Datei des jeweiligen Beitrags erstellen und auf Ihrer Festplatte speichern.

      Mit besten Grüßen

      Ihr Moderationsteam

      • Adriana auf 14. Dezember 2021 bei 11:27
      • Antworten

      Ich wollte mich nur informieren ob meinen Anwalt mich und meinen Mann helfen kann, in den Fall das wir gegen Imfplicht was machen können. Ich erzählte unserer Situation, auch über unseren Ängste habe ich geredet, und was wir seit 2 Jahre gemacht haben. In Lockdown, ohne Kontakte, mit Hoffnungen, das wir dabei was gutes tun. Er sagte mir, wenn wir uns nicht Impfen lassen, werden wir bis Ende unseren Leben in Lockdown bleiben, und er hat kein Verständnis für uns. Wir sind antisozial und gefährden alle anderen. Ich war sprachlos!

        • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:23
        • Antworten

        Liebe Adriana,
        derjenige, der Ihnen so drohte, hat auch kein Verständnis verdient.

        Er drohte nur und kann nicht einmal Gründe nennen, warum ein gesunder Mensch einen geimpften Menschen gefährdet? Solche Menschen entlarven sich selbst, weil sie nie mit Sachargumenten kommen, sondern auf persönlicher Ebene oder mit Angst argumentieren (hetzen).

        M.E. geht das alles hier viel weiter.

        Nach Corona können weitere Grundrechtsbrüche spwie Rechtsbrüche im Parlament durchgewunken werden, sei es wegen des Argumentes Klima, Argrarwandel, Terrorgefahr, Corona54, Gesundheit für alle, Arbeit für alle, Krieg in der Ukraine, Massenmigration, etc., etc.

        Dieser Staat macht eindeutig da weiter, wo er 1945 aufgehört hat.

    • Petzy auf 13. Dezember 2021 bei 14:07
    • Antworten

    Ich sage einfach nur Dankeschön. Sie haben meine geschätzte Hochachtung.

    • Karen auf 13. Dezember 2021 bei 13:38
    • Antworten

    Danke für diese Kritik. Und so Jemand nennt sich Soziologe, der solche diskriminierenden Ansichten von sich gibt und dazu noch eine wichtige Stellung an der Uni einnimmt? Ich hoffe sehr dass die Studierenden mündig genug sind, solche Professoren kritisch zu hinterfragen wenn sie solche Ansichten vertreten.

      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:27
      • Antworten

      Sehe ich auch so.

      Was mir auch auffiel in der ganzen Diskussion, dass nur äußerst selten andere Meinungen geduldet wurden. Plattformen bekamen fast nur Funktionäre oder „Experten“, die besonders regierungsnah sind.

      Da macht der sog. Ethikrat (von der Regierung bestimmt), Leopoldinerstiftung der sog. Wissenschaften (Finanzierung zu 80% vom Bund und zu 20% vom Land Sachsen), u.a. wie der Herr Professor Soziologe keine Ausnahme.

    • D.Insinger auf 13. Dezember 2021 bei 12:06
    • Antworten

    Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts mit der Folge, dass dem Staat hinsichtlich Corona Maßnahmen keine Schranken mehr gesetzt sind hat mich in meinem (Vor)Urteil, dass die Justiz immer der erste Sektor ist, der in einem sich bildenden autoritären System sich auf die Seite des beginnenden Totalitarismus stellt bestätigt. Erst heute erfuhr ich von der Existenz der KRiStA und bin gespannt, ob die KRiStA nur die Ausnahme ist, welche die Regel bestätigt, oder ob die Justiz wieder fähig ist, einen Weg einzuschlagen, welcher den gegenwärtigen Zustand als Ausnahme erscheinen läßt. Vielleicht ist meine „Erwartungs“haltung gegenüber der Justiz , resp. dem Verfassungsgericht eine Art Selbstschutz. Immerhin ermöglichte mir diese „Erwartungs“haltung trotz des skandalösen Urteils eine gewisse Gelassenheit. Ohne diesen Selbstschutz wüßte ich nicht, wohin mit der Wut. Danke für diese Stellungnahme zum Auswurf eines soziopathischen Soziologen. Gerne würde man solche Stellungnahmen auch zu Aussagen von Vertretern der juristischen Fakultät vernehmen.

    • Hans auf 13. Dezember 2021 bei 10:17
    • Antworten

    Solche Berichte hellen das düstere Bild dieser Tage immens auf.Wie kann es sein,dass ein Professor lehrend auf Studierende losgelassen wird und so eine ganze Generation verdirbt.Ich habe keinen Einblick in den Studienalltag,kann mir aber gut vorstellen,das zwecks eines guten Abschlusses die Professorenmeinung verinnerlicht wird.Ihr Bericht sollte so verbreitet werden,wie die täglichen Hetzmeldungen unserer Medien.

    • Dirk Lindner auf 13. Dezember 2021 bei 10:02
    • Antworten

    ….Jeder der diese menschenverachtenden Maßnahmen und die Hetze gegen Ungeimpfte
    mitträgt, unterstützt und befürwortet muss sich seiner Verantwortung bewusst werden. Es kann keiner
    später sagen, wir haben von nichts gewusst. Ich hoffe, dass die Verbrecher und die
    opportunistischen Mitläufer die dieses Verbrechen erst ermöglichen ihrer gerechten Strafe nicht engehen können…

      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:33
      • Antworten

      Richtig!

      Wenn irgendjemand mich in Zukunft fragt, wie das denn alles passieren konnte. Dann werde ich antworten, dass unsere heutige Gesellschaft nicht mehr das Recht hat, unsere Vorgenerationen zu verdammrn, die zuließen, dass Adolf Hitler den Faschismus einführte.

      Ein Ermächtigungsgesetz, was die Grundrechte und Menschenrechte wegen höherer Rechte außer kraft setzt, markiert immer den Anfang einer Diktatur.

      Ich hoffe, es ist noch nicht zu spät, den Faschismus in Form des neuen Ökosozialismus zu stoppen.

        • Heiko Kamann auf 20. Dezember 2021 bei 19:57
        • Antworten

        Ich möchte Ihnen ganz einfach, mit Artikel 29, der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte antworten:

        Artikel 29 (Grundpflichten)

        Jeder Mensch hat Pflichten gegenüber der Gemeinschaft, in der allein die freie und volle Entfaltung der eigenen Persönlichkeit möglich ist.

        Jeder Mensch ist bei der Ausübung der eigenen Rechte und Freiheiten nur den Beschränkungen unterworfen, die das Gesetz ausschließlich zu dem Zweck vorsieht, die Anerkennung und Achtung der Rechte und Freiheiten anderer zu sichern und den gerechten Anforderungen der Moral, der öffentlichen Ordnung und des allgemeinen Wohles in einer demokratischen Gesellschaft zu genügen.
        Diese Rechte und Freiheiten dürfen in keinem Fall im Widerspruch zu den Zielen und Grundsätzen der Vereinten Nationen ausgeübt werden.

  2. Sehr geehrte Damen und Herren,

    so ich mich einerseits über Ihren öffentlichen Brief freue, so bin höchst betroffen von Ihrer eigenen Ausgrenzung.
    Ich beziehe mich auf den Satz:

    „Es handelt sich nicht um „Impfgegner“ – Impfgegner ist ein Kampfbegriff, der zur Kennzeichnung und Entmenschlichung einer Gruppe von Menschen genutzt wird, die lediglich miteinander verbindet, dass sie sich gegen eine bestimmte Krankheit nicht mit den derzeitig verfügbaren Impfstoffen impfen lassen wollen oder können.“

    Höchst richterlich wurde in Deutschland erfasst, dass es keinen Beweis für die Existenz von Masernviren gibt.

    Das zunächst zum einen. – Möglicherweise denken SIE ja auch jetzt schon: „Wieder so ein Virus-Leugner“. Ich halte also fest, dass ich glaube, dass es eine Mikrobe gibt, die einen schädigenden, bis hin auch tödlichen, Einfluss auf den Menschen haben kann. Aber einen Beweis für die Existenz irgendeines Virus gibt es nicht, da die einzig seriös wirkende Studie ein Zusammenschnitt aus zehn anderen Studien ist. Möglicherweise gibt es Viren trotzdem. Wer kann das aktuell mit Sicherheit sagen? Es gibt auch Aussagen darüber, dass Viren, Bakterien und Pilze lediglich die diversen Phasen eines Lebewesens sind. Ähnlich wie die Raupe, der Kokon und der Schmetterling.

    Als esotherisch denkender Mensch, wie es auch Goethe, Einstein, etc. waren, lasse ich mich seit Jahrzehnten nicht impfen. Meine Frau und unsere Kinder sind ebenfalls nicht geimpft. Auch unsere Tiere wurden nie geimpft. Und wir alle leben noch immer. Die Einnahme von Vitamin D (40ß IE pro kg Körpergewicht) und Zink reicht aus, um keine sogenannte Virusinfektion bekommen zu können.

    Bin ich somit ein „Impfgegner“? Nun, ich denke, dass sich kein Mensch auf einen Aspekt reduzieren läßt. Weder gibt es also Impfgegner, noch Kriminelle, Verschwörungstheoretiker, etc. Aber, ja, ich weigere mich mir Gifte in einer Menge injizieren oder sonst wie geben zu lassen, die geneigt sind eine weitaus schlimmere sogenannte Nebenreaktion – Es sind unerwünschte Hauptreakionen, bitte! – mit sich bringen. Wie die Narkolepsi im Fall der Verimpfung des Präparats gegen die Erreger der Schweinegrippe. […]

    Bitte denken Sie immer daran: Nichts wahrlich Fortschrittliches wurde von Mitläufern erschaffen. Wohl aber alles von Querdenkern und Menschen außerhalb des Fachbereiches. Denkwürdig, oder?

    Gerade Sie alle bitte ich sehr darum.
    Damit wir wieder einen heilsamen, da lösungsorientiert und eben nicht diskriminierenden, Umgang miteinander lernen und nicht so einen diskrimierenden öffentlichen Brief wie den auf den ich hiermit reagiere.

    Danke, für die Aufmerksamkeit!

    Herzlichste Grüße mit den Wünschen der Besinnung.

    1. Lieber Herr Watburg,

      vielen Dank für Ihren Kommentar, den wir wegen seines Umfangs leicht kürzen mussten […].

      Mit besten Grüßen

      Ihr Moderationsteam

      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:43
      • Antworten

      Lieber Herr Watburg,
      ich denke, der offene Brief ist ein klares Statement gegen Diskriminierung.

      Es wurden dabei die Aspekte beleuchtet, dass der Professor Bude klar auf den damaligen Genozid an den Juden anspielte und Ungeimpfte, auch mit anderen Aussagen, klsr aus der Gesellschaft qusgeschlossen haben will und quf Schädigung dieser Menschengruppe aus ist.

      Ich denke, es ging im offenen Brief gegen den Professor, der sehr wohl den Intellekt hat, zu wissen, was er sagt, um die Forderung der verbalen Abrüstung.

      Niemand will in zukünftigen Geschichtsbüchern eine zweite Wannseekonferenz zur Kenntnis nehmen.

      Man stelle sich mal vor, das würde kommen. Dann würde Deutschland Kambodscha mit Polpot, das osmanische Reich und alles andere weit hinter sich lassen.

      Daher ist es äußerst wichtig, nicht weiter zu spalten. Kluge Regierungen einen und nur äußerst dumme und machthungrige Eliten spalten und führen anschließend ganze Zivilisationen in den Abgrund.

    • BragiFrey auf 12. Dezember 2021 bei 23:58
    • Antworten

    Denk ich an Deutschland in der Nacht
    Bin ich um den Schlaf gebracht.
    Seh ich die Schlagzeilen am nächsten Morgen
    Nichts als Hetze, Lauterbach und Sorgen.
    Nur dank kritischer Staatsanwälte und Richter
    Ist die Hoffnung ein wenig lichter!
    Dafür Danke!

    • Hartmut Friedrich auf 12. Dezember 2021 bei 23:11
    • Antworten

    Sehr geehrte Damen und Herren des Netzwerkes,

    ich kann mich den bisherigen Kommentaren nur uneingeschränkt anschließen.

    Als Ruhestandsbeamter und ehemaliger Regierungsbeamter schäme ich mich einer der gegenwärtigen Regierungen anzugehören. Ich habe meinen Eid auf die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland geschworen. Es ist nicht nur beschämend, sondern vielmehr menschenverachtend wie mit impfunwilligen Bürgern dieses Landes umgegangen wird.
    Vor wenigen Jahren noch hätte ich mindestens 3 Gehälter darauf gewettet, dass die Judikative einer Politik wie sie gegenwärtig praktiziert wird, Einhalt gebieten würde. Ich bin einfach nur noch schockiert und fassungslos.

    • Lucie auf 12. Dezember 2021 bei 21:55
    • Antworten

    Unglaublich, wie dünn der Anstrich der „freiheitlichen Demokratie“ war und wie schnell er gefallen ist. Insbesondere bei der vermeintlich intellektuellen Eliten mit Titeln, die gut und gerne von unseren Steuern leben.

    • Lucie auf 12. Dezember 2021 bei 21:52
    • Antworten

    Vielen Dank. Ich muss mich sehr zusammenreissen, um diesen Soziopathie-Professor nicht als das zu nennen, als was ich ihn empfinde.

    • Alexandra auf 12. Dezember 2021 bei 20:52
    • Antworten

    Guten Abend,

    ich bin Ihnen zutiefst dankbar für Ihren Einsatz und habe großen Respekt vor Ihrem Engagement.

    Ich habe gestern eine mehrjährige (Online-)Freundschaft gecancelt weil der vermeintliche „Freund“ mir schrieb die Impfung soll freiwillig bleiben, wenn allerdings ein Ungeimpfter ein Intensivbett aufgrund einer Corona Infektion braucht soll er sich hinten anstellen und nicht anderen kranken Menschen den Platz wegnehmen.

    Grund war letztendlich er fühlte sich genervt durch meine immer kritischen WhatsApp Status Einträge. Er hat mich also seinerseits angegriffen.

    Ich habe ihn dann gefragt wenn er das so sieht müsse man auch andere Menschen ausgrenzen? Raucher, Übergewichtige, Sportmuffel, etc. Er meinte man könne das nicht vergleichen, schließlich sei in solcher Hinsicht jeder für sich selbst zuständig, bei Covid jedoch jeder für alle…

    Mein Hinweis auf „früher“ hat ihn sehr erbost, er wurde aggressiv, ich solle gefälligst unterlassen ihn im Zusammenhang damit zu nennen. Ich schrieb ihm dann nur noch, dass es früher die Juden waren und heute die Ungeimpften. Dann hab ich ihn rausgeworfen. Unfassbar, eie konnte ich mich bloß dermaßen täuschen?

    Aktuell habe ich auch einen Brief verfasst mit vielen meiner Quellenangaben und schicke den ab kommender Woche an verschiedene Bürgermeister, Landräte, Ärzte, Firmen… etc. Ich habe ein paar Unterstützer, welche das mit mir unterschreiben. Viel Hoffnung bleibt nicht, dennoch vielleicht kommt dann der Eine oder Andere an den besinnlichen Tagen wenigstens ein bisschen zur Besinnung…

    Geben Sie bitte nicht auf, Sie machen tolle Arbeit.

    Herzliche Grüße

    Alexandra

      • Dirk Wegner auf 16. Dezember 2021 bei 3:56
      • Antworten

      Liebe Alexandra,
      Sie bewegen sich noch auf der Sachebene und versuchen auf dieser Ebene mit Belegen und logischen Argumenten zu überzeugen. Das tat ich auch immer. Ich habe es aufgegeben.

      Die andere Seite geht zumeist auf die „ad hominem“ Ebene. Dort werden Sie persönlich angegriffen. Denn Sachargumente fehlen, so z.B. der Verweis, dass man eine moralische Triage bei jedem Notpatienten machen könnte, der ungesund lebt oder nicht im Strassenverkehr aufpasst.

      Wer mit Moral argumentiert, kann auch nur emotional reagieren, weil die Argumente fehlen. Der Bekannte sollte mir mal die Antwort auf die Frage geben, ob Patienten mit schweren Impfschäden, überhaupt behandlungswürdig sind. Diese Menschen hätten ja nein zur Impfung sagen können, vor allem, wenn sie jung sind und Covid dort ohnehin nue eine Rolle gespielt hat, ernsthaft zu erkranken.

      P.S.
      Sie haben richtig gehandelt. Hier ein Zitat von Dieter Bohlen: „Erkläre mal einem Bekloppten, dass er bekloppt ist!“

    • Nino Anin auf 12. Dezember 2021 bei 20:46
    • Antworten

    Danke für dieses Schreiben an Herrn Prof. Bude, dessen Äußerungen zwar das momentan vorherrschende medial geformte Meinungsbild Vieler wiedergibt, aber unbedingt einer sachlichen Reaktion wie der Ihren bedarf.

  3. Ich lebe seit 30 Jahren mit Granderwasser. Ein kleines Gerät gefüllt mit hochschwingendem Wasser belebt mein müdes Leitungswasser 2 Hertz zum Quellwasser 60 Hertz. Der Coronavirus wirkt nur unter 16 Hertz. Ein gesunder Mensch hat 20 Hertz. Wenn er von der Politik mit Angst vollgestoppt wird, sinkt der Hertzspiegel. Man kann annehmen, dass dies bewusst gemacht wurde um die Pandemie anlaufennzu lasssen, damit die unmenschlichen Impfungen zum Erfolg werden. Liebe ist die stärksze Kraft. Liebe auch deine Gegner und bleibe gesund.

    • Hartmut Sartor auf 12. Dezember 2021 bei 17:39
    • Antworten

    Herzlichen Dank, liebe Krista , für Ihre treffende Stellungnahme im Namen der Menschenwürde. Danke!

    Ich bin entsetzt und schäme mich über das Statement des Soziologen Prof. Dr. Bude, der hier wohl bewusst Kriegskommunikation und Pläne aus unserer dunkelsten deutschen Geschichte, dem Nationalsozialismus wieder aufleben lässt.

    Nie hätte ich gedacht, dass wir uns 32 Jahre nach dem Fall der Mauer und 76 Jahre nach dem Überwinden des massenvernichtenden Systems des Nationalsozialismus wieder auf dem Weg in ein totalitäres Staatssystem und das unter dem Deckmantel der Gesundheit.

    Ich denke, die Mütter und Väter unseres Grundgesetzes würden sich im Grabe herumdrehen…..

    Demokratie und Freiheit müssen offensichtlich immer wieder neu erkämpft werden.
    Danke, liebe ehrenwerte Staatsanwälte, Richter und Menschen…..

    • Julia auf 12. Dezember 2021 bei 12:59
    • Antworten

    Danke für Ihre Arbeit.
    Ich befürchte leider, dass es bloß eine Frage der Zeit ist, bis auch das Netzwerk KRiSta und dessen Begründer als „dem rechten Spektrum angehörig“, „Verschwörungstheoretiker“ o.ä. tituliert werden.
    Umso mehr gilt meine Hochachtung den Mitgliedern von KRiSta, die womöglich ihre Karriere aufs Spiel setzen, um auf die eklatanten, besorgniserregenden und insbesondere ungerechtfertigten Grundrechtseingriffe aufmerksam zu machen.

      • Jürgen Weber auf 12. Dezember 2021 bei 23:32
      • Antworten

      Ja, mutig ist wer verlieren kann. Das Übel an der Wurzel packen, den Keim entfernen, alles andere ist Schattenboxen, selbst auf die Gefahr hin als Verschwörungstheoretiker ge(t)adelt zu werden. Grundrechte, hat es diese jemals in dieser Schatten-, oder Scheindemokratie gegeben? Das bedarf einer Revision, alles andere ist Ablenkung und Hinhalten.

    • Regina Köpke auf 12. Dezember 2021 bei 12:08
    • Antworten

    Hallo verehrte Richter und Staatsanwälte,
    ich bin zutieft dankbar, dass Sie dieses Netzwerk ins Leben gerufen haben. Ich bin entsetzt, was hier passiert, wie Menschen mit Ihresgleichen umgehen,
    wie Ausgegrenzt, Polemik und Diffamierung betrieben wird. Ich sende eine kurzesTeilzitat( mit kleinen pers.Einschüben) von Karl Jaspers aus dem Büchlein „Die geistige Situation unserer Zeit“. Die Erstauflage erschien anfang 1930. Zur Solidarität:
    “ Wo Menschen wie Staub durcheinander gewirbelt werden, ist Wirklichkeit mit Gewissheit dort, wo Freunde echte Freunde sind in der faktischen Kommunikation ihres Offenbarwerdens und der Solidarität persönlicher Treue.
    Aus der Einsamkeit befreit nicht die Welt, sondern das Selbstsein ( eigene existenzielle Entscheidung/ Unverfügbarkeit), dass sich mit Anderen verbindet. Unsichtbare Wirklichkeit des Wesentlichen ist diese Zusammengehörigkeit der Selbstseienden ( die Mutigen, die bereit sind zur Konfrontation/mit Worten, Argumenten und der Vernunft im Gepäck).
    Das Beste, was uns heute geschenkt werden kann, ist diese Nähe selbstseiender Menschen. Sie sind die Garantie, dass ein Sein ist und die Möglichkeit, das unsere Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wieder genesen könnte….?
    Wahrer Adel ist nicht in einem isolierten Wesen, er ist in der Verbundenheit der eigenständigen Menschen. Sie kennen die Verpflichtung stets auszuschauen nacheinander, sich zu fördern, wo sie sich begegnen und bereit zu sein zur Kommunikation, ohne Zudringlichkeit ( Diese Solidarität steht jedem aufgrund des Menschseins zu. Der Begriff „Solidarität“ ist in unsrer jetzigen Zeit,zur großen“ Hure “ verkommen. Der Mensch entsolidarisiert sich und versinkt in der anonymen Masse.“
    Verlässlichkeit ist nicht mehr gegeben, breitgefächerte Perspektiven sind nicht mehr gewünscht. Die eine Sicht ist die „politische Wahrheit“, die allerdings nichts mit Einsicht und Vernunft zu tun hat. Konformismus und die Unterbindung eigenständigen Denkens hat sich breit gemacht…Der politische Diskurs ist gestorben…
    Das Buch “ Wohin treibt die Bundesrepublik“, ebenfalls von Karl Jaspers , das Kapitel über äußerer u.innerer Notstandsgesetzgebung eröffnet eine zusätzlich geschichtliche, erhellende Perspektive.
    Ich danke Ihnen, für Ihren Mut und Ihre Informationen und Ihre Aufrichtigkeit
    Herzlichen Gruß aus dem Norden
    Regina Köpke

    • Michael Weiss auf 12. Dezember 2021 bei 11:50
    • Antworten

    Vielen Dank für Ihre klare Stellungnahme.
    Ich habe mir gestern den Vortrag der Richter in Hessen ab 1933 angesehen, sehr beeindruckend.

    Jeder verantwortlicher Politiker, Arzt oder Meinungsbildner muss ab JETZT wissen (spätestens nach der FDA Enthüllung und 2. Pathologie-Konferenz), dass er nicht mehr rechtlich ungestraft davon kommen kann.

    DANKE das Sie sich für unsere Freiheit und die unserer Kinder und Enkel einsetzen. Ihre Kinder können stolz auf Sie sein.

    Michael Weiß | Hamburg

    • Jürgen Weber auf 12. Dezember 2021 bei 0:52
    • Antworten

    Daß es um unsere Welt düster steht, sollte jedem auffallen. Schauen wir uns die Politik weltweit an, ist wenig von, Menschlichkeit, oder kooperativem Verhalten erkennbar. Die servilen Protagonisten der Herrschaftseliten gehen seit jeher ihrer niederen Triebbefriedigung, Prunk – und Großmannssucht nach. Ihre emotionale Reife dagegen bleibt im Schlamm aus Korruption, Gewalt, Mißbrauch, Heuchelei, Gier, Betrug und hunderter weiterer Laster stecken. Sie tragen bessere Kleidung, ihre rhetorische Schulung suggeriert einen gebildeten und seriösen Eindruck, aber unter der Oberfläche stecken schwache, kranke Individuen, die darauf programmiert wurden, ihren Entwicklungsstand nach dem Gelde auszurichten und daher nur zu einer mangelhaften Kultur fähig sind.
    Geld ist der „Gott“ der Elite, Banken ihre Tempel und Propaganda und Lügen ihre Gebete.

  4. Auch ich möchte Ihnen meinen tiefsten Dank aussprechen.
    Nicht allein für Ihre durch und durch menschliche Reaktion auf dieses weitere Zeugnis dessen, wie barbarisch die ehemals bundesrepublikanische Gesellschaft, insbesondere ihre „intellektuelle Elite“, nunmehr wieder geworden ist, sondern für Ihr gesamtes Engagement, das der Bewahrung der Humanität gilt.

    Wenn ich hingegen dieses Verrohungsdokument eines „Prof. Dr.“ Bude lese, das ja entsetzlicherweise nur eins von vielen anderen ist, dann denke ich an Victor Klemperer, der schon am 16. August 1936 in sein Tagebuch schrieb:
    „– Wenn es einmal anders käme und das Schicksal der Besiegten läge in meiner Hand, so ließe ich alles Volk laufen und sogar etliche von den Führern, die es vielleicht doch ehrlich gemeint haben könnten und nicht wussten, was sie taten. Aber die Intellektuellen ließe ich alle aufhängen, und die Professoren einen Meter höher als die andern; sie müssten an den Laternen hängen bleiben, solange es sich irgend mit der Hygiene vertrüge.“ (Victor Klemperer: Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten. Tagebücher 1933-1945. Hrsg. v. Walter Nowojski unter Mitarb. v. Hadwig Klemperer. 2 Bde. Berlin 1995, Bd. I, S. 296.)

    Es grüßt Sie voller Hochachtung und Herzlichkeit aus dem Witwesk
    Dr. Corinna Laude

    PS: Gern dürfen Sie meinen Namen veröffentlichen; ich selbst schreibe in einem Blog und andernorts öffentlich gegen das herrschende Regime des Corona-Irrsinns und gegen die dadurch hervorgerufenen und sich nunmehr verstärkenden Zeugnisse der erneuten Verrohung der Menschen an.

    • Silvia Brunner auf 11. Dezember 2021 bei 22:02
    • Antworten

    Ich bin das Oberhaupt eines ungeimpften
    Clans..und Fachkrankenschwester im Ruhestand, mit 14Jahren schrieb ich meine einzige Note sehr gut in Geschichte,
    Thema Nationalsozialismus, danach hab ich mich sehr lange geschämt Deutsche zu sein.
    Herzlichen Dank für ihr Engagement.
    Ich bin Ihnen zutiefst dankbar.

      • B. Tempel auf 12. Dezember 2021 bei 15:03
      • Antworten

      Danke für diese öffentliche Stellungnahme, aus der ich auch etwas gelernt habe. Mir war der Madagaskar-Plan gar nicht bekannt, und ich hätte die Aussage von Herrn Bude nur eingereiht in die mittlerweile zahlreichen ähnlichen diffamierenden und die Ausgrenzung der sogenannten ‚Ungeimpften‘ fordernden Äußerungen aus Politik, Medien und Wissenschaft. Und ich hätte noch im Geiste ergänzt, dass ich angesichts der bereits realen Diskriminierung jetzt wahrscheinlich lieber im Exil auf Madagaskar wäre (auch wenn man mich nicht dorthin verfrachten könne) als Beamter in einem sich zunehmend totalitär gebärdenden Staat.

        • Heiko Kamann auf 21. Dezember 2021 bei 15:17
        • Antworten

        Warum kündigen Sie denn nicht einfach? Oder wollen Sie weiterhin Teil dieses “ zunehmend totalitär gebärdenden Staat“ sein?

Schreibe einen Kommentar zu B. Tempel Antworten abbrechen

Deine Email-Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.