„Die Menschen dieses Landes sind keine Untertanen.“ – Hans-Jürgen Papier

10 Gründe gegen die Impfpflicht

1.

Die COVID-19-Impfung schützt ausweislich der offiziellen Angaben der Zulassungsbehörde EMA nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus SARS-COV-2. Laut EMA ist nicht bekannt, inwieweit geimpfte Personen das Virus in sich tragen und weitergeben können. Alle COVID-19-Impfungen wurden von der EMA nur zum Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung zugelassen, d.h. zum Schutz vor einem schweren Verlauf nach Infektion mit SARS-CoV-2.

2.

Laut einer Harvard-Studie, die 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA untersucht hat, gibt es keinen Zusammenhang zwischen den Infektionszahlen und der Impfquote. Im Gegenteil: Die Studie stellte sogar eine leichte Tendenz fest, dass mit zunehmender Impfquote auch die Infektionszahlen steigen. Die Ergebnisse der Studie stehen in Einklang mit den negativen Erfahrungen mancher Länder mit besonders hoher Impfquote (Gibraltar (etwa 100 %), Island, Irland, Portugal), die trotz hoher Impfquote einen Anstieg der Infektionszahlen verzeichnen. Ein positiver Effekt der Impfquote auf das Infektionsgeschehen ist nach dieser Harvard-Studie nicht belegbar.

3.

Die COVID-19-Impfung ist in keiner Weise mit der Masern- oder Pockenimpfung vergleichbar, da die COVID-19-Impfung im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung gerade nicht vor Infektion und Weitergabe des Virus schützt: Die COVID-19-Impfung führt im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung zu keiner sterilen Immunität. Ein positiver Effekt der COVID-19-Impfung auf das Infektionsgeschehen mit SARS-CoV-2 ist im Gegensatz zur Masern- und Pockenimpfung gerade nicht belegbar. Zudem liegt die Letalität bei Pocken um die 30 %, die Infektionssterblichkeit bei SARS-CoV-2 im Schnitt bei 0,23 % laut WHO. Schon aufgrund der unterschiedlichen Gefährlichkeit, aber auch aufgrund der völlig unterschiedlichen Art des Impfstoffs kann die Pocken- oder auch Masernimpfpflicht nicht als Vergleich herangezogen werden.

4.

Ausweislich der offiziellen Berichte vom August 2021 der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC und der englischen Gesundheitsbehörde PHE sowie laut vier Studien weisen die Geimpften eine vergleichbar hohe Viruslast auf wie Ungeimpfte, wenn sie sich infizieren. Das bedeutet, dass geimpfte Menschen genauso ansteckend sind wie ungeimpfte Menschen, von geimpften Menschen eine vergleichbar hohe Ansteckungsgefahr ausgeht wie von ungeimpften.

5.

Ausweislich des Lageberichts des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 25.11.2021 waren 56 % der über 60-jährigen hospitalisierten COVID-19-Patienten doppelt geimpft. Die Gesundheitsbehörde Wales wies zum 9.11.2021 aus, dass 83,6 % der hospitalisierten COVID-19-Patienten doppelt geimpft waren. Die Behauptung, dass sich hauptsächlich (und laut bayerischer Staatsregierung sogar 90 %) ungeimpfte Patienten wegen COVID-19 im Krankenhaus befinden, trifft nicht zu.

6.

Laut Bericht des Bundesrechnungshofes vom 9.6.2021 gab es im ersten Pandemiejahr 2020 keine Überlastung des Gesundheitssystems in Deutschland. Im Gegenteil: Es waren im Jahr 2019 sogar mehr Krankenhausbetten belegt als im Jahr 2020. Auch eine Analyse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise vom 30.4.2021 des Beirats des Gesundheitsministeriums (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html) kommt zum Ergebnis, dass im Jahresdurchschnitt vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt waren und die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat. Ausweislich des Berichts des Bundesrechnungshofes und der Analyse des Beirats des Gesundheitsministeriums vom 30.4.2021 ist es im Rahmen der ersten, zweiten und dritten „Pandemiewelle“ zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems gekommen. Es stellt sich die Frage, warum es jetzt im Rahmen der vierten „Welle“ zu einer Überlastung kommen sollte, zumal jetzt 70 % der Menschen geimpft sind und somit vor einem schweren Verlauf geschützt sein müssten. Es dürfte daher zum jetzigen Zeitpunkt zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kommen, wenn die COVID-19-Impfungen tatsächlich Schutz vor einem schweren Verlauf böten.

7.

Eine drohende Überlastung unseres Gesundheitssystems besteht auch in der jetzigen Lage nicht, da laut dem vom Robert Koch-Institut (RKI) verantworteten DIVI-Intensivregister kein Anstieg in der Gesamtauslastung der Intensivbetten zu verzeichnen ist. Vielmehr sind derzeit sogar etwas weniger Intensivbetten gesamt belegt als im April 2021. Darüber hinaus ist laut dem Wochenbericht der Arbeitsgruppe Influenza auch kein Anstieg von akuten Atemwegserkrankungen zu verzeichnen. Das Aufkommen von akuten Atemwegserkrankungen, zu denen auch COVID-19 zählt, bewegt sich im Bereich der Vorjahre 2017, 2018 und 2019.

8.

Laut dem epidemiologischen Bulletin der WHO vom Oktober 2020 beträgt die Infektionssterblichkeit von SARS-CoV-2 im Schnitt 0,23 %. Die Infektionssterblichkeit von 0,23 % entspricht der einer mittelschweren Grippe (Influenza). In den Vorjahren wurde während der Grippewellen keine Impfpflicht für erforderlich gehalten, sodass sich die Frage stellt, warum jetzt wegen COVID-19 eine Impfpflicht erforderlich sein soll. Dass SARS-CoV-2 weniger tödlich ist, als zunächst angenommen, wird auch dadurch bestätigt, dass laut Prof. Kauermann vom Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität München und einer Studie der Universität Duisburg-Essen es in Deutschland 2020 keine Übersterblichkeit gab.

9.

Ein Schutz der Allgemeinheit durch COVID-19-Impfung ist nicht belegbar (siehe Ausführungen unter Punkten 1 bis 3). Würde nur zum Individualschutz eine Impfpflicht eingeführt werden, müssten konsequenterweise auch Risikosportarten, Motorradfahren, Rauchen, Alkohol und besonders zuckerhaltige Getränke verboten werden. Jedem, der aufgrund seines risikoreichen Lebensstils oder aufgrund seines ungesunden Lebenswandels dann eine medizinische Behandlung benötigt, müsste diese verwehrt werden. Dies widerspricht einer freiheitlich demokratischen Grundordnung.

10.

Eine Impfpflicht wäre nur dann verfassungsmäßig, wenn es – von anderen Aspekten abgesehen – keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten von COVID-19 gäbe, sondern ausschließlich die COVID-19-Impfung als präventive Schutzmaßnahme zur Verfügung stünde. Dies erscheint zweifelhaft, da es wissenschaftliche Publikationen gibt, wonach durch eine Behandlung mit Ivermectin eine Krankenhausbehandlung um 75 bis 85 % reduziert werden kann. Ebenso gibt es positive Erfahrungswerte mit der Verwendung von Ivermectin bei COVID-19 aus einigen indischen Staaten, aus Mexiko und Peru. Die Prüfung, ob Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 geeignet ist, ist noch nicht abgeschlossen und darf nicht behindert oder unterdrückt werden, was aber derzeit aus rein finanziellen Gesichtspunkten zu geschehen scheint. Auch der Bayerische Landtag hat sich in seinem Beschluss vom 24.6.2021 mit dem Einsatz von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 befasst. Solange jedenfalls nicht ausgeschlossen werden kann, dass mit Ivermectin eine alternative Behandlungsmöglichkeit von COVID-19 zur Verfügung steht, spricht das gegen eine Impfpflicht. Der Gesetzgeber muss den Beweis erbringen, dass keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten neben der Impfung zur Verfügung stehen. Im Zweifel geht dies zu Lasten der Impfpflicht.

Zur Begründung im Einzelnen:

Eine COVID-19-Impfpflicht steht inWiderspruch zu den offiziellen Angaben der Zulassungsbehörde EMA und anderer Behörden (Robert Koch-Institut (RKI), Paul-Ehrlich-Institut (PEI), amerikanische Gesundheitsbehörde CDC, englische Gesundheitsbehörde PHE, Gesundheitsbehörde Wales, WHO) sowie in Widerspruch zu den zahlreichen hier angeführten Studien.

I. Laut Zulassungsbehörde EMA und Paul-Ehrlich-Institut (PEI) kein Allgemeinschutz der COVID-19-Impfung und laut Harvard-Studie kein positiver Effekt der Impfungen auf Infektionsgeschehen

Die europäische Zulassungsbehörde führt zu allen vier COVID-19-Impfstoffen unter „authorisation details“ aus, dass die COVID-19-Impfstoffe zum Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung zugelassen sind. Auf die Frage, ob der Impfstoff vor Weitergabe des Virus schützt, gibt sie bei allen vier Impfstoffen an, dass dies nicht bekannt sei. Beispielhaft wird hier der Wortlaut insoweit zum Impfstoff Comirnaty/Biontech Pfizer aufgeführt (https://www.ema.europa.eu/en/medicines/human/EPAR/comirnaty) (ein ähnlicher, fast gleichlautender Wortlaut ist aber auch zu allen anderen drei COVID-19-Impfstoffen unter „authorisation details“ zu finden):

„Comirnaty is a vaccine for preventing coronavirus disease 2019 (COVID-19) in people aged 12 years and older. Comirnaty contains a molecule called messenger RNA (mRNA) with instructions for producing a protein from SARS-CoV-2, the virus that causes COVID-19. Comirnaty does not contain the virus itself and cannot cause COVID-19.”

„Can Comirnaty reduce transmission from one person to another?

The impact of vaccination with Comirnaty on the spread of the SARS-CoV-2 virus in the community is not yet known. It is not yet known how much vaccinated people may still be able to carry and spread the virus.”

Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) hat seine offiziellen Angaben zur Schutzwirkung von COVID-19-Impfungen geändert. Früher hieß es dort, dass die COVID-19-Impfung vor Ansteckung mit dem SARS-CoV-2-Virus schütze. Diese Angabe wurde jetzt geändert in: „COVID-19-Impfstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung“ (https://www.pei.de/DE/arzneimittel/impfstoffe/covid-19/covid-19-node.html;jsessionid=93CA11DF9ADF65868C21860DA05BA611.intranet211).

Weder die Zulassungsbehörde EMA noch das PEI sprechen mehr davon, dass die COVID-19-Impfungen vor Infektion und Weitergabe des Virus SARS-CoV-2 schützen. Vielmehr dient die COVID-19-Impfung laut EMA und RKI lediglich dem Schutz vor einer COVID-19-Erkrankung, also einem schweren Verlauf nach Infektion mit dem Virus.

Zwar geht das RKI weiterhin davon aus, dass in der Summe das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert sei. Jedoch räumt das RKI jetzt ein, dass derzeit nicht genau quantifiziert werden könne, in welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert (https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html).

Generell stellt sich die Frage, welche zusätzlichen Daten/Studien das RKI gegenüber der Zulassungsbehörde EMA hatte, die es am Anfang zu der Angabe verleiteten, dass die COVID-19-Impfung vor Weitergabe des Virus schütze, obwohl dies gerade laut Zulassungsbehörde EMA nicht bekannt war. Mit dieser neuen Stellungnahme relativiert das RKI seine bisherigen Angaben zum Allgemeinschutz der Impfung, sodass selbst laut RKI ein Allgemeinschutz der COVID-19-Impfung nicht mehr sicher belegt werden kann.

Eine neue Harvard-Studie, die im European Journal of Epidemiology veröffentlicht wurde, untersuchte 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA und stellte dabei keinen Zusammenhang zwischen den Infektionszahlen und der Impfquote fest. Im Gegenteil: Die Studie stellte sogar eine leichte Tendenz fest, dass mit zunehmender Impfquote auch die Infektionszahlen steigen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8481107/

https://link.springer.com/article/10.1007/s10654-021-00808-7). Der Artikel der Berliner Zeitung  (https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/trotz-impfungen-europa-ist-das-epizentrum-der-pandemie-li.193730) zitiert die Harvard-Studie wie folgt: „Interessant ist, dass laut einer neuen Harvard-Studie der vor allem in Deutschland vorgetragene Zusammenhang von Impfquote und Neuinfektionen nicht kausal festgestellt werden kann. Die Studie, die im European Journal of Epidemiology erschienen ist, hat 68 Länder und 2947 Bezirke in den USA untersucht. Das Fazit der Autoren: Die Zahl der Corona-Infektionen steige in Ländern mit einer höheren Impfrate auf eine Million Einwohner gerechnet sogar leicht an.“ 

Nach dieser Harvard-Studie ist jedenfalls ein positiver Effekt der COVID-19-Impfkampagne auf das Infektionsgeschehen nicht belegt. Es gibt sogar eine leicht negative Tendenz.

Zudem ist aufgrund der Harvard-Studie daran zu zweifeln, ob die COVID-19-Impfkampagne überhaupt eine positive Wirkung auf das Infektionsgeschehen hat. Die Ergebnisse der Harvard-Studie stehen in Einklang mit den Erfahrungen zahlreicher Länder (bspw. Island, Irland, Gibraltar, Portugal), die trotz hoher Impfquote (über 80 %) steigende Infektionszahlen verzeichnen. Die Luzerner Zeitung titelte dazu, dass bei den Impfvorreitern Israel und Island die Coronazahlen explodieren (https://www.luzernerzeitung.ch/international/impfwirkung-laesst-nach-island-und-israel-ploetzlich-explodieren-bei-den-impfvorreitern-die-corona-zahlen-ld.2172608). 

Der Chefepidemiologe Gudnason von Island zeigte sich über die Wirksamkeit der Impfung enttäuscht (vgl. Luzerner Zeitung, aaO).

II. Keine Pandemie der Ungeimpften

1. Keine Mehrheit von ungeimpften COVID-19-Patienten im Krankenhaus

Es trifft nicht zu, dass die Mehrheit oder, wie es die Bayerische Staatsregierung behauptet, sogar 90 % der im Krankenhaus befindlichen COVID-19-Patienten ungeimpft sind.

Ein Beispiel aus dem Ausland: Laut den offiziellen Angaben der Gesundheitsbehörde von Wales waren von allen hospitalisierten COVID-19-Patienten zum 9.11.2021 83,6 % doppelt geimpft:

https://www2.nphs.wales.nhs.uk/CommunitySurveillanceDocs.nsf/3dc04669c9e1eaa880257062003b246b/a4f536f72da3962b8025875a0031b3c8/$FILE/Survey%20of%20vaccine%20status%20in%20cases%20and%20hospital%20inpatients.pdf

Laut Wochenbericht des RKI vom 25.11.2021 (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-11-25.pdf?__blob=publicationFile)  (Seite 24) waren in der KW 43-46 von den symptomatisch erkrankten über 60-Jährigen 71,4 % doppelt geimpft. Wiederum 56 % der über 60-jährigen COVID-19-Patienten im Krankenhaus hatten zwei Impfungen, 46,4 % der über 60-jährigen COVID-19-Patienten auf Intensivstation waren doppelt geimpft und 52,5 % der über 60-Jährigen, die an COVID-19 verstorben sind, waren doppelt geimpft.

Es gibt auch lokale Unterschiede. So sind bspw. zwei Drittel der COVID-19-Patienten in den Krankenhäusern in Hagen doppelt geimpft (https://www.wp.de/staedte/hagen/hagen-zwei-drittel-der-corona-patienten-in-kliniken-geimpft-id233754067.html). Der Klinikdirektor aus Ludwigshafen gab an, dass sowohl auf Normalstation in der Klinik als auch auf Intensivstation 50 % der COVID-Patienten geimpft und die anderen 50 % ungeimpft sind (https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/interview-layer-lu-november-2021-100.html).

Zwischenzeitlich hat sich herausgestellt, dass die Zahlen in Bayern nicht zuverlässig sind, da Corona-Fälle, bei denen der Impfstatus unbekannt ist, als „ungeimpft“ eingestuft werden (https://www.welt.de/politik/deutschland/plus235499614/Corona-Kennzahlen-Empoerung-ueber-unbrauchbare-Inzidenz-Erhebung.html).

2. Viruslast bei Geimpften ähnlich hoch wie bei Ungeimpften

Ein Bericht der amerikanischen Gesundheitsbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) vom 6.8.2021 stellt fest: „Insgesamt waren 274 (79 %) geimpfte Patienten mit einer Durchbruchsinfektion symptomatisch. Von fünf COVID-19-Patienten, die ins Krankenhaus eingeliefert wurden, waren vier vollständig geimpft; Todesfälle wurden nicht gemeldet. Die Zyklusschwellenwerte der Reverse-Transkriptions-Polymerase-Kettenreaktion (RT-PCR) in Proben von 127 geimpften Personen mit Durchbruchsfällen waren mit denen von 84 ungeimpften Personen vergleichbar.“ (https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7031e2.htm?s_cid=mm7031e2_w).

Die Veröffentlichung der englischen Gesundheitsbehörde Public Health England im PHE Technical Briefing 20 vom 6.8.2021 stellt fest, dass Geimpfte und Ungeimpfte gleich ansteckend sind: „PCR-Zyklusschwellenwerte (Ct) aus routinemäßig durchgeführten Tests in England zeigen, dass die Ct-Werte (und dem entsprechend die Viruslast) bei ungeimpften und geimpften Personen ähnlich sind.“ (https://assets.publishing.service.gov.uk/government/uploads/system/uploads/attachment_data/file/1009243/Technical_Briefing_20.pdf).

Dies deckt sich mit den Ergebnissen weiterer amerikanischer und britischer Studien: (https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.07.31.21261387v2); (https://www.ndm.ox.ac.uk/files/coronavirus/covid-19-infection-survey/finalfinalcombinedve20210816.pdf ).

Eine am 10.8.2021 im Preprint im Fachjournal „The Lancet“ veröffentlichte Studie (https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3897733) kam sogar zu dem Schluss, dass geimpfte Personen bei Infektion mit der Delta-Variante eine 251-mal höhere Virenlast als Ungeimpfte in den Nasenlöchern haben als mit den früheren Varianten (sic!). Eine derart hohe Virenbelastung wurde bislang bei Ungeimpften nicht festgestellt. Bei dieser Studie handelt es sich um eine Untersuchung von der renommierten Oxford University Clinical Research Group, die sich mit Durchbruchsinfektionen in einem Krankenhaus in Vietnam befasste.

Eine kürzlich veröffentlichte Studie aus Großbritannien  (https://www.kreiszeitung.de/lokales/hamburg/geimpfte-ansteckender-ansteckend-neue-corona-studie-viel-als-angenommen-zr-91085862.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook#Echobox=1636306979; https://www.thelancet.com/journals/laninf/article/PIIS1473-3099%2821%2900648-4/fulltext) bestätigt dies ebenfalls. Die Ergebnisse dieser Studie sind in der Zeitschrift „The Lancet Infectious Diseases“ veröffentlicht worden. 602 Kontaktpersonen von 471 Corona-Infizierten wurden gebeten, über einen Zeitraum von 20 Tagen Proben der oberen Atemwege zu entnehmen. Diese Proben wurden von den Wissenschaftlern auf die Viruslast von vollständig geimpften Personen mit Delta-Infektion untersucht und dann mit denen ungeimpfter Personen mit Delta- sowie Alpha- und Prä-Alpha-Infektion verglichen.

Das Ergebnis ist eindeutig: Auch, wenn sie vollständig geimpft sind, haben Personen mit Durchbruchsinfektionen – so nennt man es, wenn sich Menschen trotz vollständiger Impfung mit dem Coronavirus infizieren und sogar erkranken – eine ähnliche Spitzen-Viruslast wie Ungeimpfte. Das heißt: Sie können das Virus wirksam auch auf vollständig geimpfte Kontaktpersonen übertragen. Ergo sind Geimpfte laut der britischen Studie genauso infektiös wie Ungeimpfte.

Es ist nicht nachvollziehbar, wie angesichts dieser erdrückenden Beweise (4 Studien und 2 Berichte von Gesundheitsbehörden) immer noch behauptet werden kann, dass von Ungeimpften eine höhere Gefahr ausginge als von Geimpften. Vielmehr ist doch aufgrund der gleich hohen Viruslast die Gefahr einer Ansteckung bei Geimpften wie Ungeimpften gleichermaßen gegeben, wenn nicht sogar bei den Ungeimpften geringer, da sich diese deutlich häufiger testen lassen (müssen) als Geimpfte.

III. Keine drohende Überlastung des Gesundheitssystems im ersten Pandemiejahr und während der ersten drei „Wellen“

Die Analyse zum Leistungsgeschehen der Krankenhäuser und zur Ausgleichspauschale in der Corona-Krise vom 30.4.2021 des Beirats des Gesundheitsministerium (https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html) kommt zum Ergebnis, dass im Jahresdurchschnitt vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt waren und die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.

Dass es keine drohende Überlastung des Gesundheitssystems gab, wird  auch durch den Bericht des Bundesrechnungshofes (https://cdn.businessinsider.de/wp-content/uploads/2021/06/19-8745-BRH-Bericht-uber-Prufung-ausgewahlter-coronabedingter-Ausgaben-1.pdf) bestätigt, der für 2020 eine geringere Auslastung der Kliniken als für 2019 ausweist. Der Rechnungshofbericht zeigt, dass die Auslastung der Krankenhausbetten im letzten Jahr insgesamt sogar gesunken ist: von 75,1 % in 2019 auf 67,3 % in 2020. Auch bei der Intensivbelegung gab es einen Rückgang (von 69,6 % in 2019 auf 68,6 % in 2020).

Ferner ergab eine im März 2021 veröffentlichte Auswertung der Daten des Instituts für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) für 2020 im Vergleich zu den Vorjahren eine historisch niedrige Bettenauslastung. Um die Maßnahmen der Bundesregierung zur Unterstützung der Krankenhäuser in der Coronapandemie bewerten zu können, wurden die Krankenhäuser in Deutschland dazu verpflichtet, ihre Daten auch unterjährig an das Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) zu übermitteln. Die Analyse wertete diese Daten für den Zeitraum vom 1. Januar bis zum 31. Dezember 2020 aus und verglich sie mit den Daten des Vorjahres. Demnach sank die Zahl der nach DRG abgerechneten Behandlungsfälle um 13% von 19,2 auf 16,8 Millionen Fälle. Bis zur 10. Kalenderwoche (2. bis 8. Februar) gingen die Fallzahlen um 2% zurück, zwischen den Kalenderwochen 11 und 21 (9. März bis 24. Mai) um 30% und zwischen den Kalenderwochen 22 bis 50 (25. Mai bis 13. Dezember) um 10 %. Dabei war der Rückgang bei den kleineren (bis 299 Betten) und mittleren (300 bis 599 Betten) Krankenhäusern ausgeprägter als bei den größeren (ab 600 Betten) (https://www.aerzteblatt.de/archiv/218200/COVID-19-Pandemie-Historisch-niedrige-Bettenauslastung).

Die WHO veröffentlichte im Oktober 2020 ein epidemiologisches Bulletin, mit welchem sie eine Infektionssterblichkeit von durchschnittlich 0,23 % bei SARS-CoV-2 anerkannte. Dies liegt im Bereich einer mittelschweren Grippe (Quellen: https://www.n-tv.de/wissen/COVID-19-weniger-toedlich-als-vermutet-article 22104272.html ; https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf).

Nach Prof. Kauermann vom Institut für Statistik der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München (vgl. https://www.focus.de/gesundheit/news/massive-kritik-an-pandemie-behoerde-statistiker-holt-zur-rki-schelte-aus-corona-daten-eine-einzige-katastrophe_id_12927819.html) gab es 2020, entgegen dem statistisch Erwartbaren, keine Übersterblichkeit im Vergleich zu den vorangegangen vier Jahren. Prof. Kauermann: „Sie müssen wissen, dass der Jahrgang 1940, also der heute 80-jährigen, besonders geburtenstark war“, zitiert in „Die Welt“. Wegen dieser statistischen Ausgangslage hätte allein deswegen für 2020, im Vergleich zu den Jahren 2016-2019, mit einer um fast 50.000 höheren Todeszahl gerechnet werden müssen. Es gibt jedoch keine höheren Todeszahlen. Das Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie am Universitätsklinikum Essen stellte Untersuchungen betreffend die Städte Dortmund, Bochum und Essen hinsichtlich der Sterblichkeit im Jahr 2020 an. Die Auswertung des Instituts ergab für die untersuchten Städte für 2020 sogar eine Untersterblichkeit (https://www.aekno.de/aerzte/rheinisches-aerzteblatt/ausgabe/artikel/2021/juli-2021/keine-uebersterblichkeit-im-ruhrgebiet-im-jahr-2020). Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen stellten kürzlich fest, dass es in Deutschland im Jahr 2020 keine oder nur eine geringe Übersterblichkeit gab (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/128372/Analyse-2020-keine-oder-nur-geringe-Uebersterblichkeit-in-Deutschland).

Es stellt sich die Frage, wenn es bereits in den ersten drei „Wellen“ zu keiner Überlastung des Gesundheitssystems kam, im Jahr 2020 keine Übersterblichkeit in Deutschland zu verzeichnen war und die Infektionssterblichkeit von SARS-CoV-2 laut WHO im Bereich einer mittelschweren Grippe liegt, warum es dann jetzt zu einer Überlastung des Gesundheitssystems kommen sollte. Eigentlich müsste sich die Situation bei einer Impfquote von 70 % doch sogar besser darstellen als im Vorjahr. Trotz Impfquote von 70 % verzeichnen wir derzeit jedoch höhere Infektionszahlen als im Jahr 2020 zum gleichen Zeitpunkt.

IV. Kein Anstieg von akuten Atemwegserkrankungen, kein Anstieg bei den belegten Intensivbetten

Die derzeit von der Politik propagierte Notlage stimmt nicht mit der tatsächlichen Lage überein. Aus den offiziellen Angaben des DIVI-Intensivregisters und der aktuellen Wochenberichte des RKI (Arbeitsgruppe Influenza) ergibt sich ein anderes Bild.

Aus dem DIVI-Intensivregister ist deutschlandweit kein Anstieg in der Gesamtauslastung der Intensivbetten zu erkennen.

Auszug aus dem DIVI-Intensivregister/Zeitreihen für Deutschland:

https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Die Gesamtzahl der belegten Betten befindet sich sogar unter 20.000 und damit sind weniger Intensivbetten belegt als im April 2021. Ein Anstieg in der Gesamtbelegung ist nicht zu erkennen. Zwar werden immer mehr Intensivpatienten positiv auf Corona getestet, jedoch nehmen in gleichem Maße alle anderen Intensivpatienten ab.

Von Mai 2020 bis April 2021 wurden 7000 Intensivbetten abgebaut (https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/von-31-000-auf-24-000-warum-in-elf-monaten-7000-deutsche-intensivbetten-verschwunden-sind_id_13167403.html). Dies ist auch deutlich aus dem DIVI-Intensivregister zu erkennen.

Anders als von der Politik behauptet, ist der Bettenabbau aber nicht allein auf die Kündigungen von Pflegekräften zurückzuführen. Während der Pandemie hat die Politik zudem nichts dagegen unternommen, dass mehrere Kliniken schließen mussten. Beispielhaft werden drei Kliniken aufgeführt, die in Bayern im Jahr 2020 geschlossen wurden:

Betrieb an den Standorten Waldsassen/Vohenstrauß wird eingestellt; Quelle: https://www.otv.de/waldsassen-vohenstrauss-betrieb-an-den-standorten-der-kliniken- nordoberpfalz-ag-wird-eingestellt-429727/;
Schön Klinik Nürnberg Fürth schließt; Quelle:  https://www.infranken.de/lk/fuerth/schoen-klinik-nuernberg-fuerth-schliesst-ende-oktober-art-5040297 .

Zwar mag es sein, dass es im Freisinger Klinikum zu Engpässen gekommen ist und Patienten nach Bozen ausgeflogen werden mussten. Jedoch spiegelt dies nicht die bundesweite Situation auf den Intensivstationen wider. Denn in Nordrhein-Westfalen werden sogar 20 Patienten aus den Niederlanden aufgenommen.

Aus dem Wochenbericht der Arbeitsgruppe Influenza des RKI (https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2021_2022/2021-48.pdf) ergibt sich kein Anstieg von akuten Atemwegserkrankungen im Vergleich zu den Vorjahren.

Die Anzahl der Fälle von akuten Atemwegserkrankungen bewegt sich nach dieser Grafik im Bereich der Vorjahre 2017, 2018 und 2019.

V. Alternative Behandlungsmöglichkeit der COVID-19-Erkrankung mit Ivermectin

Es existieren wissenschaftliche Publikationen, wonach mit Ivermectin Krankenhausaufenthalte bei COVID-19 um 75- 85% reduziert werden können, (vgl. https://www.servustv.com/aktuelles/v/aa-28a3dbyxh1w11/; P.A. McCullough et al.: Multifacted highly targeted sequential multidrug treatment of early ambulatory high-risk SARS-CoV-2 infection. Reviews in cardiovascular medicine 21 (2020), 517-530. Pmid: 33387997; P.A. McCullogh et. al.: Pathophysiological Basis and Rationale for Early Outpatient Treatment of SARS-CoV-2 (COVID-19) Infection. Am.J.Med. 134 (2021), 16-22. Pmid: 32771461; https://www.researchgate.net/publication/348297284_Ivermectin_reduces_the_risk_of_death_from_COVID-19_-a_rapid_review_and_meta-analysis_in_support_of_the_recommendation_of_the_Front_Line_COVID-19_Critical_Care_Alliance_Latest_version_v12_-_6_Jan_2021; https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S2052297521000883).

Zur Behandlung von COVID-19 mit dem Medikament Ivermectin gibt es insgesamt 88 peer reviewed Studien (vgl. https://c19ivermectin.com/). Einige indische Staaten haben positive Erfahrungswerte bei Verwendung von Ivermectin zur Behandlung von COVID 19 (https://tkp.at/2021/05/26/die-echtzeit-studie-von-ivermectin-in-indien/), ebenso die Länder Peru und Mexiko (https://www.multipolar-magazin.de/artikel/der-streit-um-ivermectin).

In Zweifel gezogen wird die Geeignetheit von Ivermectin zur Behandlung von COVID 19  durch eine Metaanalyse von Cochrane mit dem Ergebnis, dass Ivermectin nicht zur Therapie und Vorbeugung von COVID-19 geeignet sei (https://www.achgut.com/artikel/ausgestossene_der_woche_wissenschaft_hausarzt_historiker_opernregisseur). Der Intensivmediziner und Lungenspezialist Pierre Kory aus den USA sprach sich in einer Expertenanhörung am 8.12.2020 im Ausschuss des US-Senats für eine Verwendung von Ivermectin zur Behandlung von COVID-19 aus und verwies darauf, dass die Datenlage ausreichend sei, um Ivermectin offiziell für die Nutzung gegen Covid-19 zu empfehlen (https://www.multipolar-magazin.de/artikel/der-streit-um-ivermectin). Der Arzt Kory erhob in dieser Anhörung auch den Vorwurf, dass der Einsatz von Ivermectin unterdrückt werde, da mit diesem Medikament nicht so viel Profit zu machen sei wie mit dem teureren Medikament Remdesivir und den teureren COVID-19-Impfungen (vgl. Quelle multipolar, wie zuvor).

Der Bayerische Landtag hat am 24.6.2021 (http://www1.bayern.landtag.de/www/ElanTextAblage_WP18/Drucksachen/Folgedrucksachen/0000012000/0000012213.pdf) zum Einsatz des Wirkstoffes Ivermectin Folgendes beschlossen:

„Die Staatsregierung wird aufgefordert, den Bund um Prüfung zu bitten,

  • ob durch eine Förderung von klinischen Prüfungen mit Ivermectin gegen COVID-19 durch die Bundesregierung zum einen die Behandlung von COVID-19-Patienten im Rahmen von klinischen Prüfungen ermöglicht werden kann und zum anderen rasch aussagekräftige Daten für eine weitere Beurteilung gewonnen werden können,
  • ob (unter der Voraussetzung des Vorliegens wissenschaftlich überzeugender Daten aus klinischen Prüfungen) eine Beschaffung von Ivermectin-haltigen Arzneimitteln durch den Bund zur Behandlung von COVID-19 erfolgen sollte, analog zum Verfahren bei Bamlavinimab der Firma Eli Lilly bzw. Casirivimab und Imdevimab zur gemeinsamen Verabreichung der Firmen Roche/Regeneron.“

Es ist nicht nachvollziehbar, wie angesichts dieses offiziellen Beschlusses des Bayerischen Landtags nun von den Medien behauptet wird, dass es sich bei Ivermectin um ein „Pferdemittel“ handelt. Aufgrund dieses offiziellen Beschlusses des Bayerischen Landtages kann jedenfalls nicht in Abrede gestellt werden, dass die Politik über eine alternative Behandlungsmöglichkeit mit Ivermectin informiert ist.

Anmerkung: Diese Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und die alleinige Wahrheit. Es geht darum, die frappierendsten Widersprüche zu offiziellen behördlichen Angaben bei Darstellung in Politik und Medien aufzuzeigen. Diese Widersprüche müssen aufgelöst und können nicht einfach ignoriert werden. Solange sie bestehen, ist die Einführung einer Impfpflicht bereits alleine deshalb nicht verfassungsgemäß.

151 Kommentare

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    • Edmund Albrecht auf 10. Mai 2022 bei 9:02
    • Antworten

    Wîr hier în Deutschland werden als Laborratten behandelt .
    Da Tierversuche bei uns als Tierquällerei angesehen werden , dürfen Menschen für die Laborvepsuche der Deutsch/Amerikanischen Regierung benutzt werden.
    LABORRATTEN IN EINEM RISIGEN LABYSINT.

    • Bettina auf 24. Februar 2022 bei 15:01
    • Antworten

    Ich frage mich, ob sich die Regierung, durch die Einführung der einrichtungsbezogenen und dann eventuell späteren allgemeinen Impfpflicht, nach allem was in den letzten Monaten bekannt wurde, an Schädigungen durch die sogenannte Impfung, welches in keinem relevanten positiven Nutzen steht, sich nicht auch – neben vielem anderen – einer Störung des öffentlichen Friedens gem. § 126 StGB strafbar macht.

    Der öffentliche Friede, der durch diese Norm geschützt werden soll, ist das Bewusstsein, ungestört vor Übergriffen anderer in das allgemeine Leben den Alltag gestalten zu können. Der öffentliche Frieden ist sowohl der durch die Rechtsordnung gewährleistete Zustand des von Furcht freien Zusammenlebens der Bürger als auch das in dem Vertrauen in die Fortdauer dieses Zustandes begründete Sicherheitsgefühl der Bevölkerung.

    Das umfasst auch das einträchtige Miteinander, welches unter anderem nicht gewährleistet ist, wenn durch das Gesetz vorgeschrieben wird, dass ein Arbeitgeber die informelle Selbstbestimmung des Arbeitnehmer missachten soll, durch die Bekanntgabe des Gesundheitszustandes bzw. dessen Impfstatus an amtliche Behörden.

    Die für die Erfüllung des Tatbestandes nötige Androhung  muss eine der in Abs. I Nr. 1-7 abschließend aufgezählten Taten zum Gegenstand haben.

    Das fragliche Geschehen muss genau umschrieben sein, sodass eine Subsumtion unter einen der genannten Tatbestände möglich ist.

    Hier kommt meines Erachtens – u.a. – der Tatbestand nach § 126 I Nr. 7 StGB in Verbindung mit § 314 StGB in Betracht, also eine „Gemeingefährliche Vergiftung“.

    Unter Gift ist jeder anorganische oder organische Stoff zu verstehen, der unter bestimmten Bedingungen lediglich durch chemische oder chemisch – physikalische Wirkung die Gesundheit zu zerstören vermag. Das dieses hier der Fall ist, ist durch viele Studien inzwischen hinreichend belegt.

    Allgemein wird  allerdings davon ausgegangen, dass der Tatbestand des § 314 StGB schon bei der Produktion von Arzneimitteln aufgrund der Unvermeidbarkeit von Nebenwirkungen und der damit stets einhergehenden Gefahr immer verwirklicht (vgl. Fuhrmann/Klein/Fleischfresser/Mayer Arzneimittelrecht § 45 Rn. 27) wird.

    Aber es entfalle eine Strafbarkeit – bei Beachtung aller einschlägigen Sicherheitsvorschriften – aufgrund des Konzepts des erlaubten Risikos (Fuhrmann/Klein/Fleischfresser/Mayer Arzneimittelrecht § 45 Rn. 27, 54) sowie dem Eigenverantwortlichkeitsprinzip (Fuhrmann/Klein/Fleischfresser/Mayer Arzneimittelrecht § 45 Rn. 27, 61 ff.)

    In den Bereich des erlaubten Risikos fallen Handlungen, die unter das allgemeine Lebensrisiko fallen. Das ist zum Beispiel die Teilnahme am Straßenverkehr.

    Das entfällt bei einer aufgezwungen Impfung. Genauso wie das Eigenverantwortlichkeitsprinzip.

    Auch sind nicht alle einschlägigen Sicherheitsvorschriften beachtet worden. Zu dem ist es nach dem Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln (Arzneimittelgesetz – AMG) gem. § 5 I verboten bedenkliche Arzneimittel in den Verkehr zu bringen oder bei einem anderen Menschen anzuwenden.

    Die Tathandlung könnte das Feilhalten sein, also die vorletzte Alternative  im Rahmen des § 314 StGB. Es bedeutet soviel wie offerieren oder auch anbieten. Wird eine Impfpflicht eingeführt, geht es über das in früheren Monaten, laut Politikern die Pandemie beendende Impfangebot, noch hinaus. 

    Die Impfpflicht würde allerdings in jedem Fall bedeuten, dass die potenziell schädigende Substanz staatlicherseits – noch weiter – in den Verkehr gebracht werden muss. Damit wird die in § 314 StGB letzte  Tathandlungsalternative erfüllt.

    Der subjektive Tatbestand ist nur bei Vorsatz erfüllt, wobei bedingter Vorsatz nicht ausreichen soll. Daher muss der Täter trotz Kenntnis 
    oder Voraussicht willentlich tätig werden. Unerheblich ist es dabei, ob die eine oder andere Auswirkung seines Tuns „an sich auch unerwünscht“ sein.

    Die gesetzgebende Gewalt weiß von der potenziell schädlichen Wirkung der Impfung, will augenscheinlich aber nicht auf eine Impfpflicht verzichten. Sie handelt vorsätzlich.

    Eine Vergiftung käme nicht in Betracht, wenn jeder einzelne ein Medikament nehmen könnte, dass leicht von ihm selbst dosierbar und eingenommen werden kann, dessen Wirkung auch schneller abbaubar sind. Insbesondere ist dies natürlich der Fall bei Medikamente die nicht auf chemischer sondern auf biologischer Basis hergestellt werden.

    • Holger J. auf 23. Februar 2022 bei 13:11
    • Antworten

    … ich bin weder Arzt, Jurist noch Psychologe. Wer das derzeitige Geschehen aufmerksam verfolgt und ernsthaft nach der Wahrheit sucht, wird feststellen, daß es hierbei keinesfalls um die Gesundheit der Menschen geht. Hier geht es um die Macht, der Kontrolle über die Menschheit. Die Regierungen aller Länder werden unter Druck gesetzt, die „Plandemie“ als Vorwand zu nutzen, um das derzeitige marode, bröckelnde System durch eine neue „Ordnung“ zu ersetzen. Nur noch eine Frage der Zeit. Die Staaten sind hoch verschuldet, die Kassen nahezu leer. Milliarden wurden bereits für diese „Pandemie“ verpulvert. Pensionskassen werden bereits geplündert. Glaubt wirklich noch jemand daran, seine Rente in geplanter Höhe zu bekommen🤣 Seit Jahrzehnten hat die WEF und ihre Anhänger unter Führung von Herrn Schwab, akribisch darauf hingeabeitet. „Sie“ sind jetzt so weit und können ihren Aktionen freien Lauf lassen. Die Masse begreift nicht, weil sie es nicht begreifen kann. Wer nach Logik sucht, wird keine finden. Ob sich wohl Juristen und Ärzte schon einmal Gedanken darüber gemacht haben, ihren Job in einem totalitären System, aus moralischer Sicht noch ausüben zu können ? Ihr seid die jenigen, die das Geschehen aufhalten können. Waltet eures Amtes, stoppt die Impfungen, schickt die Ampullen mit den genbasierten experimentellen Substanzen dahin zurück, wo sie herkommen. T u t e t w a s !!!

    • Reiner Lenz auf 22. Februar 2022 bei 13:20
    • Antworten

    Diese Gründe gegen eine Impfflicht haben Karlsruhe nicht daran gehindert, entgegen aller Tatsachen, Fakten und Beweise, zu behaupten, durch eine einrichtungsbezogene Impfflicht, würden Dritte geschützt und auf dieser faktenfreien Behauptung eine Eilentscheidung zur Impfflicht zu treffen.

    Ich nenne dies Rechtsbeugung im Amt.

    Ich schätze die Mühe und Arbeit der hier agierenden kritischen Juristen, durchaus. Aber was nützt dies konkret. Ganz sicher Nichts. Ich bin überzeugt, Karlsruhe wird auch in Zukunft alles durchwinken, was in Berlin an rechtswidrigen Maßnahmen beschlossen wird. Dies alles ist weder eine Frage von Gesundheit, noch eine Frage des Rechts, es ist eine Frage der Macht.

    Nach meinem Rechtsverständnis ist der Vollzug des GG-Art. 20 Satz IV, überfällig.

    • Johanna Straus auf 19. Februar 2022 bei 23:30
    • Antworten

    Wieso kann überhaupt eine Impfpflicht vom Verfassungsgesetz als legal eingestuft werden, die mit experimentellen Stoffen durchgeführt würde?
    Die ganzen sogenannten Corona-Impfstoffe haben alle nur stark verkürzte Studienphasen 1 und 2 hinter sich. Im Moment befinden sie sich alle erst in Phase 3. D. h. bis ca. Mai 2023 gibt es noch keine endgültige Zulassung, da erst dann die gesamten Studien als beendet erklärt werden können. Wo doch lt. Nürnberger Kodex niemand zu experimentellen medizinischen Maßnahmen gezwungen werden darf?
    Ist eine Impfpflicht oder auch Nachweispflicht, die die freie Ausübung des Berufs lt. GG Artikel 12 nicht mehr erlaubt und nicht auf endgültig zugelassenen Medikamenten beruht, selbst wenn diese andere schützen würde, nicht völkerrechtlich verboten? Zudem müssten die Studien schon längst von der EMA abgebrochen werden, da
    1. die schon im Sommer letzen Jahres von der EMA geforderten, 36 fälligen Nachbesserungen bisher nur 7 erfüllt wurden und
    2. die Studien vor der Zulassung auch mittlerweile erwiesenermaßen große Unregelmäßigkeiten aufzeigten. Und
    3. wurden schon zu Beginn der Phase 3 alle Teilnehmer der Kontrollgruppe, weil man ihnen diesen tollen Impfstoff ja nicht mehr vorenthalten wollte, auch noch geimpft, so dass es von der anfänglichen Studie keine Vergleichsgruppen mehr gibt.
    4. Schon nach den ersten 3!!! Monaten der Phase 3 Studie, also nach der bedingten Zulassung wurden neben vielen schwerwiegenden Nebenwirkungen schon 1227 Todesfälle in der geimpften Bevölkerung im Zwischenbericht von Biontech beschrieben. Und das sind ja nur die in Zusammenhang gebrachten, gemeldeten und davon nur die anerkannten Fälle. Darunter steht dann jeweils in der diagnostischen Auflistung der menschenverachtende Vermerk:
    DIESE KUMULATIVE FALLÜBERPRÜFUNG WIRFT KEINE NEUEN SICHERHEITSPROBLEME AUF. DIE ÜBERWACHUNG WIRD FORTGESETZT.
    Ich selbst, die sich seit vielen Jahrzehnten aus ethischen Gründen vegetarisch ernährt und die um gentechnische Lebensmittel nicht zu fördern fast nur bio kauft, soll jetzt gezwungen werden, ein Mittel dessen Herstellung auf menschlichen Föten beruht und dessen genetische Veränderungen und fragwürndige Bestandteile unabsehbare Folgen hat, unwiederbringlich in meinen Körper verteilen lassen?
    Ich empfände meine Einwilligung zu solch einer Behandlung als Gotteslästerung! Da ist es mir inzwischen fast gleich, welche Nachteile ich sonst in Kauf nehmen muss. Und jede neue Studie und Statistik bestärkt mich in meiner Verweigerung gegenüber diesem menschenverachtenden System.

      • Silvia Hutterer auf 23. Februar 2022 bei 13:23
      • Antworten

      Genau so sehe ich das auch.
      Die Menschen, die ihr Immunsystem stärken und sich bewußt ernähren, keine chemischen Präparate zu sich nehmen sollen sich eine Substanz mit Nanolipiden und genmanipulierten Substanzen, die noch dazu stark toxisch sind, injizieren lassen.
      Ich hoffe, daß die Verantwortlichen ganz böse auf die Nase fallen.
      Übrigens: unsere nicht sehr mutigen Poitiker stehen trotz des extem gefährlichen Virus so nah beieinander??
      Das allein ist so auffällig, daß jeder mit gesundem Menschenverstand an der Killervirustheorie zweifeln muß.

    • Seeholzer Markus auf 19. Februar 2022 bei 12:16
    • Antworten

    Warum greift niemand mehr die Tatsache auf, dass ( zumindest bez Moderna) mit der „Schutzwirkung der (sog.) Impfstoffe getrickst wurde mit der statistischen Berechnung der Relativen Risiko Reduktion (RRR) statt der Absoluten? Das Resultat wäre ein wesentliches anderes als der von den Behörden vorgegaukelten 99%.

    • Marianne Georg auf 6. Februar 2022 bei 18:25
    • Antworten

    Ich will vor die Haustür und ganz laut schreien und keiner hört mich.Bei einem Gespräch unter Freunden wurde ich schon als REBELL bezeichnet,weil ich versucht habe aufzuklären.Wo ist der Verstand,oder besser ausgedrückt ,das Gefühl bei unseren Mitmenschen geblieben,mein Hund hätte sich jaulend verkrochen wenn man ihn derart misshandeln wollte,der hat nämlich einen Instinkt,funktioniert wohl noch ganz gut.Ich danke der Frau Dr. Lehmkuhl für ihren Bericht,es hilft etwas die Verzweiflung zu mildern.
    Mein Arzt hat mich förmlich aus seiner Praxis katapultiert,weil ich eine Freistellung von der Impfpflicht wollte.Ich fand das meine Gründe nach einem schlimmen allergischen Schock begründet war,mich dem Risiko einer Impfung aussetzen zu müssen.Was jetzt bleibt sind Depressionen ,es ist nicht gesundheitsfördernd.
    Corona macht uns nicht krank,da sind andere am Werke,die schaffen das.

      • Patricia auf 19. Februar 2022 bei 14:48
      • Antworten

      Ich hoffe, sie finden einen guten Arzt, der Ihnen auch die Impfunfähigkeit beglaubigt. Ich stecke auch immer wieder wie Sie in einer fetten Depression wegen der Corona-Situation. Mir hilft Yoga und montags spazieren gehen mit Gleichgesinnten, da immer mal wieder rauszukommen… Ihnen alles erdenklich Gute!

  2. Eine riesige Diskussion, und die Antwort ist so simpel. Eine Impfpflicht wäre nur gerechtfertigt wenn eine akute extreme Gefahr für alle besteht. Das ist nicht der Fall. Für Bürger mit intaktem Immunsystem besteht generell keine Gefahr. Es besteht nur eine Gefahr für eine Minderheit. Eine Impfpflicht für Menschen mit Immunschwäche, Alte und Gebrechliche wäre sinnvoll und gerechtfertigt, eine generelle Impfpflicht aber nicht. Und wie soll das dann weitergehen, sollen alle dann für immer geimpft werden? Und wenn nicht, wo ist der Sinn? Die Wirkung der Impfung ist zeitlich begrenzt. Wenn man dann nach ein oder zwei Jahren aufhört zu impfen ist man wieder da wo man jetzt ist, und ich finde dass die Lage trotz hoher Infektionszahlen stabil ist. Corona wird nie mehr verschwinden und auch nie ausgerottet, deswegen ist eine generelle Impfpflicht, wie bei der Grippe, ein Fehler.

    • Max Müller auf 29. Januar 2022 bei 13:52
    • Antworten

    Sehr geehrte Damen und Herren Betreiber der Webseite,

    ich begrüße Ihre kritischen Anmerkungen – ich vermisse dabei aber die Auseinandersetzung mit den Gegenansichten. Bei Ihnen handelt es sich nach eingener Aussage um Juristen. Sie sollten bereits am Anfang des Studiums gelernt haben, dass eine Auseinandersetzung zu einem Thema üblicherweise unter Darstellung aller (relevanten) Ansichten erfolgt und man dann begründet, warum man sich für welche Seite entscheidet. Denn für viele Punkte lassen sich mehr oder weniger viele „Quellen“ finden, die der einzelne sicher nur bedingt nachprüfen kann.
    Und wenn ich sehe, dass sie Servus-TV als Quelle angeben, bekomme ich Zweifel an der Glaubhaftigkeit und Zuverlässigkeit Ihrer Quellen.
    Wenn ich mir dann den Link anschaue, den Sie dafür angeben, dass nach einer Metastudie von Cochrane das Medikament Invermectin ungeeignet sei, schäme ich mich ehrlich gesagt als Jurist, der ich ebenfalls bin, für soviele handwerkliche Fehler und tendenziöse Darstellung. Ich weis nicht, ob es sich um ein Blindzitat handelt, aber wenn die homepage bereits mit „achgut.de“ beginnet, bekomme ich schon Zweifel an der Qualität des Links. Falls Sie die Seite durchgelesen haben sollten, müsste Ihnen aufgefallen sein, dass der Verfasser eine Art Glosse darüber schreibt, dass das Cochrane Institut bei Instagram einige Zeit gesperrt war – warscheinlich, weil es verleumdet wurde – und anschließend wieder online ging. Um genau zu sein, bringen Sie mit dem Link ein Beispiel, wie wenig seriös und differenziert die Auseinandersetzung derzeit im Internet geführt wird – und anders als Sie behaupten, ist Ihre Darstellung in leider zu vielen Stellen zu tendenziös bis unseriös. Seriös wäre Ihre Darstellung , wenn Sie auf einen konkreten (medizischen) Artikel verweisen würden, z.B. https://www.uni-wuerzburg.de/aktuelles/pressemitteilungen/single/news/kein-wundermittel-gegen-covid-19/ Es handelt sich bei der Uni Würzburg immerhin um eine in Bayern liegende Universität – und die Studie ist wohl entweder zeitgleich oder kurz nach der Forderung des Bayrischen Landtags erfolgt (Entschluss Landtag 24.6. – Presseerklärung 28.7.) .
    In Anbetracht dessen ist ihre phasenweise an Werbung für das Medikment Invermectin erinnernde Darstellung an der Grenze zur Fahrlässigkeit! Und wenn dann auch noch ein Herr Kory mit Pharma-Verschwörungen zitiert wird, frage ich mich, wo die sachliche Auseinandersetzung bleibt. Verlinken Sie einen seriösen Artikel, der das anhand von Fakten (vielleicht) belegen kann oder streichen Sie den Satz einfach.

    Vielleicht sollten Sie Ihre Darlegung anpassen und auf das Medikament Paxlovid verweisen. Dass es fehlt, wertet Ihre gesamte Argumentation ab. Ich habe keine Ahnung, ob das Medikament besser oder schlechter oder wie wirksam es ist, aber immerhin hat es wohl schon eine Zulassung, so dass es tatsächlich konkret eingesetzt werden könnte. https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/paxlovid-corona-medikament-zulassung-100.html
    Jaja, mir ist schon klar, dass mich die folgenden Kommentare als Lobbyist von Großpharma und insbesondere Pfizer als dem Oberbösen des Corona-Impfstoffs darstellen werden, aber das ist mir egal und das bin ich nicht. Wenn das Zeug hilft sollen sie es doch bitte benutzen, denn es wird noch genug Leute geben, egal ob geimpft oder nicht, die mit oder wegen Corona im Krankenhaus landen. Ich kenne den Preis des Medikakents nicht, aber die Betreiber der Webseite werden sicher herausfinden können, wie der Preis von Paxlovid und ein ggfs. kürzerer Krankenhausaufenthalt im Verhältnis stehen. Wenn das Zeug so wirksam ist, wie der Hersteller verpricht, wäre das natürlich ein weiteres Argument gegen eine Impflicht. Könnte auch besser überzeugen, als sich auf Invermectin zu berufen…..

    Manche Ihrer Argumente erscheinen mir darüber hinaus zur kurz gegriffen oder unvollständig, denn die Welt ist häufig nicht so einfach, wie sie sie darstellen – so zum Beispiel bei der Krankenhausbettenbelegung. Ich weiss aus eigener Erfahrung und habe von vielen Leuten gehört, dass 2020 jedenfalls ganz viele sonstige Behandlungen (sog. elektive Behandlungen) ausgefallen sind/sein sollen. Im Ergebnis bestätigen Sie das auch selbst, wenn sie angeben „Demnach sank die Zahl der nach DRG abgerechneten Behandlungsfälle um 13% von 19,2 auf 16,8 Millionen Fälle. Bis zur 10. Kalenderwoche (2. bis 8. Februar) gingen die Fallzahlen um 2% zurück, zwischen den Kalenderwochen 11 und 21 (9. März bis 24. Mai) um 30% und zwischen den Kalenderwochen 22 bis 50 (25. Mai bis 13. Dezember) um 10 %. “ Was die Folgen von diesen unterbliebenen oder aufgeschobenen Operationen sind, wäre noch darzulegen …..

    Auch bezüglich der Übersterblichkeit gibt es ganz viele unterschiedliche Untersuchungen …. wenn ich von meinen eigenen Erfahrungen und Erkenntnissen ausgegehen würde, weiss ich von mehr (auch jungen) Menschen, die an Corona gestorben sind, als an der Grippe. Ich gebe zu, dass diese Betrachtung relativ ist – aber wenn man gleichzeitig die Erfahrung macht, dass aufgrund der Hygiene-Maßnahmen man selbst wenige/keine Erkältungen mehr hat und man gelesen hat, dass es nur ganz wenige Fälle von Grippe in 2020/2021 gegeben hat, dann sinkt die Aussagekraft der von Ihnen zitierten Quellen ganz deutlich. Nur mal für Ketzer ein Link zum Statistischen Bundesamt
    https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/01/PD22_014_126.html – ich glaube nicht, dass sich eine Übersterblichkeit von 22 Prozent alleine mit der Altersstruktur belegen lässt, aber ich bin ja auch Jurist und kein Statistiker.
    Die Grippezahlen sind jedenfalls wegen der Schutzmaßnahmen deutlich weniger geworden https://www.nali-impfen.de/monitoring-daten/krankheitsfaelle-in-deutschland/influenza/ Wenn ich das also mit gesundem Menschenverstand betrachte, müsste ich die fehlenden Grippetoten also eigentlich wieder oben drauf rechnen, um herauszubekomen, wie viele wegen Corona mehr gestorben sind … oder so. Soviel zur Aussagekraft der Sterblichkeitsstudien.

    Soweit reicht es mir erst einmal, jetzt möchte ich den Sonntag genießen. und nicht noch weitere Links prüfen und womöglich zerpflücken müssen ….

    Ein Bitte an die Betreiber dieser Seite: erinnern Sie sich an ihre juritsiche Ausbildung und überarbeiten Sie Ihre Argumente und vor allem Ihre Zitate/Links – dann könnte man Ihre Behauptung, dass Sie unabhängig und faktenbasiert argumentieren wollen, vielleicht auch irgendwann glauben.

    Mit freundlichen Grüßen

      • Detlev Matthias Daniel auf 1. Februar 2022 bei 15:26
      • Antworten

      Guten Tag, Herr Müller,

      einzelnen Kritikpunkten, die Sie anführen, kann ich zustimmen. Insbesondere ist mir der Verweis bezüglich der Metastudie von Cochrane genauso aufgefallen. Verschiedene Zahlen und Fakten lassen sich auch anders interpretieren oder müßten wesentlich eingehender erörtert werden, um andere Interpretationen ausschließen zu können.

      Der Anspruch aber, daß hier alles von allen Seiten beleuchtet, abgewogen werden sollte, um zu einer abschließenden Bewertung zu kommen, scheint mir nicht begründet. Zwar erkenne auch ich, daß der Diskurs gerade daran krankt, daß dieses nicht geschieht, aber hier geht es erklärtermaßen um Gründe *gegen* eine Impfpflicht. Also nicht um eine abwägende, abschließende Beurteilung. Das Argument gegen die Impfpflicht ergibt sich gerade daraus, daß diese Gesichtspunkte, Interpretations-möglichkeiten(!) von den Entscheidungsträgern *nicht* erwogen werden.

  3. Liebes Netzwerk KRiStA Team,

    vielen Dank für Ihre hervorragende Recherchearbeit! Eine bessere Aufstellung habe ich bisher noch nicht gesehen.

    Die Fragen, die mich schon seit sehr langer Zeit umtreiben, sind : Warum macht „die Politik“ trotzdem stur auf ihrem Kurs weiter? Warum werden Fakten und Erkenntnisse derart wegignoriert? Warum kommen sie damit durch?
    10 Punkte, die eine eindeutige Sprache sprechen und es wird im Bundestag trotzdem über eine Impfpflicht debattiert? Irgendwie müssen sie sich ja eine Chance auf Erfolg ausmalen, oder wie ist das zu verstehen?
    Der offene Diskurs wurde von Anfang an unterdrückt. Kritiker wurden lieber diskreditiert anstatt gehört, kritische Beiträge wurden gelöscht, kritische Mitarbeiter aus ihren Ämtern entfernt – was ist hier los? Ist das ein Ausdruck von Verzweilflung kurz vor dem Zusammenbruch, oder was soll das werden??

    Klar, es steht für alle, die diese Politik vorangetrieben haben, unendlich viel auf dem Spiel: ihr Ruf, ihre Karriere, ihre Existenz. Um diese zu behalten, wird in Kauf genommen, Anderen ihre Existenz zu nehmen? Beruflich, gesundheitlich und gesellschaftlich?
    Es wird in Kauf genommen, die Gesellschaft weiter zu spalten, gesunde Menschen in diesem Land zu kriminalisieren. Es wird bewußt eine Eskalation in Kauf genommen – aber mit welchem Ziel? Gemäß dem „wag the dog“ Prinzip : Lieber einen Krieg inszenieren als das eigene Versagen einzugestehen? Um es wieder den Ungeimpften in die Schuhe schieben zu können, um sie dann letztendlich als kriminell und verfassungsfeindlich wegsperren zu können? Wird ein Exoudus im Gesundheitswesen durch die Impfpflicht bewusst in Kauf genommen, um es den ungeimpften Schwestern, Pflegern und Ärzten in die Schuhe schieben zu könnnen, dass dann das Gesundheitssystem doch („endlich“) zusammenbricht.
    Eine Gesellschaft, die es zulässt, dass sein Gesundheitssystem und seine Mitarbeiter seit Jahren so derart schlecht behandelt werden, hat sowieso, zusätzlich zur medizinischen Absurdität, sein Recht verwirkt, eine Pseudodebatte über soziale Verantwortung zu führen.
    Menschen, die ihrem Unmut auf der Straße Ausdruck verleihen, werden als Rechte, Spinner, Verfassungsfeinde abgestempelt, was mich wütend und traurig macht, und was ich als absolute Unverschämtheit auffasse. Wer beschneidet denn widerrechtlich Grundrechte von gesunden Bürgern, wer bewegt sich denn ständig vefassungsrechtlich auf dünnem Eis und geht autoritär gegen die eigene Bevölkerung vor? Die Gesellschaft nimmt eine Dynamik an, die wir nie wieder zulassen wollten.

    Viele Länder gehen mittlerweile andere Wege: In Kanada ziehen Truckerkollonnen in die Hauptstadt und schlagen Trudeau in die Flucht, bzw in „freiwillige Selbstisolation“. In Israel schreiben Ärzte offene Briefe an die Regierung.
    Selbst der Aktienkurs von Biontec ist schwer angeschlagen, was oft ein untrügliches Zeichen dafür ist, dass da irgendetwas nicht stimmt.
    Und hierzulande? Hier beschweren sich Landespolitiker wie Herr Kretschmann über die Einmischung von Virologen in die Krisenpolitik….wie bitte??
    Gehört das zum Plan alles so absurd und histerisch werden zu lassen damit die Menschen endgültig das Denken aufgeben?
    Danke jedenfalls an alle die sich hier engagieren – es tut gut zu wissen, dass es noch Menschen gibt die „geradeaus“ denken!

      • Claudia Isenberg auf 1. Februar 2022 bei 1:33
      • Antworten

      Lieber Alex,

      ähnliche Fragen habe ich schriftlich erst kürzlich unserem aktuellen Justizminister und dem Bundespräsidenten gestellt , und naturgemäß noch keine befriedigende Antwort erhalten. Wahrscheinlich, weil es darauf keine vernünftigen Antworten gibt.

      Auf der Seite der „Ärzte und Ärztinnen
      für individuelle Impfentscheidungen“ ist gerade ein umfassendes Interview mit einem namhaften Verfassungsrechtler veröffentlicht worden, der ein Gutachten zur beabsichtigten Impfpflicht erstellt hat.
      Und zwar tatsächlich unter Einbeziehung der häufigsten „Gegenansichten“ der Impfbefürworter. Dennoch ist er zu dem Schluss gelangt, dass eine Impfpflicht nicht nur verfassungswidrig wäre, sondern auch gegen unser Rechtsstaatsprinzip und den Wesentlichkeitsgrundsatz verstoßen würde. Unter anderem , weil das Parlament
      s e l b s t das angestrebte Ziel einer künftigen Impfpflicht definieren und einordnen, und die weitere Wirkung der momentanen Impfstoffe bestimmbar vorhersehen müsste.
      Was , wie ich es ausdrücken möchte
      – im dichten Nebel eines künftigen Pandemiegeschehens -nahezu unmöglich scheint.
      Unabhängig wohl auch davon, welches alternative, altersabhängige „Modell“ zurzeit noch heiß diskutiert wird:
      Wo Herrn Lauterbach plötzlich nur öffentlichkeitswirksam auffält, dass unsere Gesellschaft durchschnittlich schon wesentlich älter geworden ist,
      (falls nun doch ein vorzeigbarer Kompromiss gebraucht wird.)

      „Auf Vorrat Impfen, geht so oder so nicht“
      wie in dem oben erwähnten Interview bereits logisch festgestellt wurde.
      Und obwohl unsere Politik diese Lage meiner Meinung nach sehr gut einschätzen kann, wird mit aller Macht an dem jetzigen Blindflugkurs festgehalten.
      Dass macht es umgekehrt aber schwer nachvollziehbar , Menschen, die eine abweichende Impfentscheidung von der viel zitierten Mehrheit treffen,
      ein mangelndes Urteilsvermögen, oder ganz pauschal, radikale oder querdenkende Motive zu unterstellen.🤔
      Angst und Zwietracht zu schüren, mit immer neuen, aufscheuchenden Konsequenzen für Ungeimpfte- bis überhaupt mal eine verbindliche Entscheidung zustande kommt- ist sicherlich einer würdigen Demokratie unwürdig.

      Eine realistische Einschätzung, mit einem
      vielfach mutierenden Virus und begrenzt wirkenden Impfstoffen, mag politisch auf Biegen und Brechen zu rechtfertigen sein, virologisch und verfassungsrechtlich dürfte dieser verrenkte Drahtseilakt aber deutlich schwieriger werden.

      Daher kann ich nur dazu ermutigen, sich
      möglichst umfassend über alle rechtlichen Möglichkeiten zu informieren, sollten sich Betroffene gegen eine beschlossene Impfpflicht juristisch verwehren wollen. Abgesehen von einem nützlichen, anwaltlichen Beistand:
      Das Bundesverfassungsgericht weist auf seiner Seite z.b darauf hin, was bei einer Verfassungsbeschwerde konkret zu beachten ist. In „Beck online“ oder „Juris online“ müsste auch Literatur zum Verfassungsrecht/Grundrechte, unter anderem der „Menschenwürde“ und der „Körperlichen Unversertheit“,
      oder zumindest zu aktuellen, gerichtlichen Entscheidungen, zu finden sein.
      Falls es mit dem Zugang nicht klappt…
      Auch viele Bibliotheken bieten inzwischen entsprechende Online – Portale an.

      Freundliche Grüße
      Claudia

      1. Danke, Claudia, für das Aufgreifen meines Kommentars!
        Ja, das habe ich auch schon erlebt, dass man das Gefühl hat vorgefertigte Antwortschreiben „für nervige Nörgler“ zu erhalten.

        Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich für meinen Schreibfehler entschuldigen : Es muss natürlich BioNTech heißen, nicht Biontec!

        Überall bröckelt´s zur Zeit und es wird im Millimeterbereich zurückgerudert.
        Das sollten wir trotzdem nicht vergessen : es wurden Türme an Drohkulissen und Massnahmen aufgebaut die gerade in Sandkorngröße wieder abgebaut werden und als „Erleichterung“, „Befreiung“ und „ein Schritt zurück zur Normalität“ gefeiert werden.
        Das soll etwas kaschieren wie starrköpfig und faktenresistent die Politik immer noch ist. Vor allem wenn es darum geht, sich die neuen wissentschaftlichen Erkenntnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit der vorhandenen Präparate genauer anzuschauen.
        Wenn wir nicht genau hinschauen und uns zu schnell mit kleinen Erfolgen abspeisen lassen haben wir demnächst vielleicht mal für ein paar Monate „Ruhe“ – aber im Herbst wieder exakt das gleiche Theater!

        Die Kollateralschäden für Umwelt, Gesellschaft, unsere Kinder, die Gesundheit im Allgemeinen und für die Stabiltät unseres Finanzsystems dürfen nicht vor lauter Erleichterung in Vergessenheit geraten! Es bedarf einer sehr gründlichen Aufarbeitung der vergangenen 2 Jahre – mit allen Konsequenzen für die Verantwortlichen und ja, auch mit allen Konsequenzen für unsere ach so aufgeklärte Gesellschaft. Wenn wir den Mut dazu aufbringen, ein paar Zentimeter aus unserer Komfortzone herauszutreten um diesen sicherlich schmerzhaften Weg zu beschreiten, dann können wir als Gesellschaft gestärkt hervorgehen – wenn wir diesen Mut nicht haben sehe ich leider schwarz und es wird ewig so weiter gehen. Dann kann man mit der Gesellschaft nach gusto umspringen – wir haben gesehen wie schnell das geht…..

          • Claudia Isenberg auf 16. Februar 2022 bei 3:07
          • Antworten

          Hallo Alex,

          kurz zur Info:
          Ich habe tatsächlich Antwort aus dem „Bundespräsidialamt“ erhalten. Naturgemäß wurde, auch in Bezug auf eine mögliche Impfpflicht, die solidarische „Hymne“ angestimmt, und die Verantwortung des Einzelnen für die Gesellschaft hervorgehoben. Da möchte ich grundsätzlich zustimmen, nur in Bezug auf die jetzigen Impfstoffe ist dieses lobenswerte Engagement vermutlich etwas zu kurz gegriffen .
          Abgesehen von dem permanent beseelten Wunschdenken, nur eine hohe Impfquote
          könnte uns letzlich aus der Pandemie führen, habe ich die betreffende Stelle nochmals freundlich auf die „Pflicht“ zur Aufklärung und -vorweg- zu einer „gründlichen Erfassung “ sämtlich bekannter Nebenwirkungen der bedingt zugelassenen m-RNA -Impfstoffe hingewiesen .
          Zurzeit praktiziert wird eine eher sporadische, passive Datenerfassung, die man schlichtweg nur als fahrlässig bezeichnen kann.

          Im weiteren Zusammenhang wurde meinerseits freundlich darauf aufmerksam gemacht, dass kein Mensch einen hinnehmbaren „Kollateralschaden“ darstellt.
          Da in dem Schreiben des zuständigen „Referats“ sinngemäß so getan wurde ,als handle es sich bei der „Impfung“ lediglich um einen solidarischen Pieks, und dem ganz persönlichen Beitrag jedes Einzelnen zum Schutze der Gesellschaft und der grundrechtlichen Freiheiten.
          Wenn man nur auf einem politisch-zweckmäßigen Auge zwinkert, könnte dass durchaus zutreffen. Wenn man das wache, verantwortliche hinzuzieht, wird schnell klar, dass fundierte Daten zu möglichen Nebenwirkungen der Impfung gar nicht oder nur unvollständig erfasst werden.
          Daten, die grundsätzlich dazu verhelfen sollten, schwere oder ungewöhnliche
          Impfreaktionen von sogenannten „normalen“ oder eher harmlosen Reaktionen abzugrenzen. Wie es unter anderem der
          „Paragraph 20″ des Infektionsschutzgesetzes bereits verbindlich vorschreibt.
          Verpflichtende Informationen, die zu einer gründlichen Abwägung der eigenen Impfentscheidung zwingend beitragen dürften, und einen fairen Raum lassen, die für sich richtige Wahl zu treffen.

          Wenn man seitens der Politik diesen Offenbarungskurs einmal wahrhaftig ansteuern würde, dann müsste niemand mehr auf all die vermeintlichen Verschwörungsgurus schimpfen. Weil niemand mehr in der zähen Nebellandschaft einer abgespeckten Informationspolitik rumstochern müsste und könnte.
          Offensichtlich wird hier zudem die einmalige Möglichkeit verspielt, die jetzigen Impfstoffe aufgrund fundierter, wissenschaftlicher Erkenntnisse zu verbessern, und wichtige Erfahrungswerte zu zementieren um- bei aller frohen Hoffnung- im Herbst nicht wieder vor denselben Problemen zu stehen.
          Und da sind bereits genug andere politische Löcher zu stopfen.

          Somit kann es gar nicht genug emsige“Nörgler“ geben, die nicht in einer kurzsichtigen Bequemlichkeit erstarren wollen.

          Freundliche Grüße
          Claudia

      • Claudia Isenberg auf 1. Februar 2022 bei 1:38
      • Antworten

      Ich habe noch keinen doppelten Kommentar
      abgegeben.Zumindest kam heute keine Bestätigung einer Überprüfung.

      Mit freundlichen Grüßen
      Claudia

        • Marianne Georg auf 3. Februar 2022 bei 17:55
        • Antworten

        Danke,ich hätte es nicht besser auf den Punkt gebracht.Da passt etwas gar nicht,da steckt ein System dahinter,absolute Diktatur?
        Anders kann ich das Handeln unserer Volksvertreter Politiker nicht erklären.Nur wenige sehen,der Rest muss blind sein.
        LG Marianne

    • A. Buchele auf 26. Januar 2022 bei 9:25
    • Antworten

    Hallo an alle,
    gibt es eventuell die Möglichkeit, Strafantrag zu stellen wegen Nötigung?
    Ich fühle mich zumindest täglich genötigt, mich impfen zu lassen?
    Ich bin auch der Meinung, dass 3G am Arbeitsplatz verfassungswidrig ist.
    Allerdings hat kein Anwalt das Mandat bisher übernommen.

  4. Gibt es eine Sammelklage gegen die begrenzte Impfpflicht, der man sich anschließen kann? An wen kann man sich wenden?

    1. Hallo Ursula,

      das deutsche Recht sieht m.E. – im Gegensatz zu den USA – keine reinen Sammelklagen vor. Es gibt aber in Bayern die Möglichkeit einer sog. Popularklage – wenn du in Bayern deinen Wohnsitz hast – oder eines sog. Normenkontrollverfahrens, wenn du in anderen Bundesländern wohnst. Beides greift auch im Vorfeld einer Verrechtlichung, aber es ist sinnvoller, damit zu warten, bis sich ein echtes Rechtsschutzbedürfnis auftut. Du also ganz konkret etwas unternehmen musst, weil dir ein Schreiben/Aufforderung etc. vorliegt.

      LG

    • Viktor Milek auf 28. Dezember 2021 bei 23:12
    • Antworten

    Philosoph der Aufklärung, John Locke, „Niemand kann gezwungen werden, … gesund zu sein“, schrieb er. Selbst die Gefolterten werden keine wirklich freien Menschen auf dieser Welt sein. Vielmehr werden wir die Nutznießer staatlicher Gunst sein, die Genießer kleiner Privilegien, im Gegenzug dafür, dass wir einer Spritze zustimmen. Wir werden eine Lizenz von oben haben, um unserem täglichen Leben nachzugehen. Und wir wissen, dass diese Lizenz schnell widerrufen werden könnte, wenn wir in Zukunft medizinische Behandlungen verweigern. Die Neudefinition von ‚Freiheit‘, die Freiheit von der Unterwerfung unter die Medizin abhängig zu machen, wird die Rechte von uns allen ersticken – geimpften und ungepflegten gleichermaßen.

    Auffallend ist, dass die sogenannte Menschenrechtslobby gegen das vorgeschlagene neue Regime der Zwangsmedikation kaum Widerstand leistet. Europhile in Großbritannien und anderswo – die Art von Menschen, die uns versicherten, dass die EU der große moderne Verteidiger der Würde des Einzelnen sei – sind angesichts dieser staatlichen Drohungen, die Bürger auf die medizinische Compliance zu rüsten, sanftmütig wie Mäuse. Es sollte nicht so sein, verstehst du. Es sei der Brexit Großbritannien, sagten sie, der zu einer Brutstätte des gestörten Autoritarismus werden würde, während die EU den modernen Prinzipien von Rechten und Respekt das Wasser reichen würde. Und jetzt, wo sich das Gegenteil herausgestellt hat, schauen sie weg oder nicken subtil einer Tyrannei des Staates über Seele und Fleisch des einzelnen Menschen zu. Der europäische Liberalismus stirbt, die Europäische Union ist als Sitz extremen Autoritarismus entlarvt, und die Zukunft dieses Kontinents sieht in der Tat sehr ungewiss aus.
    Wir erleben den gewaltsamen Tod des europäischen Liberalismus und die Geburtswehen einer neuen und zutiefst autoritären Ära.
    https://www.spiked-online.com/2021/12/06/the-death-of-europe/

    • Kilian Skoy auf 28. Dezember 2021 bei 19:30
    • Antworten

    Gut, dass es in diesen Zeiten Artikel gibt, die sich kritisch mit den politischen Maßnahmen befassen.

    Wirklich erhellend wäre es jedoch erst, zu den genannten Argumenten auch die Entgegnung eines qualifizierten Befürworters einer Impfpflicht zu hören bzw. lesen, dem natürlich ebenfalls gute Absichten und methodisch korrektes Vorgehen zu unterstellen sind (denn unter anderen Voraussetzungen lässt sich wohl kaum eine offene Debatte führen).
    Der gesellschaftliche Umgang mit der Pandemie krankt nach meiner Überzeugung schon lange am Mangel an offenem Dialog, der zur Meinungsbildung – um nicht zu sagen: Wahrheitsfindung – unerlässlich ist. Stattdessen ist auf allen Seiten vielfach ein allzu bereitwilliges Verharren in den jeweils eigenen „Echokammern“ zu beobachten.
    Man muss nicht gleich eine Verschwörung oder Fake News unterstellen, wenn unterschiedliche Fachleute zu abweichenden Erkenntnissen über dieselbe Sache gelangen. Aber man möchte die voneinander abweichenden Stimmen dann doch gerne in Dialog miteinander bringen, um zu verstehen, wie ein solcher Dissens zustande kommen kann, und sich anhand dessen eine wirklich informierte Meinung bilden zu können.

    herzliche Grüße

    • Hopefully auf 27. Dezember 2021 bei 15:24
    • Antworten

    Danke für diese Zusammenstellung der Lage!! Sollte man nicht versuchen, diese Informationen einer breiteren Menge Menschen vorzustellen, abzubieten oder auch in Kommentaren großer Zeitungen posten oder an Medienhäuser senden? Und einzelne unabhängige Journalisten. Ich denke, wenn man sich das durchliest, dann sollte doch zumindest der Effekt sein, alles zu hinterfragen, auch wenn für mich hier alles schlüssig erscheint und klar. Ich hoffe so sehr, dass wir da heil durch und raus kommen und es nicht mehr so lange dauert.
    Viele Grüße!!

    • Cornelia auf 21. Dezember 2021 bei 14:45
    • Antworten

    Guten Tag zusammen,
    fehlt den aufgezählten 10 Punkten nicht noch der 11. Punkt? Alle 4 Impfstoffe (Pfizer, AZ, J+J, Moderna) befinden sich noch bis 2023 bzw 2024 in der Erprobung (zum Zulassungszeitpunkt was das Phase III von IV), sie sind nur bedingt zugelassen. Eine Impfpflicht käme m.E. dann der Pflicht gleich, sich als Proband an dieser Erprobungsphase zu beteiligen.
    Auf der Homepage der EMA stehen die Zulassungsunterlagen aller 4 Impfstoffe in mehreren Sprachen zum Download zur Verfügung. In diesen Zulassungsunterlagen steht für jeden der 4 Impfstoffe, dass die Erprobung noch läuft, dass bisher keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten erprobt wurden, dass Langzeitfolgen unbekannt sind und dass die Wirkung einer Verabreichung in der Schwangerschaft nicht untersucht wurde.
    Aus meiner Sicht ist das der wichtigste Aspekt gegen eine Impfpflicht.

    • D.P. auf 20. Dezember 2021 bei 13:58
    • Antworten

    Was leider sehr selten zur Sprache kommt ist das beste und sicherste Produkt gegen Covid 19, das tausende Ärzte in 27 Ländern extrem erfolgreich nutzen und sich über dieses Produkt freuen, das sie endlich wieder heilen dürfen, wo Medikamente versagen. Auch viele Millionen Menschen auf der Welt verteilt nutzen es so wie ich, der es seit 14 Monaten fast Täglich nutzt. Wir alle sind 1000mal besser geschützt und das auch noch ohne Nebenwirkungen.
    Das Buch von Andreas Kalcker wo sehr viele Ärzte aus vielen Ländern mit beteiligt waren, heißt Bye, Bye Covid.
    Leider darf es nicht die Welt erfahren, das es mit diesem Produkt keine Pandemie gegeben hätte, denn es geht nicht in Wirklichkeit um Schutz für das Volk sondern nur ums Geld!
    Das Produkt ist extrem gefährlich nicht für die Anwender, sondern nur für die Pharmaindustrie, die nicht nur extrem viel Geld verlieren würden, sondern ihr Gesicht, denn das Produkt hilft bei über 400 Krankheiten und hat noch nie durch eine sachgemäße Anwendung einen Toten verursacht und das in über 100J.
    Und alle die Fake News über dieses Produkt veröffentlichen sind mitschuldig wegen unterlassener Hilfeleistung!

      • Birgit Reher auf 21. Dezember 2021 bei 17:13
      • Antworten

      Hallo und guten Abend…. Sie haben ja so recht mit dem was Sie schreiben.
      Wenn man sich die Folge 20 der Quarks Science Cops anhört😡 Akte MMS/ Die Lügen vom heilenden Chlor- Bleichmittel, das geht gar nicht.
      Aber was erwartet man von den öffentlich -rechtlichen(unrechrlichen) Sendern👎

    • Wassja Kröker auf 19. Dezember 2021 bei 12:41
    • Antworten

    Tausend Dank für diese ausführlichen und treffenden Informationen!
    Ich hoffe, dass die Impfpflicht, die auch mich betreffen könnte, wenn keine Todimpfstoffe bis 15.03.21 verfügbar sind, auch hier in D gekippt werden könnte, wie es in den USA passiert ist.
    Viel Erfolg!

    • Sebastian W. auf 18. Dezember 2021 bei 17:40
    • Antworten

    „Ärzte stehen auf – ein offener Brief an die Regierung“

    Die Regierung ist über diese Zustände ja nicht etwa uninformiert – aber 70% der Bürger sind es.

    https://www.frisches-flensburg.de/aerzte-stehen-auf-offener-brief-an-die-regierung/?fbclid=IwAR19XVsBlxOpvNuvqftRjA_QgT_gY4L96CX_m37CcSpNov1nPTbA6A_zf6U

      • Gabi H. auf 31. Dezember 2021 bei 0:17
      • Antworten

      Leider ist die Seite nicht mehr erreichbar (merkwürdiger Zufall…). Ist der Brief irgendwo noch zu lesen? Ich wäre dankbar für eine Nachricht!

        • Patricia auf 2. Januar 2022 bei 16:12
        • Antworten

        Ich habe ihn gefunden, den offenen Brief:
        https://aerzte-stehen-auf.de/offener-brief/

    • Alex auf 17. Dezember 2021 bei 23:47
    • Antworten

    Vielen Dank für diese Seite mit vielen gut recherchierten Quellen und guten Argumentationen.

    In der Diskussion, ob die allgemeine Impfpflicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, wird argumentiert, dass es keine anderen ‚milderen‘ Wege geben darf. Dabei werden Lock-Down Maßnahmen mit der allgemeinen Impfpflicht verglichen. Diese extremen Maßnahmen können Bausteine in der Pandemiebekämpfung sein, jedoch gibt es weitere Möglichkeiten, die als erfolgsversprechend und doch ‚milder‘ anzusehen sind.

    (1) Zunächst ist festzustellen, dass Länder verschiedene Wege gegangen sind, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Beispiele wie Portugal (‚alle Menschen impfen‘) versus Schweden (‚höhere Impfquote in den Risikogruppen‘) zeigen, dass verschiedene Wege zum Ziel niedriger Inzidenzen und einer entspannten Situation auf den Intensivstationen führen. Insofern ist fraglich, wie die Bundesregierung darlegen will, dass die allgemeine Impfpflicht, der einzige und ‚mildere‘ Weg aus der Pandemie ist.

    (2) Der medizinische Fortschritt ermöglicht neue Strategien: Biomarker können den Schweregrad einer Covid-19-Infektion voraussagen (Max-Planck-Gesellschaft: https://www.mpg.de/17721167/1021-pfor-biomarker-sagt-schweregrad-einer-covid-19-infektion-bereits-frueh-voraus-149770-x). Würde ein derartiges Biomarker-Screening eingesetzt, können wir die Risikogruppen über alle Altersgruppen (schwere Verläufe) identifizieren, die erforderliche Kapazität in den Krankenhäusern besser vorausplanen und diesen Menschen gezielte Angebote machen: Beispiele sind neue Behandlungsmöglichkeiten wie die monoklonale Antikörpertherapie oder neue Medikamente wie Paxlovid und Molnupiravir. Wenn dies flankiert wird mit regelmäßigen Tests, Abstandsregeln und gezielten Impfungen (der Risikogruppen zum Selbstschutz) wäre dies im Vergleich zu einer allgemeinen Impfpflicht eine erfolgsversprechende und ‚mildere‘ Option.

    (3) Es ist wahrscheinlich, dass sich viele Menschen aufgrund der Omikron Variante anstecken (Geimpfte, Genesene und Ungeimpfte) und dabei eine natürliche Immunität aufbauen. Studien zeigen (Beispiele Link-Liste), dass Genesene eine langanhaltende, wirksame Immunität auch gegen Virusvariationen haben. Es stellt sich die Frage, warum Genesene geimpft werden ‚müssen‘? Wenn sie das freiwillig tun, ist das ok, aber als staatlich verordnete Pflicht? Auch für Genesene würde das Biomarker-Screening (Identifikation von Risikogruppen) flankiert mit gezielten Angeboten (Antikörpertherapie, neue Medikamente wie Paxlovid und Molnupiravir, regelmäßigen Tests, Abstandsregeln und gezielte Impfungen der Risikogruppen) im Vergleich zur allgemeinen Impfpflicht die ‚mildere Option‘ sein.

    Immunität (Beispiele von Studien – Fokus Genesene):
    https://www.i-med.ac.at/mypoint/news/749681.html
    https://www.science.org/doi/10.1126/science.abf4063
    https://www.sciencedaily.com/releases/2021/01/210127140137.htm
    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.06.01.21258176v2
    https://academic.oup.com/cid/advance-article/doi/10.1093/cid/ciab345/6251701
    https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.08.24.21262415v1
    https://www.cell.com/cell-reports-medicine/pdfExtended/S2666-3791(21)00203-2
    https://www.thelancet.com/journals/eclinm/article/PIIS2589-5370(2100141-3/fulltext
    https://rupress.org/jem/article/218/5/e20202617/211835/Highly-functional-virus-specific-cellular-immune

    (4) Die Impfung ist leider nicht frei von Nebenwirkungen (Paul Ehrlich Institut: https://www.pei.de/DE/newsroom/dossier/coronavirus/arzneimittelsicherheit.html). Was die Statistik nicht zeigen kann, ist eindrucksvoll in diesem Film aus Israel vom Nov 2021 dargestellt (sehenswert: http://www.vaxtestimonies.org/de).
    Bei einer staatlich verordneten Impfpflicht gibt es auch Menschen, die schwere irreversible Nebenwirkungen bekommen und die aufgrund ihres (jungen) Alters, ihrer Gesundheit, ihrer Genesung oder Kreuzimmunität keinen schweren Corona Verlauf bekommen hätten (ohne Impfung). Bezüglich möglicher Nebenwirkungen ergeben sich diesbezüglich Fragen aus der Notaufnahmesituation in den Krankenhäusern, die für kardiovaskuläre und neurologische Gründe in Q2/2021 sprunghaft angestiegen war und in 2021 auf erhöhtem Niveau verbleibt (Quelle RKI, Seite 5: https://www.rki.de/DE/Content/Institut/OrgEinheiten/Abt3/FG32/sumo/SitRep_2021_12_08.pdf?__blob=publicationFile).
    – Wie ist das zu erklären und welche Studien gibt es, um die Gründe zu untersuchen?
    – Wie kann ausgeschlossen werden, dass es Zusammenhänge mit den Impfungen gibt?
    – Falls es Zusammenhänge gibt, welche Menschen sind besonders betroffen und welche alternativen Möglichkeiten haben diese Menschen (siehe oben: Biomarker, neue Medikamente)?
    – Wissen wir tatsächlich bereits alles zu den langfristigen Wirkungen der Impfstoffe?
    – Warum übernehmen Pfizer und Moderna nicht die Haftung für ihre Impfstoffe, wenn es tatsächlich keine langfristigen Nebenwirkungen gibt (oder in so geringem Maß auftreten, dass es zu vernachlässigen wäre)?
    Letztlich handelt es sich (bisher) um Impfstoffe auf der Grundlage einer neuen Technologie (mRNA), die erst seit ca. einem Jahr eingesetzt werden. Wie können längerfristige Effekte, Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten oder Vorerkrankungen beurteilt werden? Wie kann die Wirkung der Impfstoffe eingeschätzt werden? Anfang 2021 hatten viele die Hoffnung, dass die zweimalige Impfung längerfristig schützt. Mittlerweile wissen wir, dass die Impf-Immunität schon nach wenigen Monaten stark nachlässt. Nun soll der Bundestag über dauerhafte, regelmäßige Pflichtimpfungen für alle Menschen abstimmen. Es gibt jedoch keine Studien, die den regelmäßigen (über mehrere Jahre) Einsatz von mRNA Impfstoffen untersuchen. Wir wissen (noch) nicht, wie der menschliche Körper auf dauerhafte mRNA Impfungen reagiert oder ob es vielleicht adverse Effekte geben wird. Das dies nicht nur hypothetische Betrachtungen sind, ist am Beispiel des HIV Impfstoffs CanSino ersichtlich. Internationale Studien zeigten, dass die geimpften Männer ein erhöhtes Risiko hatten, sich mit HIV zu infizieren. Dieser schwerwiegende adverse Effekt wurde erst im Rahmen einer Langzeitbeobachtung von 4 Jahren festgestellt (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7571904/). Solche adversen Effekte können langfristige Studien der mRNA Impfstoffe aufzeigen (oder widerlegen). Die verfrühte Entscheidung für eine allgemeine Impfpflicht kann fatale Folgen für die gesamte Gesellschaft haben. Eine Strategie der Impf-Fokussierung auf die Risikogruppen, flankiert mit Biomarker-Früherkennungsscreening, Corona-Medikamenten (Antikörpertherapie, Medikamente wie Paxlovid und Molnupiravir) und einer besseren Bezahlung im Gesundheitssystem (mehr Pflegepersonal) erscheint im Vergleich dazu die bessere und ausgewogene Strategie zu sein.

    Alle Menschen sind von dieser Pandemie betroffen und auf allen Seiten und in allen Ländern wurden Fehler gemacht, aber wir haben auch viel dazugelernt und werden weiter dazu lernen. Uns vereint der Wunsch, unsere Freiheit zurückzugewinnen, jedoch gehen die Meinungen über das ‚Wie‘ stark auseinander. Die Erwartung an unsere neue Regierung ist eine Politik der Vernunft, die sich an den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen orientiert und diese vielfältigen Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten einsetzt und kommuniziert. Wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft werden (siehe oben: Biomarker-Früherkennungsscreening, Corona-Medikamente: Antikörpertherapie, Medikamente wie Paxlovid und Molnupiravir, gezielte Impfkampagnen der Risikogruppen und eine bessere Bezahlung im Gesundheitssystem für mehr Pflegepersonal) und neue Virusvarianten weniger schwere Verläufe verursachen, dann werden wir gemeinsam von einer pandemischen in eine endemische normale Situation kommen. Eine allgemeine Impfpflicht (und deren ‚Überwachungsapparat‘) ist nicht erforderlich.

    Dies ist ein Aufruf an alle Politiker gut abzuwägen – handeln sie in dieser schweren Zeit besonnen und maßvoll. Die Menschen in unserem Land werden es Ihnen danken!

      • Elisabeth B. auf 18. Dezember 2021 bei 20:04
      • Antworten

      Die Biomarker sollen doch bloß wieder zum Registrieren der Menschen herhalten. Somit hätten die was die wollen. Einen Biometrichen “ Fingerabdruck“ von allen Menschen mit allen Daten, um diese dann in das Zentrale Datenregiestersystem zu speichern.
      Auf etwas anderes sollte keiner hoffen. Das ist verrat an die Menschenwürde, Menschenselbstbestimmungsrechte und totale Kontrolle ist somit auch nicht mehr ausgeschlossen.

        • Alex auf 23. Dezember 2021 bei 11:52
        • Antworten

        Ich sehe die Erfassung der medizinischen Daten auch kritisch. Das passiert auch, wenn ein Impfregister aufgebaut wird.

        Mir geht es bei der Diskussion um die Biomarker vor allem darum, dass die Bundesregierung andere (mildere) Wege hat, als die Impfpflicht für alle. Der Biomarker hFwe-Lose kann über einen Nasenabstrich (wie PCR / Corona Schnelltest) erfolgen. Damit lässt sich auch bei Menschen, die gar keine Corona Infektion haben, vorher bestimmen, ob sie einen schweren Verlauf bekommen (Fitness-Grad“ von Lungenepithelzellen wird bestimmt). Ein Nasenabstrich ist ein wesentlich milderes Mittel als dauerhafte (Quartals-?) Impfungen für alle Menschen. Wenn wir die Risikogruppen (schwerer Verlauf) kennen, kann die Pandemiebekämpfung gezielter erfolgen und neben Impfungen auch neue Medikamente (z.B. Paxlovid, Molnupiravir) und Behandlungsmethoden (z.B. Antikörpertherapie) eingesetzt werden. Eine Pflichtimpfung aller Menschen ist dann nicht notwendig.

        Wenn es andere mildere Wege gibt (als die allgemeine Impfpflicht), dann ist die allgemeine Impfpflicht für alle Menschen nicht vereinbar mit unserem Grundgesetz. Falls sie dann doch beschlossen wird, wäre das verfassungswidrig.

        Hier die Links zu dem hFwe-Lose Biomarker:

        Max-Planck-Gesellschaft: https://www.mpg.de/17721167/1021-pfor-biomarker-sagt-schweregrad-einer-covid-19-infektion-bereits-frueh-voraus-149770-x

        https://detektor.fm/wissen/das-forschungsquartett-covid-19-infektion

        https://www.unispital-basel.ch/medien/medienmitteilungen/details/article/prognose-von-covid-19-patientinnen-mit-zellmarker-vorhersehbar/?cHash=50ee407ad1aef25a27aef4305972f297

        https://www.embopress.org/doi/full/10.15252/emmm.202013714

    • .TS. auf 17. Dezember 2021 bei 21:33
    • Antworten

    Ein aus meiner Sicht wichtiger Punkt fehlt noch:

    Gemäß Punkt 1.) läßt sich die Erregerverbreitung nicht ausreichend verhindern, damit scheidet ein direkter Schutz von anderen Menschen als Argument aus.
    Bleibt also der Selbstschutz, hier ist aber das körperliche Selbsbestimmungsrecht noch höher zu werten, und der indirekte Schutz anderer durch geringere Beanspruchung des Gesundheitssystems.

    Diese ließe sich aber ebenso vermeiden wenn jeder der sich nicht diese experimentellen Wirkstoffe verabreichen lassen will erklärt im Falle einer Erkrankung mit dem zugehörigen Erreger eine ggf. nötige klinische Behandlung selbst zu bezahlen bzw. ganz darauf zu verzichten:
    Dann wäre sowohl die postulierte Überlastung des Gesundheitssystems vermieden als auch der körperlichen Selbstbestimmung genüge getan.

    Diese salomonische Lösung wird aber nicht mal ansatzweise näher diskutiert. Stattdessen nimmt man in Kauf daß die Ordnung von Rechtsstaat und Demokratie nachhaltig geschädigt wird und Millionen zuvor unbescholtener Bürger sich endgültig von ihr entfremden.

    Generell ist die Forderung nach einer Impfpflicht einer modernen Zivilisation unwürdig: Denn diese hätte sowohl genügend Reserven im Gesundheitssystem als auch wirksame wie nebenwirkungsarme Prophylaktika und Behandlungsmöglichkeiten so daß eine individuelle Entscheidung gar nicht erst in Frage gestellt würde.

  5. Noch mehr Wissenschaftliche Gründe und Daten: http://covid.us.to

    • Marlier-Heil Gisela auf 17. Dezember 2021 bei 16:44
    • Antworten

    an Dr.med. S. Lehmkuhl-Eichhorn und alle,
    wie wohltuend (und immunsystem-stärkend) diese Ausführungen sind bei all den Angst-einflößenden Nachrichten!
    Ich hatte mehrere Male eine Thrombozytopenie, die lebensgefährlich war. Sowohl durch die Covid-Erkrankung wie
    auch die Impfung würde ich das ein weiteres Mal riskieren – da verzichte ich lieber auf Kontakte und Teilhabe am
    kulturellen Leben, freiwillig aber nicht gerne, weil ich weiß, dass ich durch eine Ansteckung auf Grund des „Impfhypes“
    noch gefährdeter bin. Da hilft nur Beten für ein AUFWACHEN der Menschen weltweit. Deshalb großer DANK für Ihre
    gut recherchierten Informationen!
    Gisela M.

      • Elisabeth B. auf 18. Dezember 2021 bei 20:06
      • Antworten

      😢Es ist sehr traurig was den Menschen, die Unwissend über die Impfungen sind, angetan wird.

        • AliBaba auf 19. Dezember 2021 bei 11:54
        • Antworten

        Was wird ihnen den angetan?

    • Wieder ICH auf 17. Dezember 2021 bei 12:44
    • Antworten

    1.: Doch, nur nicht vollkommen. es Vermindert aber beides! Letzter Satz! Und GENAU DAS tun sie nachweislich.

    2.: Aber die Impfung steht im Vergleich mit der Hospitalisierungsrate! Und das ist mit das wichtigste!

    3.: Wer vergleicht das denn? Das wird nur als Fallbeispiel für die Rechtliche Grundlage herangezogen. Die Punkte die hier gelistet sind haben damit aber nichts zu tun!

    4.: 4 Studien? Es gibt weit mehr Studien die das Gegenteil sagen. Ich sag nur EVIDENZ!

    5.: Falsche Datengrundlage! 60% der Impfdurchbrüche sind so alt. Nicht 60% alle hospitalisierter! GAAAAAANZ großer Unterschied!

    6.: Oh. Mögen die Maßnahmen 2020 woh doch was gebracht haben? Denn genau das beweist ihr nun selbst 🙂 Und Viren mutieren und werden nachweislich härter (Schon bei Influenza sieht man jedes Jahr ne Mutation und passt deshalb Impfstoffe an) ALLES NORMAL und spricht NICHT gegen die Impfung! Eher das Gegenteil

    7.: Anhand der Betten die nicht mehr verfügbar sind (Freie betten werden weniger), sieht man, dass das Personal überlastet ist. Das führt auch zu einer Überlastung des Gesundheitssystems! Bitte nicht nur Schwarz und Weiß sehen!

    8.: Bitte denkt mal weiter! Es gibt nicht nur leben und Tot! Es gibt Langzeitschäden! Und wenn wir das mit einrechnen… Hoppla…

    9.: Genau… Siehe 1-3 :-P.
    Und bei Sportarten ist es deine eigene Gesundheit, die du aufs Spiel setzt!

    10.: Es gibt noch keine allgemeine Impfpflicht. Und hier werden Gerichte entscheiden. Nicht Ihr 🙂

      • Jochen Wilke auf 18. Dezember 2021 bei 6:27
      • Antworten

      Wenn die Augen nur gerade aus gerichtet sind, dann erkennen sie auch nur dieses.

      • D.P. auf 20. Dezember 2021 bei 14:11
      • Antworten

      Es gibt für mich kein einziges Argument, das die Impfstoffe geimpft werden sollen, da es seit über 100 J. das beste und sicherste Produkt gegen Alle Viren frei verkäuflich zu haben ist. Nutze es selbst seit 14 Monaten fast täglich. Alle Nutzer sind 1000 mal besser geschützt ( nachweislich ) als die Geimpften und müssen keine Angst haben vor schweren Nebenwirkungen die teilweise bei den Impfstoffen auch schon zum Tod geführt haben.
      Das Produkt weißt keinen einzigen Toten in über 100J. auf durch sachgemäße Anwendung.
      Jeder der es mit Fake News publiziert gehört vor dem Gericht!
      Bye, Bye Covid!

        • Viktoria Krause auf 18. Januar 2022 bei 22:59
        • Antworten

        Hallo,
        was ist es für sichere Produkt?
        Liebe Grüße
        Viktoria

    • Johann P. Glahmeyer auf 17. Dezember 2021 bei 12:39
    • Antworten

    „Sépase que ai vulgo en todas partes: en la misma Corinto, en la familia más selecta. De las puertas adentro de su casa lo experimenta cada uno.
    Pero ai vulgo, y revulgo, que es peor: tiene el especial las mismas propriedades que el común, como los pedaços del quebrado espejo, y aun más
    perjudicial: habla a lo necio y censura a lo impertinente; gran discípulo de la ignorancia, padrino de la necedad y aliado de la hablilla. No se ha
    de atender a lo que dize, y menos a lo que siente. Importa conocerlo para librarse dél, o como parte, o como objecto. Que qualquiera necedad es
    vulgaridad, y el vulgo se compone de necios.“ Balthasar Gracian, Oráculo manual y arte de prudencia, § 206
    https://blogger.googleusercontent.com/img/a/AVvXsEiXAWCTPPaeyUH8pkDr5cUZ65uM_2xGNdvLYxGRNdhIqzHmbTwIpNgiOggmpQjIDw6qx8u3rXxLadjPYmz5zQB8qZVMONk3775Ndl4ZK2hEY_pFjhYSSU2M3XyjWvSKmjfk-gULIC8G6GuKbWkn_H_4fOREGpg1744EX-yNdVsP0mZdeaFC-JvVMxQZCQ=s2339

      • Alter Egon auf 17. Dezember 2021 bei 14:40
      • Antworten

      Wahnsinn, da kann einer auswärts!

        • Johann P. Glahmeyer auf 17. Dezember 2021 bei 16:00
        • Antworten

        Hier die passende Antwort: https://www.programmwechsel.de/lustig/humor/mathematik-im-wandel-der-zeiten.html
        Viel Spaß damit in dieser stumpfsinnigen Zeit ! J.P.G.

          • Gebuuuuuusterter auf 19. Dezember 2021 bei 21:30
          • Antworten

          Sie ermüden mich..

            • Johann P. Glahmeyer auf 20. Dezember 2021 bei 20:21

            „Die höchsten Leistungen des menschlichen Geistes wurden in der Regel mit Ungunst aufgenommen,
            das liegt daran, daß jeder eigentlich nur das ihm Homogene verstehen und schätzen kann,
            also ist dem Platten das Platte, dem Gemeinen das Gemeine, dem Unklaren das Verworrene,
            dem Hirnlosen das Unsinnige homogen, oder, wie schon der fabelhafte alte Epicharmos sang:
            So scheint dem Hunde der Hund das schönste Wesen, dem Ochsen der Ochs, dem Esel der Esel
            und dem Schwein das Schwein. “ Arthur Schopenhauer

    • Gädeke auf 17. Dezember 2021 bei 9:48
    • Antworten

    bitte button zum „teilen“ einführen, oder habe ich den übesehen?
    Herzlich
    TG

    1. Lieber Herr Gädeke,

      vielen Dank für die Anregung; wird von unserer Technik geprüft. Bis dahin bitte mit Kopieren der URL behelfen.

      Ihr Moderationsteam

  6. Vielen Dank für Ihren ausführlichen und logisch nachvollziehbaren Bericht.

    Ich möchte hiermit gerne noch auf einen Abstract vom 8.11.2021 im Fachjournal der „American Heart Association“, dem Circulation, hinweisen, der über eine signifikante Erhöhung endothelialer Entzündungsmarker in Zusammenhang mit MRNA-Impfstoffen berichtet: https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/circ.144.suppl_1.10712

    Ich persönlich befürworte die Impfpflicht nicht und habe große Bedenken bezüglich möglicher langfristiger Impfnebenwirkungen, die daraus resultieren könnten.
    Hier wäre ggf. auch ein Vergleich mit der „Schweinegrippe“-Pandemie aus 2009/2010 sinnvoll.
    Der damals eingesetzte Impfstoff Pandemrix stand unter dem Verdacht, Narkolepsie auszulösen.
    https://www.pei.de/DE/newsroom/veroffentlichungen-arzneimittel/sicherheitsinformationen-human/narkolepsie/narkolepsie-studien-europa.html

    https://www.ema.europa.eu/en/news/european-medicines-agency-recommends-restricting-use-pandemrix

    In Deutschland wurden laut dem PEI bis Ende Oktober 2016 insgesamt 87 Verdachtsfälle gemeldet, bei denen eine Narkolepsie nach Verabreichung von Pandemrix auftrat.
    Bereits ab 2011 wurde Pandemrix nicht mehr in Deutschland verimpft. Auch die EMA nahm die Zulassung des Impfstoffs zurück.

    Nun komme ich auf die aktuellen Corona-Impfstoffe zurück, die schon jetzt mehr Verdachtsmeldungen bezüglich unerwünschter seltener Nebenwirkungen haben als vergleichsweise bei Pandemrix.

    https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/sicherheitsberichte/sicherheitsbericht-27-12-20-bis-30-09-21.pdf?__blob=publicationFile&v=10

    In Zusammenhang mit dem o.g. Abstract der AHA erscheint mir die Wahrscheinlichkeit, an einer Myo-oder Perikarditis nach der Impfung zu erkranken, durchaus als gegeben an, insbesondere für jüngere Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

    Hier ist das Risiko-Nutzen-Verhältnis nicht mehr plausibel und spricht daher gegen eine allgemeine Impfpflicht.

    • Wilma auf 16. Dezember 2021 bei 22:03
    • Antworten

    Wenn wir irgendwie aus dieser seltsamen Gesamtsituation herauskommen wollen, die unsere ganze Welt spaltet, so, wie wir es noch nie erlebt haben, dann brauchen wir neben Fakten (und diese ganz unbedingt!) dringend alle ein offenes Herz und Mitgefühl für die Menschen, die anders denken als wir selber!!!! Und wir müssen in einem offenen und v.a. FAIREN Dialog bleiben. Sich gegenseitig zu beschimpfen, führt uns nur noch weiter in diese gesellschaftliche Krise. Es taugt nur zum eigenen Frustabbau und baut Mauern auf.
    JEDER ist aufgerufen, für Akzeptanz, zumindest aber Toleranz zu sorgen, die der Grundpfeiler der Demokratie ist.
    Ein wahrhaft weihnachtliches Thema….

      • Gebuuuuuusterter auf 16. Dezember 2021 bei 22:35
      • Antworten

      Nö, brauchen wir nicht. Einfach A… zusammen, impfen lassen, Masken tragen (nicht zuletzt aus Rücksicht auf die Mitmenschen) und nicht rumschwurbeln. Dann wird’s halbwegs.

        • Hartmann auf 18. Dezember 2021 bei 18:06
        • Antworten

        Es kann jeder drei oder mehr Masken tragen, wenn er ist sie überzeugt von deren nutzen ist.

        JEDER SCHÜTZT SICH SELBST.

          • Gebuuuuuusterter auf 19. Dezember 2021 bei 7:45
          • Antworten

          UND ANDERE!

          Ich kann auch in Majuskeln schreiben.

    • Jutta auf 16. Dezember 2021 bei 10:30
    • Antworten

    Ich bin Ärztin und nicht gewillt, mich der beschlossenen Impfpflicht für Gesundheitspersonal (oder wie auch immer es genannt wird) zu beugen. Wie können sich Gleichgesinnte hier solidarisieren? Sammelklage? Verfassungsbeschwerde? Wias können wir tun?

      • Gebuuuuuusterter auf 16. Dezember 2021 bei 12:59
      • Antworten

      Impfen lassen. Damit umgeht man die Impfpflicht elegant.

        • Johann P. Glahmeyer auf 16. Dezember 2021 bei 14:45
        • Antworten

        „Siempre acostumbra hacer el vulgo necio de lo bueno y lo malo igual aprecio.“ T. Yriarte

          • Gebuuuuuusterter auf 16. Dezember 2021 bei 15:59
          • Antworten

          Ich verstehe kein Obersorbisch.

        • Aleka auf 18. Dezember 2021 bei 16:09
        • Antworten

        Ihr Kommentar ist hier fehl am Platz. Informieren Sie sich bitte ganzheitlich, bevor Sie sich mit Ihrer Meinung nur blamieren!

          • Gebuuuuuusterter auf 19. Dezember 2021 bei 7:37
          • Antworten

          Ganzheitlich. Alles klar. 🤦🏽

            • Sadhu auf 11. Januar 2022 bei 0:35

            Guten Abend ‚Gebusterter‘. (…) Hier bemüht sich jeder, einen korrekten Kommentar zu hinterlassen, was ich als sehr angenehm empfinde. (…) Sie sollten sofort gesperrt werden!!!
            Einen angenehmen Abend

          1. Der besagte Teilnehmer ist hier nicht mehr aktiv.

            Das Moderationsteam.

      • Reiner Deckarm auf 19. Dezember 2021 bei 8:12
      • Antworten

      Ich habe das gleiche Problem und das gleiche Anliegen. Ich bin psychol. Psychotherapeut. Ich habe mich den „Ärzte für individuelle Impfentscheidung“ angeschlossen. Was Klagen betrifft, habe ich keine Erfahrung. Zum ersten Mal im Leben habe ich kürzlich eine Rechtsschutzversicherung abgeschlossen. Für weitere Infos (natürlich vice versa) wäre ich dankbar.

        • Gebuuuuuusterter auf 19. Dezember 2021 bei 21:38
        • Antworten

        Psychologischer Psychotherapeut – ist das ein anderes Wort für Scharlatan? Frage nicht für einen Freund.

          • Gebuuuuuusterter auf 19. Dezember 2021 bei 22:19
          • Antworten

          Habe mich informiert, ist es nicht. Aber Ihr Kommentar lässt Schlimmes befürchten. Über Sie.

          1. Lieber „Gebu..sterter,

            wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Kommentarfunktion dazu dient, die vom Netzwerk KRiStA veröffentlichen Beiträge zu kommentieren und zu diskutieren; gern auch kritisch. Ihre letzten Kommentare entbehren allerdings jeglicher substantiierter Aussage und erschöpfen sich vielmehr im Wesentlichen darin, die Beiträge anderer Teilnehmer und deren Verfasser herabzusetzen. Derartige Beiträge – von Ihnen oder anderen, gleich in welche „Richtung“ – werden wir ab sofort dem Papierkorb überantworten. Sie sind aber selbstverständlich weiterhin eingeladen, in sinnvoller Weise teilzunehmen.

            Ihr Moderationsteam

            • Gebuuuuuusterter auf 20. Dezember 2021 bei 21:30

            Das „Krista-Team“ hat sehr scharfsinnig erkannt, dass es mir lediglich darum geht, mich über die ganzen Schwurbler hier (inkl. das Krista-Team) lustig zu machen. Eine Diskussion ist nämlich ohnehin vergebliche Liebesmüh. Insofern: Ich stelle anheim.

        • Heike auf 22. Dezember 2021 bei 3:22
        • Antworten

        Guten Morgen, vielleicht wäre klagepaten.de interessant?

    • Johann P. Glahmeyer auf 16. Dezember 2021 bei 10:22
    • Antworten

    Ich möchte hinweisen auf die „Gutachterliche Stellungnahme zu Zulässigkeit und Möglichkeiten der Ausgestaltung einer allgemeinen Impfpflicht gegen COVID19 im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg erstellt von Dr. Torsten Gerhard OPPENLÄNDER Rechtsanwälte Partnerschaft, Stuttgart“.
    Eine relevante Stellungnahme dazu finden Sie hier: https://sciencefiles.org/2021/12/15/staatsdienliche-juristen-2-500-bis-25-000-euro-bussgeld-bei-impfpflicht-verstoss/ einschließlich des 100-seitigen Gutachtens als PDF. Vielen Dank für Ihre Kenntnisnahme ! J.P.G.

      • Johann P. Glahmeyer auf 16. Dezember 2021 bei 12:32
      • Antworten

      Die Anstifter sind machtlos, wenn die B ü t t e l aufhören zu kriechen.

        • Johann P. Glahmeyer auf 21. Dezember 2021 bei 10:37
        • Antworten

        Vermutlich sind Sie nicht „impf-jauche-gespritzt“ – geschweige denn „geboostert“.

          • Gebuuuuuusterter auf 21. Dezember 2021 bei 11:18
          • Antworten

          Ich als Impfpflichtbefürworter soll nicht 3-fach geimpft sein? Nahörnsemal!

    • Bjørn Bielenberg auf 16. Dezember 2021 bei 10:00
    • Antworten

    Vielen Dank für die detaillierte Stellungnahme. Ist es möglich ein pdf Ihrer Ausführungen zu erhalten?

    1. Lieber Herr Bielenberg,

      Sie können ganz einfach mit der Druckfunktion (unter Windows Strg + P, dann PDF auswählen) eine PDF-Datei von dem gewüschten Beitrag erstellen und abspeichern.

      Ihr Moderationsteam

    • Boernie auf 16. Dezember 2021 bei 8:42
    • Antworten

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    vielen Dank für ihre Arbeit, nicht nur für diesen Artikel.

    Als Impfgeschädigter (GBS) interessiert es mich, ob durch die Einführung einer Impfpflicht, der allgemeine Kodex der Ärzte (https://www.spifa.de/aerzte-kodex/) und der Hippokratische Eid außer Kraft gesetzt werden. In erster Linie gilt es da ja individuell, je Patient, zu entscheiden, in wie weit eine Medikation zu verantworten ist.
    Bei den Fließbandarbeiten in den „Impfstraßen“ konnte ich keine Aufklärung, oder gar Beratung, beobachten. Verstoßen solche Ärzte gegen den Kodex?

    Im Internet gibt es viele Hinweise darauf, dass man mit den impfenden Ärzten einen Vertrag eingehen soll, von beiden Seiten unterschrieben. Darin wird neben den Inhalten des Impfstoffs, den Risiken, auch die Haftung des Arztes bei Nebenwirkungen und Impfschäden beschrieben. Ob irgendein Arzt so etwas unterschreibt, ist fraglich. Dieser dagegen legt dem Impfling eine sehr oberflächliche Erklärung zum Einverständnis in die Impfung vor, bei der es in erster Linie darum geht, das der Impfling sich freiwillig impfen lässt und die Haftung des Arztes außen vor ist.

    Ist es sinnvoll, wenn man zum (freiwilligen) Impfen verpflichtet wird, einen Vertrag, wie oben angegeben, mit dem Arzt zu schließen, bzw. wenn dieser sich nicht darauf einlässt, eine Impfverweigerung seitens des Arztes, unterschreiben zu lassen?

    • Heike & Co. auf 15. Dezember 2021 bei 20:52
    • Antworten

    Liebe Frau Doktor Susanne Lehmkuhl-Eichhorn,
    wir quälen uns seit Wochen und Monaten mit dieser Frage: Wie ist das alles möglich? Für mich bedeutete das fast soviel wie ein zweites 9/11. Die letzten Hürden meines Glaubens, zumindest an eine halbwegs sachlich-richtige Berichterstattung, sind gefallen. Zu diesem Dilemma, in dem wir alle stecken, „geimpft“ oder nicht, fällt mir nur was ganz Pragmatisches ein: Lasst uns allesamt Ungeimpfte in Beugehaft gehen, die vermutlich droht, wenn wir das/die Bußgelder nicht zahlen. Es gibt bestimmt nicht genug Gefängniszellen für Zehntausende. Sehr amüsante Vorstellung, mich für eine Beugehaft anstellen zu müssen. Nehme ggf. Urlaub. Macht das auch und dann schauen wir mal! Neu und entspannend ist die Info, dass man ja schlecht eine Impfpflicht einführen kann, wenn drei Monate zuvor, also aktuell, klar ist, dass es nicht genug „Stoff“ geben wird. Ahoi.

      • Paul A auf 16. Dezember 2021 bei 8:54
      • Antworten

      Das mit der Beugehaft wird leider nicht funktionieren. Denn zuerst kommt der Kuckuck und man wird alles pfänden. Erst wenn nichts mehr zu pfänden wäre, käme die Beugehaft. Bei einigen wird das wohl so sein. Der Rest hätte einfach eine Pfändung des Kontos oder Gehalts-/Lohnpfändung am Hals.

        • Heike & Co auf 16. Dezember 2021 bei 18:02
        • Antworten

        Lieber Paul A, daran hatte ich Greenhorn nicht gedacht. Und so liefe das wie in unserem Gesundheitssystem (und sonstwo) auch in dieser Angelegenheit wieder auf ein 2-Klassen System hinaus. Denn gegen eine Pfändung meines Kontos oder meines Gehaltes kann man sich vermutlich juristisch nicht wehren.

    • Eva Wichmann auf 15. Dezember 2021 bei 19:01
    • Antworten

    Herr Groß, mit Interesse habe ich Ihren Kommentar gelesen. Ich bin sehr froh und dankbar über diese, über jede, sachliche und rationale, aufklärende , horizonterweiternde, konstruktive Aktion mutiger, sich für Menschlichkeit, Gesundheit und Recht einsetzender Menschen, geschieht in meinen Augen ein wirklich großes Unrecht an den Menschen ( jeglicher „Seite“) und nur in jenen liegt die Macht, dies zu stoppen, weil…die Verantwortlichen werden es nicht tun, so, wie in der Geschichte der Menschheit selten „Machthaber“ von sich aus Größe zeigten und etwas änderten, weil sie falsch lagen.
    Der einzige Weg dazu ist Zusammenhalt statt Spaltung und da gebe ich Ihnen Recht, den können wir schwerlich erreichen, wenn es um Polarisierung und “ Rechtbehalten“ geht, anstatt um Brückenbau und Handreichung.
    Meinem Empfinden nach sehnen sich die meisten, dem politischen, eher destruktiven Agieren durch Hinterfragen und Recherchieren kritisch gegenüberstehenden Menschen danach, die anderen “ Folgsamen“ erreichen zu können, um befürchtetes Schlimmes aufzuhalten. Sie möchten, denke ich, nicht einfach nur Recht haben.
    Ihre richtigen Rechnung der prozentualen Anteile der Menschen auf ITS nach Impfstatus im Verhältnis zu der jeweiligen Gruppe kann ich in ihrer Relevanz nicht ganz folgen. Es geht mit den prozentualen Anteilen auf ITS meinem Verständnis nach darum, dass die unwissenschaftliche Meinungsmache der Pandemie der Ungeimpften und der sterilen Immunität nicht der Realität entspricht, da sich sowohl Geimpfte- wie auch Ungeimpfte dort befinden, in nicht weit differierender Anzahl.
    Es gibt Länder wie Israel mit ausgeprägt hoher Impfquote, dort ist der Anteil geimpfter auf ITS sehr hoch, d.h. auch das Verhältnis zur Gruppe in der Bevölkerung ist ein höheres, es gibt ja auch nur einen kleinen Anteil Ungeimpfter dort.
    Was wäre denn anders, wenn Deutschland durchgeimpft wäre und die ITS dennoch voll?

    Dass die Pflege kurz vor dem Kollaps steht, und ITS, wie schon seit langem immer wieder an ihre Grenzen kommen, ist mit Sicherheit kein Märchen, ich habe ebenfalls Freunde aus dem medizinischen Bereich, die schon seit vielen Jahren unter miserablen Bedingungen und enormen Druck arbeiten – ich denke, die Lösung dafür ist kaum die Impfung der gesamten Bevölkerung gegen eine respiratorische Erkrankung ständig mutierender Viren.
    Was spricht gegen den Weg, Gesundheits- und Pflegebereich menschenwürdiger statt wirtschaftlich auszubauen, vulnerable Gruppen zu schützen, vielfältige Meinungen und Wissenskompetenz einzuholen, deeskalierender und beruhigender Kommunikation von Politik und Medien, Menschen über Nutzen-Risiko-Faktor einer gentherapeutischen Behandlung aufklären und ob einer Anwendung freiwillig entscheiden zu lassen, in herkömmliche Impfstoffe und Medikation und vor allem in Prävention und Aufklärung zum Schutz und Stärkung des Immunsystems zu investieren.
    Was glauben Sie, hätte die Regierung von Anfang an einen solchen Weg der Krisenbewältigung bezüglich eines Virus, der tödlich sein kann, der im unteren Bereich der Skala für Todesursachen von Menschen steht und der 99% der Menschen nicht gefährdet – wäre es jemals zu solcher Spaltung gekommen?
    Ja, mein Wunsch ist es auch, dass die Menschen sich mit Verstand und Herz auf ihren gemeinsamen Nenner der Wahrheit besinnen – in meinen Augen die Menschlichkeit und Menschsein, die Verbundenheit, die über viele Jahre errungene Freiheit, die Würde.

    1. Der Beitrag von Sebastian W. wurde auf seinen eigenen Wunsch gelöscht.

      Das KRiStA-Moderationsteam

    • Michael auf 15. Dezember 2021 bei 18:54
    • Antworten

    Kritische Richter und Staatsanwälte lese ich hier. Reden und viel schreiben kann ich auch, aber Ihr seit Richter und Staatsanwälte, also handelt endlich, das ist schließlich euer Job. Die Leute die ihr hier in dem sehr langen Text beschreibt sind alles Verbrecher gleichzusetmit den Angeklagten im Nürnberher Prozess, also macht eure Arbeit , lasst die Verantwortlichen verhaften und stellt sie vor Gericht. Den ihr seit die Judikative die es ja leider nicht mehr gibt. Denkt mal darüber nach.

      • Michael auf 17. Dezember 2021 bei 16:51
      • Antworten

      Ich würde gern noch etwas hinzu fügen. Ein Offizialdelikt muss durch Polizei und Staatsanwaltschaft von Amts wegen verfolgt werden. Zugrunde liegt dem Offizialdelikt, dass vor allem schwere Vergehen und Verbrechen schon allein aufgrund des besonderen öffentlichen – also gesellschaftlichen – Interesses, strafrechtlich verfolgt werden sollen. Soll heißen warum wird hier so viel rum diskutiert und geloppudelt? Einer der hier anwesenden Staatsanwälte sollte unverzüglich seine Arbeit aufnehmen
      Ich meine ja nur, so von Amtswegen!

    • Anne aus Hamburg auf 15. Dezember 2021 bei 18:31
    • Antworten

    Auch ich recherchiere seit dem „Impfung“ oder „Nichtimpfung“ zum Tema für mich wurde.
    Meine privaten Recherchen auf offiziellen Seiten diverser Länder der Welt zeigen genau das hier dargestellte Bild der Situation.
    Einige der hier angeführten Webseiten und Artikel waren mir neu und wurden daraufhin sehr sorgfältig von mir geprüft und für absolut seriös erachtet.
    Am ausagekräftigsten finde ich die Studie vom „National Center for Biotechnology Information , US National Library of Medicine“ (Es ist eine Unterorganisation des United States National Library of Medicine (NLM), das wiederum eine Unterorganisation des National Institutes of Health (NIH) ist) in der es wordwörtlich heißt :
    „Der Anstieg von COVID-19 steht in keinem Zusammenhang mit der Impfrate in 68 Ländern und 2947 Landkreisen in den Vereinigten Staaten“.

    Soviel dazu … „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. “ (wenn er Ihnen denn die Wahrheit sagt oder sagen darf ???)
    Danke an alle die hier den Mut haben öffentlich zu ihren Überzeugungen zu stehen!
    Ohne Menschen wie Euch wäre die Situation in der wir uns alle befinden fast nicht mehr zu ertragen !!!

    • Giorgio auf 15. Dezember 2021 bei 17:40
    • Antworten

    Herzlichsten Dank!!!!! Sie machen einem wieder etwas Hoffnung!!!

    • Marxen Cornelia auf 15. Dezember 2021 bei 11:55
    • Antworten

    Sie sind unsere Rettung , was können wir tun um zu helfen , von einer ganz einfachen Frau.

    • Georg Groß auf 15. Dezember 2021 bei 10:12
    • Antworten

    Wow! Ja, viel Mühe gemacht!
    Alles gut und schön – vieles mag mehr oder weniger im Ansatz stimmen, das zeigt die Entwicklung.
    Aber: Dass Wahrheiten unter Abwägung ALLER Informationen (viele viele Wissenschaftler, viele viele Ärzte – Politiker lassen wir jetzt mal getrost weg 😉 ) meistens dann doch irgendwo in der Mitte liegen, wird aber auch hier, leider unter der festgefahren alten Prämisse, um jeden Preis Recht behalten zu wollen, erneut nicht beachtet. Und ist ja auch zur Stützung und Unterstreichung ALLEIN des eigenen Argumentationsstranges nicht beabsichtigt. Es ist halt eben doch nur die (erlösende) „reine Gegenstimme“, wie vor allem die „dankbare Reaktion“ der meisten (freigeschalteten) Kommentare der – sagen wir einmal vorsichtig – Impf-/Maßnahmen- und dadurch auch Regierungs-Skeptiker/-Kritiker zeigen. „Endlich einer, der sagt, dass wir Recht haben“ ist so der verbreitete O-Ton. Da steht „keine Überlastung der Intensivstationen“ – dann muss es ja stimmen und alle Ärzte und Pflegekräfte, die unter der Zusatzlast ächzen und fast zusammenbrechen (ja, ich kenne selbst welche) sind:
    a) entweder erfunden (also bezahlte Schauspieler),
    b) trotz vielfacher Aussage der Betroffenen erstunken und erlogen (also eine weitere Lüge der staatsgesteuerten oder gar weltverschwörten Medien) oder
    c) haben keine Ahnung und jammern jetzt halt nur mal gerne ein bischen… Wir haben es doch immer schon gewusst… Vielleicht sieht das Krankenhauspersonal nach Aufdeckung dieser theoretischen und nüchternen Zahlen ja jetzt ein, dass es gar keinen Grund hat zu jammern und nur einer „Patientenscheinwelt“ oder Massenhysterie aufgesessen ist.

    Bei allen schlauen und vielfach richtigen Zahlen werden ein paar grundlegende und logische Relationsverhältnisse als störendes Bild im Gesamtkonstrukt allerdings weiterhin schlicht ignoriert – genau wie in den „normalen“/schlichteren Statements der Impfkritiker:
    Eben die Verhältnisse in den Intensivstationen. Da mögen ja wirklich und belegbarer Weise 50 % der Patienten durchgeimpft sein, aber was besagt das in Relationen?
    Einfaches Rechenexempel („ja, ja, haben wir auch schon gehört, diesen Impfbefürworter-Schmuh…“ werdet Ihr jetzt denken):
    Angenommen, ein fiktives Mini-Land hat 1000 Einwohner; und eine Impfquote von eben 70%… dann sind 700 Personen geimpft, klar… und 300 nicht. Auf der Intensivstation dieses Landes liegen 10 Menschen mit Covid, davon die Hälfte Durchgeimpfte, also 5….
    Diese 5 Menschen rekrutieren sich aber aus 700, während die anderen 5 sich nur aus den 300 Nichtgeimpften ergeben. Also logischerweise sind nur ca. 7% der Geimpften, aber 16% der Ungeimpften schwer erkrankt – also mehr als doppelt so viele! Milchmädchenrechnung.
    Dieser Fakt wird durch das Weglassen der Relationen allerdings gerne verschleiert. Hört sich eben für die eigene Argumentation „besser“ an, wenn die IS mit einer alarmierenden und „absoluten“ Zahl von 50% Geimpften belegt wird – ohne Frage nach der Größe der Hauptgruppe, aus der sie stammen.
    Fazit:
    Sorry, bei aller Recherche und sorgfältigen Aufbereitung wird hier das „Klassenziel“, nämlich wirklich FÜR ALLE etwas hilfreiches beizutragen, zugunsten der reinen Unterfütterung der Meinungen der Skeptiker dann doch verfehlt. Als Faktenpaket gegen eine Impfpflicht wirklich ok! (Ich bin auch dagegen!!) Aber eben doch wieder nur einseitig und damit nicht besser, als die einseitige Verschleierungen/Meinungsmache der „Staatsseite“. Aus dem Reflex des „Rein-dagegen-Haltens“ kommt man/frau wohl nur schwer heraus… Eine wirkliche Wahrheit und konstruktive Lösung „in der Mitte“ ist mein Traum… Ja, schon klar, wie soll die bei solch „moralischem Staatsdruck“ aussehen?! Jeder hat halt derzeit die alleinige Wahrheit für sich gepachtet…

      • Paul A auf 15. Dezember 2021 bei 18:02
      • Antworten

      Im Prinzip haben Sie recht, nur darauf kommt es gar nicht an, denn es sind insgesamt genug Kapazitäten da. Wir sind Weltmeister bei Intensivkapazitäten. Schweden, Schweiz, NL, Spanien, Frankreich & Co. kommen mit einem Viertel bis zu einem Drittel unserer Kapazität fast genauso gut über die Runden. Nur wird da vermutlich die Intensivbelegung mit Covid Patienten nicht so exzessiv gefördert wie bei uns. Selbst Karagiannidis (Chef der DIVI) hatte schon 2018 moniert, dass die Krankenhäuser finanziell auf die Abrechnung von Intensivleistungen (insbes. Beatmungen) angewiesen seien und dies Fehlanreize zum Aufbau und zur Belegung von Intensivkapazitäten bilde. Mit den Coronapauschalen hat man das noch einmal getoppt und wundert sich, wenn die Krankenhäuser primär Covidpatienten dahin verlegen, bis alles gerammelt voll ist, auch wenn es nicht immer nötig wäre. Das ist der Skandal an der Geschichte. Gleichzeitig lässt man noch Personal ziehen, weil man nicht anständig bezahlt bzw nicht genügend Personal bereitstellt. Bei den Belegungszahlen der DIVI und der IQM erzähle mir keiner, dass wir wegen ein paar Ungeimpften in eine existenzielle ITS-Krise kämen. Rechnet man es durch, ergäbe die Impfung aller Ungeimpften ein Einsparpotenzial von ca. 4-500 Betten auf den ITS Stationen = 2% der installierten Kapa. Das ist lächerlich, daraus eine Impfpflicht basteln zu wollen.

      Hätte man tatsächlich Angst vor einer Überlastung der Intensivstationen, hätte man schon letztes Jahr damit begonnen, medizinisches Personal der Bundeswehr und der niedergelassenen Ärzte zu schulen und Einsatzpläne zu basteln. Betten sind ja genügend da. Daneben hätte ich die Arbeitsbedingungen geändert und die Löhne angehoben. Alles günstiger und weniger schmerzhaft, als das Land abzuriegeln, die Verfassung zu zertrampeln und die Gesellschaft zu spalten.

      • Philippin Daniel auf 15. Dezember 2021 bei 21:52
      • Antworten

      Absolut richtig. Vor allem das mit der Relation. Leider wurde diese durch die gesamte Pandemie noch nie berücksichtigt. Es werden Vergleiche angestellt, bei denen keiner weiß, wer und was und wie viele sind denn getestet worden. Das zieht sich seit jeher durch sämtliche Lager….

      • Steffen auf 16. Dezember 2021 bei 0:03
      • Antworten

      Gleich vorweg, um meine Haltung zu diesem ganzen Thema klarzustellen: Ich bin Team Pro-Impfung.

      Ich finde hier jedoch sehr gut, dass die erwähnten Studien mit verlinkt sind und nicht einfach nur Überschriften zitiert werden, was leider häufig der Fall ist. Dennoch finde ich einige Argumentationen hier auch etwas merkwürdig. Gleich Punkt 1 dachte ich mir nur: Die Gurtpflicht beim Auto verhindert auch nicht den möglichen Tod bei einem Autounfall, verringert aber die Wahrscheinlichkeit deutlich. Trotzdem werden die meisten wohl zustimmen, dass die Anschnallpflicht sinnvoll ist.

      Bei den anderen Punkten kann ich auch zustimmen, dass häufig natürlich die für einen relevanten Punkte aus den Studien herausgezogen werden und relativierende Punkte eher verschwiegen werden. Aber das ist ja auf beiden Seiten der Fall.

      Ich wünsche mir daher immer, dass man Informationen immer auch kritisch betrachtet – sowohl pro als auch contra Impfung.

        • Mensch ohne Welt auf 30. Dezember 2021 bei 11:16
        • Antworten

        Im Unterschied zur Impfung, legen Sie den Gurt ab, bevor Sie aus dem Auto steigen, oder nicht? Im Unterschied zur Impfung ist der Gurt überpüft, dringt nicht in meinen Körper ein, sondern verläuft außerhalb und birgt nicht das Risiko von möglichen „Nebenwirkungen“. Ich habe jedenfalls noch niemand kennengelernt, der so etwas berichtete, von den Impfungen hingegen schon. Der Vergleich ist unzulässig.

      • HLammich auf 16. Dezember 2021 bei 8:59
      • Antworten

      Klassenziel verfehlt? Wohl eher nicht! Denn es geht in diesem Schriftstück nicht darum, den Nachweis zu erbringen, dass die ein oder andere Intensivstation gar nicht voll war (was sie während jeder „normalen“ Grippewelle schon immer waren). Nein, hier geht es um eine argumentative Ableitung, dass eine Impfplicht nicht ansatzweise verhältnismäßig ist und auf Basis der vorliegenden und hier nachgewiesenen Fakten auch in keiner Weise eine Verletzung des GG, Art. 2, rechtfertigen! Und genau das ist nachvollziehbar dargestellt worden!

    • Christina Arndt auf 15. Dezember 2021 bei 8:52
    • Antworten

    Vielen herzlichen Dank für die ausführliche Ausarbeitung. Anregen möchte ich, den Text für eine Petition im Deutschen Bundestag zu nutzen – auch wenn diese mit einiger Sicherheit abgewiesen wird. Versuchen sollte man es aber dennoch, um alle Mittel auszuschöpfen.

  7. Danke, danke, danke für den großartigen Bericht und die so wichtigen Zuschriften. Ich freue mich sehr, dass ich so klare Worte weiter geben kann. Unser Geundheitsminister sollte auch alles lesen, damit er bessere Informationen weiter verbreitet. Ich glaube sehr, dass die kompetenten Aufklärer doch Recht bekommen.

    • Ruth auf 14. Dezember 2021 bei 21:03
    • Antworten

    Herzlichen Dank für diese kompetente Zusammenfassung. Danke auch an #Dr. med. Susanne Lehmkuhl-Eichhorn für ihren ausführlichen Kommentar. Würden alleine Argumente zählen, wären diese ganzen unsäglichen Maßnahmen schon längst eingestampft, die Masken und die Tests eingemottet und die Impfungen in den Müllverbrennungsanlagen entsorgt. Aber die einseitige mediale Übermacht, die nach wie vor die Menschen in Angst und Schrecken versetzt, zeigt immer noch flächendeckend Wirkung. Was mir allerdings zu denken gibt, ist die globale fast synchrone Orchestrierung. Was veranlasst Politiker auf der ganzen Welt derartig destruktiv und zum Teil grausam auf die eigene Bevölkerung los zu gehen? Weshalb überall praktisch die selbe Wortwahl? Wir erleben auf dem ganzen Globus, dass Politiker aus tiefster Überzeugung vor der Wahl bestimmte Standpunkte vertreten, die oft auch scheinbar aus tiefsten Herzen kommen, die zeigen, dass ihnen all die aufgeführten Argumente längst bekannt sind (siehe Kretschmer), aber praktisch unmittelbar nach Übernahme der Regierungsverantwortung oder innerhalb von Tagen genau das Gegenteil vertreten. Und dies teils ohne jede Verbindlichkeit oder Freundlichkeit. Schließlich sind die Menschen, die jetzt von Ihnen verachtet , ausgegrenzt und quasi als Abschaum bezeichnet werden auch potenzielle Wähler. Oder vielleicht auch nicht? Es ist immer denkbar, dass ein Politiker oder eine Gruppe von Politikern in einem Land völlig durchdrehen, aber eine gleichzeitige weltweite Missachtung des Völkerrechts und des Nürnberger Kodex? Die einzige Erklärung für so ein Verhalten wäre meines Erachtens, eine Mischung aus Erpressung, Bedrohung und in Aussichtstellung einer Erlösung. Es gibt ja bekannte Persönlichkeiten, die jetzt schon wissen, dass die nächste Pandemie 10x schlimmer werden soll. Ich finde es durchaus vorstellbar, dass die Politiker den Druck, den Sie selbst erfahren, an die Bevölkerung weitergeben. Dann dürften aber alle nationalen Ansätze zum scheitern verurteilt sein. Uns könnte dann eventuell nur eine breite internationale Allianz aus diesem Alptraum befreien.

    • Carmen Hoffmann auf 14. Dezember 2021 bei 10:49
    • Antworten

    Auch ich bin sehr froh darüber, dass dieser umfangreiche Beitrag mit Quellenangaben erschienen ist und für jedermann zugänglich. In meinem Bekanntenkreis sind viele Menschen darunter, die sich nur bei den öffentlich rechtlichen Sendern informieren. Ich habe trotzdem viele Monate Energie hineingesteckt, damit sie sich auch anderenorts kundig machen. Es ist unglaublich schwer, jemanden von seiner Meinung anzubringen. Erst jetzt, wo doch immer mehr bewiesen wird, dass vieles nicht der Realität entspricht, wird ein Teil dieser Menschen wach.

    • Johann P. Glahmeyer auf 14. Dezember 2021 bei 10:34
    • Antworten

    Betr.: „Bundesrat Drucksache 830/21, 10.12.21, Gesetzesbeschluß des Deutschen Bundestages: Gesetz zur Stärkung der Impfprävention gegen COVID-19 und zur Änderung weiterer Vorschriften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie.“ Sogenannte „Impfpflicht“

    Das Schwergewicht des Hantierens mit „Recht“ liegt n i c h t in der Rechtsanwendung, sondern in der eigenmächtigen, jedes Rechtsempfinden verletzenden, rechtzeitigen Schaffung oder Abänderung von gesetzlichen Bestimmungen, nicht also bei der Rechtshoheit des Staates, sondern der G e s e t z e s hoheit, der Legislative.
    Vielen Dank ! J.P.G.

    • Markus Komp auf 14. Dezember 2021 bei 10:25
    • Antworten

    Ich bedanke mich recht herzlichst für ihre Ausführung. Es wird Zeit die Ärmel hochzukrempel und dafür zu kämpfen, damit unsere Kinder eine vernünftige und rechtlich sichere Zukunft erhalten.

    Ich empfehle hier nochmals jedem Menschen den Ausschnitt aus der Abschiedsrede Guido Westerwelle sich anzuhören zum Thema Freiheit. Und dann möge jeder einmal in sich gehen, was dieser Mann, seinen sicheren Tod vor Augen, hier an das deutsche Volk gerichtet hat. Seine Motivation wird nicht von ungefähr gekommen sein und es wird jedem einleuchten, dass es schon damals einen „Masterplan“ gegeben haben muss.

    Es liegt an uns Bürgen selbst, ob wir Lämmer oder Löwen sein werden.

      • Sonja E. auf 15. Dezember 2021 bei 11:12
      • Antworten

      Ja es gibt leider einen Masterplan. Wer mag kann mal Corona-Ausschuss eingeben. Ein Zusammenschluss von Rechtsanwälten und Abgeordnete sowie Ex-Abgeordnete, Wissenschaftler und Mediziner weltweit…im Kampf gegen diesen weltweiten Betrug. Wöchentlich halten Sie eine Konferenz ab. Schaut mal rein.
      Ich selber leite eine Kita, war an Covid erkrankt…viele Kinder auch, die das wunderbar mit ihrem natürlichem Immunsystem wegstecken. Schützt Eure Kinder vor der Impfung. Ich selber wurde gezwungen mich Impfen zu lassen. Warum? Weil ich als Alleinerziehende von 3 Kindern (in Quarantäne-Situationen) kein Gehalt mehr bekomme. Ich bereue das ich nicht durchgehalten habe….! So eine Hetzjagt von Staat und Mitmenschen gegen Ungeimpfte….Leute, ich dachte wir seien froh, dass die Nazi und Stasi -Zeit vorbei ist. Alle Geimpften bekommen ein QR Code…fragt eich mal wozu…und bitte über dem Tellerrand schauen. Be blessed!

    • Franziska Szoradi auf 14. Dezember 2021 bei 9:36
    • Antworten

    Vielen Dank für diese tolle Arbeit. Ich würde gern im Namen vieler Genesenen, insbesondere mit einem mittelschweren und auch psychisch belastenden Verlauf, hinzufügen, dass im mehreren mit bekannten Fällen keinerlei Bereitschaft zu einer Medikation oder Betreuung seitens der Ärzte oder des Gesundheitsamtes erfolgte. Diese Handhabung der Situation trägt für Betroffene in häuslicher Isolation aus meiner Sicht zu einem erhöhten Risiko eines schweren Verlaufs bei. Auch werden keinerlei Anstrengungen unternommen Antikörper zu entnehmen, mit denen man im Frühstadium mit großem Erfolg behandeln könnte (Vgl. Trump). Dass Genesene dann wiederum in den als einzige Lösung dargestellten Impfdruck geraten, und das alle paar Monate, ist aus meiner Sicht ebenfalls unter Beachtung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses kriminell.

    • Bastian auf 13. Dezember 2021 bei 23:00
    • Antworten

    … ach so, kritische Kommentare unerwünscht – man bewegt sich lieber in der eigenen Blase.

    1. Lieber Bastian,

      nicht so ungeduldig…Beiträge, die eines Mindestmaßes an Sachlichkeit und Höflichkeit entbehren wie der Ihre („Quatsch“, „Schwurbler“), durchlaufen eine Einzelprüfung, die eben mal ein wenig länger dauern kann – aber auch Sie kommen zu Wort, wie Sie sehen.

      Ihr Moderationsteam

    • Bastian auf 13. Dezember 2021 bei 22:46
    • Antworten

    Was für ein Quatsch wird denn hier von den Anti-Impfschwurblern verbreitet? Keine Überbelegung der Intensivstationen? Im Osten, in einigen Großstädten: ALLES zu, OPs müssen verschoben werden. Bei 90% Ungeimpften auf den Intensivstationen ist doch alles klar: Impfen-impfen- boosten. Sonst nichts.
    Ach und noch eins: Mögen die Ungeimpften bitte nicht japsend vor den Intensivstationen stehen und um Sauerstoff betteln…

      • Johannes David Pobbig auf 15. Dezember 2021 bei 6:12
      • Antworten

      @Bastian Bitte Quellennachweis für die von Ihnen angeführten „90% Ungeimpfter auf Intensivstation“…. weiterhin: Kennen Sie die Hauptaufgabe der Medizin? Sie ist „Heilung von Erkrankung“ , Prävention ist eine Nebenaufgabe, nicht unwichtig natürlich, aber der Arzt heilt. Und Sie kennen nur „impfen, impfen, boostern“ Gibt es in Ihrer Vorstellung auch Heilung?

      • Paul A auf 15. Dezember 2021 bei 18:17
      • Antworten

      Das RKI berichtet aufgrund wackeliger Daten von 40%-44% Geimpfter auf ITS. Die DIVI will demnächst mit belastbaren Daten kommen. Aber Ihre 90% sind sehr fraglich.

      Zu den ITS Belgungen in Sachsen: Das ist so während einer Epidemie und war 2018 in Bayern nicht anders. Da war im Süden d. Republik alles dicht wg. Grippe. Notaufnahmen zu. Neue Fälle in Bayern wurden in andere Bundesländer geflogen. Heute tut man so, als ob Corona alles bisher Dagewesene auf den Kopf stellt. Es mag punktuell etwas schlimmer sein, aber nicht soviel, dass hier die Welt unterginge und wir sind bestens gerüstet. D.h. nicht, dass keine Menschen sterben werden. Aber auch das ist unter Corona nicht großartig anders als sonst, wenn man die Alterung der Gesellschaft mit einbezieht. Absolut haben wir deshalb seit 15 Jahren im Schnitt steigende Todeszahlen. Corona hat diesen Trend 2020 nicht verstärkt. 2021 könnte worst case eine kleine Übersterblichkeit bleiben, aber auch das wäre komisch, weil ja da gerade da die Impfung kam.

    • Reinhard auf 13. Dezember 2021 bei 21:59
    • Antworten

    Wollten die Chinesen unsere Pharma-Inustrie unterstützen? Haben die Bilder voriges Jahr aus New York nicht gestimmt, als die aaaatoten mit Lastwagen in die Gefrierhäuser gefahren werden mußten?

    • Vitalis Haas auf 13. Dezember 2021 bei 20:57
    • Antworten

    Vielen lieben Dank für Ihre Arbeit.

    Hier noch ein mathematische Beweis dafür, dass es bereits bei der Zulassung nicht Plausibel gearbeitet wurde, falls es für Ihre weitere Arbeit hilfreich sein wird, werde ich mich freuen:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich habe eine Frage zur Wirksamkeit der Impfstoffe.

    Nach meiner Recherche zu FSME Impfung, habe ich festgestellt, dass man die Wirksamkeit durch eine Verhältnis-Angabe von Geimpft: 1 : 840000 und Ungeimpft: 1 : 18000 Fälle pro Jahr angibt (ist 0,1 × 10 hoch -5 Fälle bei Geimpften und 5,6 × 10 hoch -5 Fälle bei Ungeimpften oder 0,1/5,6 oder 1/56, dies entspricht einem Verhältnis von 1 Geimpfte Erkrankte pro 56 Ungeimpfte Erkrankte heißt 1/56. Dabei spricht man von nahezu 98% Prozent Impfschutz bei FSME Impfstoffen. Bei Covid Impfungen, während der Zulassung wahren die Verhältnisse bei mRNA Impfstoffen 1/11 und 1/20,25 und bei Jansen sogar 1/3. Wenn man die Verhältnisse betrachtet, dann stellt man fest, dass man auf keinem Fall die Wirksamkeit in % darstellen darf, da 1/3 ist fast vier Mal uneffektiver als 1/11 und 1/11 ist fast zwei Mal uneffektiver als 1/20,25 und 1/20,25 ist über zwei Mal uneffektiverer als 1/56. Also wenn 1/56 bei 98% Wirksamkeit wäre, dann muss 1/20,25 unter 50%, nach Interpolieren, liegen. Dem entsprechend liegt 1/11 bei maximal 25% und 1/3 bei 6,25%.
    Können Sie mir bitte erklären, wieso bei diesen Impfstoffen die Wirksamkeit ab 70% bis zu 96% angegeben wurde. Falls ich Recht habe, stoppen Sie bitte sofort diese Impfkompanie und ziehen Sie die Verantwortlichen zur Verantwortung. Bitte retten Sie Das, was noch zu retten gibt’s, unsere Kinder. In Bezug auf meine, hier dargestellte Erkenntnisse, liegt das Nutzen der Impfungen in keinem Verhältnis zu den Risken, ganz besonders für die Kinder bis 18 Jahre, danach dürfen die auch selbst entscheiden.

    Mit freundlichen Grüßen
    Vitalis Haas

      • Karl Auer auf 13. Dezember 2021 bei 23:52
      • Antworten

      Sogar der BR hat es hier erklärt(nachdem einige „Schwurbler“ es lange vorher erklärt hatten):

      https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-wie-wirksam-sind-die-corona-impfstoffe,SJFaQir

      „Statistik-Experten des Projekts „Unstatistik“ des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung sagen: Daraus dürfe man nicht schließen, dass automatisch neun von zehn Geimpften gegen das Virus geschützt seien“ die Politker könnten es also wissen wenn sie wollten,oder wissen sie es?

    • Dagmar Jäger auf 13. Dezember 2021 bei 20:42
    • Antworten

    Meine Hochachtung sehr geehrte Damen und Herren. Ich vermute, dass es hier juristisch keinen Weg aus diesem Szenario geben wird. Von langer Hand geplant ein Masterplan Satans. Ich bete täglich mit vielen Gläubigen um die Gnade Gottes für diesen Planeten und dass er diesen Betrug aufdecken möge. Rainer Füllmich und 1000 Anwälte und 10.000 Ärzten protestieren bereits. Falten Sie Ihre Hände! Es geht um das Leben von Milliarden Menschen. Das Böse muss offenbar werden. So steht es geschrieben. Und es offenbart sich täglich bereits im Minutentakt aufs Neue. Gottes Segen für KRiStA!! Und allen die das lesen. Amen.

      • Georg Groß auf 15. Dezember 2021 bei 9:23
      • Antworten

      Hiiilfffeeee!!!!

    • Ingrid Kira auf 13. Dezember 2021 bei 20:36
    • Antworten

    Das ist ein gute Arbeit, Viele Fakten und Daten. Ich war bisher von ca.4000 abgebauten ITS Betten ausgegangen. Das. Es inzwischen schon 7000 sind, ist eine Saueri. ABER…wie bekommen wir nun die Politik dazu , diese Fakten zu akzeptieren??? Zur Impfpflicht…in welchem Gesetzt steht, dass man zur Teilnahme an Medikamenten Test gezwungen werden kann ? Es gibt ja den Nürnberger Kodex, aber das ist kein Gesetzt, aber da steht zumindest dass niemand gezwungen werden darf.

    • Erich Küstermann auf 13. Dezember 2021 bei 20:20
    • Antworten

    Mit Interesse habe ich die Argumente gelesen, bin jedoch weiterhin der Überzeugung dass uns nur die impfpflicht weiterhelfen kann. In Ländern mit hoher Impfrate sind die Inzidenzen vergleichsweise niedrig. Die Hospitalisierungsrate ist in Bezug auf die Schwere des Krankheitsverlaufs nur wenig aussagekräftig, da es sich hierbei ja nur um eine Krankenhausaufnahme handelt. Wichtiger ist die intensivmedizinische Behandlung. Hier warnen die Mediziner vor einer Überlastung des Systems und sehen einen Schutz davor nur durch eine Impfpflicht. Hiervon bin ich auch überzeugt!

      • Alfred auf 14. Dezember 2021 bei 13:49
      • Antworten

      Entweder haben Sie dann die Argumente nicht verstanden oder wollen nicht verstehen.
      Alles andere ist hier, einer der wenigen Fälle wo dergleichen gesagt werden kann, zwingend auszuschließen

      • Wolfi auf 14. Dezember 2021 bei 15:51
      • Antworten

      Herr Küstermann, Sie haben die Argumente gelesen, aber offensichtlich kaum eines davon verstanden! Wer so naiv und dumm durch die Welt geht und angebotene Fakten einfach ignoriert ist nur noch bemitleidenswert! Bleiben Sie trotzdem gesund.

      • Jens Albrecht auf 15. Dezember 2021 bei 14:51
      • Antworten

      ganz offensichtlich konsumieren Sie zu viel öffentlich-rechtliche „Berichterstattung“

      • Olaf auf 16. Dezember 2021 bei 14:11
      • Antworten

      Da in den meisten Ländern, wie in Deutschland ja auch, geimpfte nur noch selten getestet werden, ist es nur logisch, dass die Inzidenz sinkt, wenn der Anteil der geimpften steigt. Das heißt aber nicht, dass es kein Infektionsgeschehen gibt. Deswegen ist auch die ganze 2G-Regelung völliger Quatsch und dient nur zur Ausgrenzung ungeimpfter. Gleichzeitig wird das Virus schön weiter verteilt. Und wenn dann wieder ein ungeimpfter von einem geimpften infiziert wurde und dieses bei einem Test festgestellt wird, ist natürlich der ungeimpfte schuld daran.

    • Renate Wiese auf 13. Dezember 2021 bei 19:26
    • Antworten

    Meine Damen und Herren,
    ich danke Ihnen sehr und meine Hochachtung für diese aufklärenden Berichte.
    Von ganzem Herzen danke für Ihren Einsatz und die Arbeit die Sie leisten.
    Es tut gut in diesen Zeiten Menschen zu haben wie Sie die Fachlich kompetent und Wissen haben um die Dinge z.Z. mit auf zudecken und durch gute Recherche zu belegen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Renate Wiese

    • Kerstin Klimaschewski auf 13. Dezember 2021 bei 17:50
    • Antworten

    Vielen Dank für die Zusammenfassung und Unterlegung mit Quellen.
    Hervorheben möchte ich nochmal: Wenn die „Impfung“ tatsächlich vor einem schweren Verlauf schützen sollte, so wäre der Erkrankungsumfang eines Geimpften nicht größer als der einer Erkältung oder einer (leichten) Grippe. An einer solchen zu erkranken, war schon immer ein allgemeines Lebensrisiko und damit hinzunehmen.
    Sollte die „Impfung“ doch nicht vor schweren Verläufen schützen, wäre ihre Wirkung gleich Null und damit wäre eine Impfpflicht sicherlich unverhältnismäßig in Anbetracht möglicher Nebenwirkungen und Spätschäden.

    • Robert Besl auf 13. Dezember 2021 bei 16:19
    • Antworten

    Vielen Dank für Ihre Ausarbeitung.
    Nun, da Teil 1 der Impfplicht zum 15.03.2022 kommen soll, stellt sich die Frage, wie man sich wehren kann und welche Möglichkeiten zur Klage bestehen.

    • Nawrath D. auf 13. Dezember 2021 bei 14:18
    • Antworten

    Ich bedanke mich aus tiefsten Herzen. Wir, meine Kolleginnen und ich deren Existenz auf der Kippe steht. Ich habe mich schon selbst als paranoid gehalten. Danke
    Auch all den Mitmenschen die jeder auf seine Weise dazu beigetragen hat, dass dieses Schreckenszenario entlarvt wird.

    • Frank auf 13. Dezember 2021 bei 13:57
    • Antworten

    Danke für die sehr präzise Darstellung der Situation.
    Das war auch schon sehr fundiert im Artikel vom 5.9.21 „…. Impfpflicht verfassungsgrmäß“ dargelegt. Für mich war der Artikel die Begründung für das Urteil welches das Verfassungsgericht hätte finden müssen um die bisherigen und gegenwärtigen „Pandemiemaßnahmen“ für nicht Verfassungsgerecht zu erklären.
    Nur hat das BVG ja anders entschieden.
    Es stellt sich für mich zunehmend eine immer aussichtlosere Situation dar.
    Der Rechtsweg in unserem „Rechtstaat“ scheint damit ausgeschöpft zu sein ?!
    Ich bin leider kein Jurist, daher die Frage: Macht es Sinn an einem Europäischen Gerichtshof Klage einzureichen ( wobei nach den kernigen Aussagen von von der Leyen dort wohl das Gleiche Urteil zu erwarten wäre) oder den Gerichtshof in Deen Haag anzurufen ?
    Wie kann noch die sich immer mehr abzeichnende Willkür noch aufgehalten werden ?
    Demonstrationen wurden und werden geschickt von Beginn an in die rechte Richtung interpretiert und zumehmend restriktiver durch die Polizei (mglw. bald auch die Bundeswehr) unterbunden.
    Offene Briefe, Artikel, Stellungnahmen von Wissenschaftlern, Juristen, Ärzten, Jornalisten und vielen Anderen besorgten, nicht Rechten Menschen bewirken leider nichts, um um uns vor der Gen-Therapie und sogenannten Pandemiemaßnahmen zu schützen.
    Was tun ?

    1. Lieber Frank,

      vielen Dank für Ihren Beitrag. Wir bitten um Verständnis dafür, dass wir zu Ihrer Frage nach Möglichkeiten und Erfolgsaussichten einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof in diesem Rahmen leider nicht Stellung nehmen können.

      Mit besten Grüßen

      Ihr Moderationsteam

    • Klaus N. auf 12. Dezember 2021 bei 21:13
    • Antworten

    Es wäre so schön, wenn diese Stellungnahme von Ihnen, Richter und Staatsanwälte, in den (oder zumindest
    einem Teil der) dominierenden Medien dargestellt würde.
    Gibt es denn schon Juristen, die begonnen haben, dieses seltsame Verhalten praktisch ALLER
    vorherrschenden Massenmedien zu untersuchen? Was dahinter steckt?

      • Heiko P. auf 13. Dezember 2021 bei 15:07
      • Antworten

      Es ist an der Zeit, dass hier die Justiz endlich eingreift und diese ganzen Coronamaßnahmen rechtlich prüft und auch ermittelt, welche „Interessen“ hier durch die Politik vertreten werden. Von anderen Verdächtigungen will ich hier gar reden, aber auch das gehört vorbehaltlos juristisch auf- und abgearbeitet. Durch diese Politik wurde und wird unserem Rechtsstaat großer Schaden zugefügt.

    • Andreas auf 12. Dezember 2021 bei 9:22
    • Antworten

    In einem funktionierenden Rechtsstaat sollten die aufgeführten Gründe eigentlich ausreichen, um jede Impfpflicht zu kippen.
    Warum soll sich eine Pflegekraft mit einem Impfstoff spritzen lassen, der Vulnerable nicht vor einer Infektion und die Pflegekraft nicht
    vor einer Weitergabe der Viren schützt?
    Wer noch weitere Gegenargumente sucht, kann auch einen Blick in unser Nachbarland Österreich werfen:
    https://tkp.at/2021/12/11/stellungnahme-zum-covid-19-impfpflichtgesetz-in-der-parlamentarischen-begutachtung/

    • Dr. med. Susanne Lehmkuhl-Eichhorn auf 12. Dezember 2021 bei 2:57
    • Antworten

    Vielen Dank für Ihre Ausführungen,
    Es ist schon erschreckend, wie lange das PEI und alle anderen Verantwortlichen die ​Menschen belogen und getäuscht haben. Also mit Vorsatz gehandelt haben.

    Diese sogenannten „Impfstoffe“, die eigentlich eine Gen- und Zelltherapie darstellen, sind von Anfang an auf Anraten der EMA durch die EU-Kommission nur bedingt zugelassenen worden für die Verhinderung von schweren COVID-19-Verläufen – also von schweren Verläufen der Lungenerkrankung durch SARS-CoV2.

    Sie sind niemals zur Prävention, das heißt zur Verhütung, einer Infektion mit SARS-CoV2 , auch nicht bedingt, zugelassen worden.

    Und wer hat ein Risiko für einen schweren Verlauf? Menschen in hohem Alter (bes. in den Pflegeheimen) sowie schwer kranke Menschen.
    Das heißt für mich im Umkehrschluss auch, dass diese „Impfungen“ eigentlich gar nicht anderen Personen hätten angeboten werden dürfen. Fatal ist aber, dass für diese Altersgruppe, die meisten dieser „Impfstoffe“ überhaupt gar keine Daten hatten, weil diese Personengruppe nicht in die Studien mit eingeschlossen waren.

    Zurück zur bedingten Zulassung: Es mutet schon sehr eigenartig an, dass das PEI anscheinend erst Ende September 2021 – 21 Monate nach Beginn der „Impfkampagne“ in der BRD – die Menschen auf seiner Website richtig informiert, währen dessen bis Mitte August 2021 und Anfang September 2021 es sich dort noch ganz anders liest (Screenshots davon vorhanden), nämlich:
    15.08.2021: COVID-19-Impfstoffe schützen vor Infektionen mit dem SARS-CoV-2-Virus.
    07.09.2021: COVID-19-Impfstoffe schützen vor einem schweren Verlauf einer Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus.
    23.09.2021: COVID-19-Impstoffe sind indiziert zur aktiven Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten COVID-19-Erkrankung.

    Zudem führte auf dem World Health Summit der Bayer-Vorstand Herr Oelrich in seiner Rede am 24.10.2021 aus “ …, letzten Endes sind die mRNA-Impfstoffe ein Beispiel für zelluläre Gentherapie. Wenn wir vor zwei Jahren eine öffentliche Umfrage durchgeführt hätten: „Wären Sie bereit, eine Gen – oder Zelltherapie zu machen, die Sie in Ihren Körper injizieren?“ hätten wir wahrscheinlich eine 95%ige Verweigerungsrate gehabt. Ich denke, diese Pandemie hat vielen Leuten auch die Augen für Innovationen geöffnet auf eine Art, die zuvor vielleicht nicht möglich war.“

    Was Herr Oelrich leider verschweigt im Rahmen seiner Schlussfolgerung ist, dass den Menschen ganz einfach gar nicht gesagt wurde, dass es sich um eine zelluläre Gentherapie handelt.
    Und die Mediziner und andere Wissenschaftler, die das schon gleich zu Beginn diese Fehl- bzw. Nicht-Information bzgl. dieser so genannten „Impfstoffe“ angeprangert und auf die Risiken, die mit dieser neuen Technologie verbunden sein können, hingewiesen haben, sind alle samt als Verschwörungstheoretiker oder Corona-Leugner oder Impfgegner etc. abgestempelt und z. T. deren Karrieren massiv beschädigt worden.

    Kein Mensch benötigt für bei uns auftretende Erkrankungen eine Impfpflicht, aus meiner Sicht auch nicht weltweit.
    Wir haben es mit einem in erster Linie einmal Atemwegsinfekte verursachenden Virus zu tun (das, wie alle anderen Viren auch andere Organsysteme befallen kann, bei SARS-CoV2 wohl besonders auch zu einer Entzündung des Gefäßsystems durch die Spikeproteine des Virus führen kann).
    Dieses Virus führt weltweit zu einer Infektsterblichkeit von im Schnitt 0.23%! – Nicht von 20, 30 oder sogar 50%. Wir haben es hier nicht mit einem – ich nenne das jetzt mal – „Todes“-Virus zu tun.

    Damit auch nur darüber nachgedacht werden könnte, das Grundrecht der körperlichen Unversehrtheit (Artikel 2, Absatz 2, GG) durch eine Impfung einzuschränken, müsste es sich nach meinem Rechtsverständnis bei der Erkrankung – die durch so eine Impfung verhindert werden soll – um etwas handeln, was extrem gefährlich für ALLE Menschen ist, also unabhängig vom Alter und von Vorerkrankungen etc., wo es eine sehr hohe Infektionsrate MIT gleichzeitig sehr hoher Sterblichkeit und/oder langfristigen Folgeerkrankungen erheblichen Ausmaßes gibt, und wo die zur Verfügung stehenden Impfstoffe:

    a) wirksam sind gegen den Erreger (d. h. eine weitgehend sterile Immunität bewirken, also vor Infektion mit dem Erreger schützen und auch vor Übertragung auf andere),
    b) sicher sind (kaum oder nur geringe, zeitlich begrenzte, komplett ausheilende Nebenwirkungen haben dürfen),
    c) die Langzeitfolgen bekannt sind, so dass eine sichere Risiko-Nutzen-Analyse durchgeführt werden kann – was besonders für jüngere Menschen, Kinder und Jugendliche
    sehr wichtig ist, und
    d) keine Alternativen zur Verfügung stehen – wie schon vorhandene, gut beurteilbare Medikamente oder andere Maßnahmen.

    Aber alles das trifft weder für die SARS-CoV2-Infektion und die Erkrankungen dadurch zu, noch für diese sogenannten „Impfstoffe“ = zelluläre Gentherapie.

    In erster Linie sind alte und kranke Menschen betroffen, jenseits des 75sten Lebensjahres; das Durchschnittsalter der Todesfälle durch eine Infektion MIT und AN SARS-CoV2 ist 83 Jahre, 86% der Todesfälle waren über 70 Jahre alt.
    Und dabei ist noch nicht einmal differenziert, wer denn nun wirklich ursächlich an SARS-CoV2 verstorben ist, und wer nur mit einem positiven PCR-Test ohne jegliche Symptome an was ganz anderem verstorben ist
    Und zusätzlich noch mit einem Test – dem PCR-Test – der zudem noch ohne Aussagekraft ist, wenn keine typischen Symptome vorliegen, und selbst bei Symptomen zu 60 – 78% falsch positiv ist (Studie der Uni Duisburg-Essen, Auswertung von 190.000 PCR-Tests; 6/2021).

    Die wirklich vulnerablen Gruppen, die alten und kranken Menschen und besonders diejenigen in den Alten- und Pflegeheimen, die werden seit Jahren nicht wirklich geschützt. Und das sind diejenigen, die jedes Jahr an – auch banalen – Infekten u. U. sterben.
    Im Winter an Atemwegsinfekten, im Sommer dann eher an den Folgen von z. B. Magen- und Darm-Erkrankungen (Durchfall, Erbrechen, …).
    Für diese Gruppen und auch deren Pfleger und Pflegerinnen ist einfach kein Geld da. Das steckt man dann lieber in Pharmafirmen oder in Unterstützungen wegen des Lockdowns oder in Intensivbetten (die leider massiv abgebaut, anstelle von aufgebaut worden sind – siehe Bericht des Rechnungshofes – aber wo das Geld kassiert wurde).

    Die vulnerablen Gruppen sind diejenigen, die nun einmal auch – und das liegt in der Natur der Sache – eher sterben, als junge und/oder gesunde, fitte Menschen.
    Sie zu schützen wäre das Gebot der Stunde von Anfang an gewesen, zumindest nach dem 1. Lockdown und den bis dahin ja mittlerweile vorliegende ersten wissenschaftlichen
    Daten.
    Dieser Schutz ist aber nie aufgebaut worden und wird es auch weiterhin nicht – obwohl es dafür eigentlich nur einen deutlich höheren Personalschlüssels bedarf, z. B: 1:3 (also eine Pflegekraft betreut 3 Personen), Vitamin D hochdosiert für alle älteren Menschen (außer es liegen medizinische Kontraindikationen vor), wenn möglich jeden Tag raus an die frische Luft – und das kann man auch bei gutem Personalschlüssel mit bettlägerigen Patienten gut eingepackt bewerkstelligen – z. B. das Bett in einen Innenhofbereich schieben.
    Die älteren Menschen benötigen vor allem auch Zeit und Kontakt, ein bisschen mehr Menschlichkeit und Zuwendung von und mit dem Personal und auch mit anderen Bewohnern.
    Alles das hilft, das Immunsystem zu stärken – eine hochinteressante und mit ein bisschen Logik gut nachvollziehbare Dynamik, womit sich das Fachgebiet Psychoneuroimmunologie beschäftigt.
    Angst und Panik dagegen sind die schlechtesten Berater für ein funktionierendes Immunsystem!

    Und trotzdem werden die älteren und kranken Menschen in der Regel eher sterben als gesunde, jüngere Menschen.

    Weil man aber diese Gruppe nicht bereit ist zu schützen, sondern lieber – und das von Anfang an – in einen Aktionismus, eine Angst- und Panikmache sondergleichen gefallen ist, Ergebnisse internationaler und auch deutscher Studien mit validen Daten vehement ignoriert hat, sollen jetzt alle dafür „büßen“.

    Selbst Kleinkinder sollen demnächst dieser „Injektion“ zugeführt werden, weil sie ja so eine Gefahr für andere darstellen.
    Auch hier wird die Studienlage, werden evidenzbasierte Ergebnisse „gewissenhaft“ – auch von der neuen Regierung, besonders unserm neuen Gesundheitsminister, der eine Falschaussage nach der anderen vom Stapel lässt, ignoriert.
    Kinder und Jugendliche sind selbst kaum gefährdet, sie haben ein extrem geringes Risiko für einen schweren Verlauf, noch sind sie für die Verbreitung des Virus verantwortlich.

    Zudem sind die Langzeitfolgen dieser neuen Technologie noch überhaupt nicht absehbar, in den Tierstudien aus der schon fast 2 Jahrzehnte langen Forschung an der mRNA-Technologie wissen wir aber, dass es erheblich Nebenwirkungen gab, weswegen es bis 6/2021 (da hat BioNTech das erste Krebsmedikament einem Patienten im Rahmen einer Hautkrebsstudie injiziert), kein Präparat in die Studie am Menschen geschafft hatte.
    Auch hier wurde seitens der Verantwortlichen immer wieder eine Sachlage klein geredet bzw. negiert – Langzeitfolgen können selbstverständlich auftreten, denn wenn diese Technologien, wie sie es in Tierversuchen gezeigt haben, zu Autoimmunerkrankungen oder sogar Schlimmerem führen u. U. auch beim Menschen führen können, dann werden wir das nicht 2-4 oder 6 Wochen nach diesen Injektionen sehen – sondern u. U. erst Jahre später.

    Und jetzt ist, trotz Vorliegen dieser desolaten Studienlage in Bezug auf die so genannten nur bedingt zugelassenen „Impfstoffe“ mit erheblichen, auch schweren und tödlichen Nebenwirkungen (ca. 23x höhere Rate an schweren NW sowie ca. 28 x höhere Rate an Todesfällen in den 9 Monaten seit bedingter Zulassung dieser „Impfstoffe“ im Vergleich zu 21 Jahren (2000-2020) aller anderen Impfstoffe zusammen in der BRD) zunächst eine Impfpflicht für medizinische Bereiche etc. beschlossen worden (Stichtag 15.03.2022), um dann demnächst auch noch die allgemein „Impfpflicht“ durchzusetzen.
    Wozu?
    Diese so genannten bedingt zugelassenen „Impfungen“ bieten keinen wirklichen Eigenschutz, allenfalls kurzeitig den vor einem schweren Verlauf – wenn man jetzt mal Todesfälle als schweren Verlauf ausklammert (das ist jetzt zynisch gemeint) – denn in der vorletzten Woche zeigte die RKI-Statistik, dass 50.2% der Corona-Todesfälle geimpfte Personen waren.
    Und diese so genannten „Impfstoffe“ bieten auch keinen Schutz für andere, also keinen Fremdschutz.

    Sie bieten nur eines – viel Profit für die sie produzierenden Pharmaunternehmen sowie eine Knechtung, ein Zwang, ein Aushebeln der Grund- und Menschenrechte besonders für Nicht-Geimpfte.
    Mit Gesundheit, mit einer Notlage, mit einer hohen Gefahr für die Bevölkerung durch dieses Virus hat das alles nicht das Geringste zu tun.
    Das, was wir jetzt an Infekten sehen, sind die, die sich die Menschen einfangen, weil viele seit fast 2 Jahren die meisten Kontakte gemieden haben, ihr Immunsystem überhaupt nicht mehr trainiert ist, oder weil sie sich in Sicherheit gewogen haben mit ihren Injektionen und immer noch nicht wissen, dass man mit einem Schnupfen oder Husten oder sonstigem Infekt einfach mal mit seinem Allerwertesten ein paar Tage zu Hause bleibt.

    Und dass die Intensivstationen voll laufen, hat mit den Ungeimpften am aller wenigsten zutun. Sondern mit dem bundesweiten Abbau von tausenden von Intensivbetten in 2020, sowie immer mehr Pflegepersonal was kündigt, weil die Arbeitsbedingungen alles andere als annehmbar sind.

    Die Bürger dieses Landes sollen die Zeche zahlen für die Unfähigkeit, die Willkür und den schon größenwahnsinnig, ohne jegliche Reflexionsfähigkeit anmutenden Charakter eines Großteils der politisch Verantwortlichen sowie der ihnen zuarbeitenden Personen, Institute und Gremien.

    Wie ein Kollege von mir treffsicher formulierte „der 10.12.2021 ist ein schwarzer Tag für die Menschenrechte“. Für mich sogar ein rabenschwarzer Tag.

    Nochmals vielen Dank für Ihre Arbeit,
    und allen weiterhin kritischen Mitstreitern gutes Durchhalten

    Dr. S. Lehmkuhl-Eichhorn

      • Dr. med. Susanne Lehmkuhl-Eichhorn auf 12. Dezember 2021 bei 16:09
      • Antworten

      Noch ein Nachtrag zu meinen eigenen Ausführungen:

      Bezüglich der den politisch Verantwortlichen zuarbeitenden Personen, Institute und Gremien sehe ich ganz besonders auch meine Kollegen und Kolleginnen in der Pflicht bzw. „klage diese an“.
      Und zwar diejenigen, die nach wie vor diese neue Technologie injizieren, bei allen Menschen – egal welcher Altersgruppe oder mit welchen Vorerkrankungen – die nicht schnell genug aus deren Praxis kommen.
      Ich habe das Bedürfnis, das jetzt einfach einmal so deutlich zu formulieren – und habe den letzten Teil des vorherigen Satzes von einem Patienten übernommen, der zusätzlich zu seinem Hausarzt bei mir in meiner Schwerpunktpraxis in Behandlung ist.

      Wieso hat bei einem Großteil der Mediziner – und ich sage bewusst nicht Ärzte (Ärztin zu sein, ist für mich eine Berufung – Mediziner ein Job) – alles das, was wir in unseren Ausbildungen einmal gelernt haben, keine Gültigkeit mehr?
      Wieso werden weitgehend ungeprüfte Medikamente – also die zelluläre Gentherapie als Injektion, verkauft als „Impfung“ gegen Corona – durch Mediziner so unkritisch den Menschen injiziert?
      Wieso erkundigen sie sich nicht und fordern Studienmaterial zur Einsicht bzw. nutzen die entsprechenden Websites und Seiten der renommierten Fach-Journale, die internationale Studienergebnisse mit validen Daten veröffentlichen?
      Wieso können sie nicht selbst Schlussfolgerunen ziehen aus Studien, diese überhaupt erst einmal kritisch lesen und logisches Denken einschalten?
      Warum glauben so viele „Kollegen“ (ich muss das Wort jetzt einfach in Anführungszeichen fassen, da ich mich mit denen – die diesen Wahnsinn mit vorantreiben – nicht mehr verbunden fühle, ja sogar eine Scham für meinen Berufsstand empfinde, leider), da fast alle das ja machen, werden sie nicht zur Rechenschaft gezogen, wenn was schief läuft?
      Wieso erinnert sich keiner mehr an den Nürnberger Codex? Oder an den Hippokratischen Eid?
      Und wieso ignorieren die Mediziner die Berufsordnung wo es z.B. in der Berufsordnung der Ärztekammer Niedersachsen im §1 (1) heißt – der ärztliche Beruf ist seiner Natur nach ein freier Beruf,
      und im § 2 (4) – ein Arzt darf hinsichtlich seiner ärztlichen Entscheidungen keine Weisungen von Nichtärzten entgegennehmen?

      Leider hat ein Großteil der Mediziner das medizinische Wissen, Hinterfragen und Handeln – also das ärztliche um genauer zu sein – anscheinend seit Anfang 2020 abgeschaltet.

      Wir brauchen keine Impfplicht – schon gar nicht für ein Medikament, was keine Impfung darstellt – sondern eine DENKPFLICHT, ganz besonders für Mediziner und Politiker.

      Jeder, der sich diese Injektion zumuten möchte, kann das aus meiner Sicht tun, sofern er umfassend darüber aufgeklärt wurde, um was es sich handelt, vor allem auch, dass wir Vieles noch überhaupt nicht wissen und einschätzen können, dass das Ganze experimentell ist, dass es nur einen sehr eingeschränkten kurzzeitigen Eigenschutz dadurch gibt, dass kein Fremdschutz erreicht wird (also keine Herdenimmunität) und dass es eine deutlich höhere Zahl an Nebenwirkungen, auch schweren und vor allem tödlichen gibt, und dass kein Mensch weiß, was langfristig diese neue Technologie im menschlichen Körper bewirken wird.
      Wenn sich jemand dann entscheidet, er möchte das machen, dann ist das seine ganz individuelle Entscheidung, die es selbstverständlich zu respektieren gilt.

      Aber alle, die das dann nicht möchten, deren Entscheidung muss ebenfalls respektiert werden.
      Diese Menschen können nicht einfach, weil sie eine individuelle Entscheidung gegen die Injektion treffen, wodurch sie keinen mehr gefährden, als jeder andere, der sich „impfen“ lässt (Geimpfte und Ungeimpfte haben annähernd das gleiche Risiko sich zu infizieren und auch andere anzustecken), dann Sanktionen erfahren, als Gefährder diskriminiert und ausgegrenzt und ihrer Grund- und Menschenrechte beraubt werden, wie es ja anhaltend geschieht.

      Die an dieser millionen- und milliardenfachen Verabreichung dieser zellulären Gentherapie mitgewirkt habenden Berufsgruppen – die in der Masse weder kritisch noch ausführlich aufklärend die ihnen gegenübersitzenden Patienten umfassend beraten haben, dass es sich um eine große experimentelle Studienphase, einen Versuch am Menschen mit nur bedingt zugelassenen Medikamenten handelt – haben massiv dazu beigetragen, dass die Situation sich so zugespitzt hat.

      Sie sind mitverantwortlich, und aus meiner Sicht sogar in großem Umfang verantwortlich dafür, dass weiterhin so ungehemmt seitens der Politik und der entsprechenden Bundesinstitute etc. gelogen und getäuscht werden kann, und dass Menschen ihre Grund- und Menschenrechte weltweit verloren haben.

      Und ich hoffe inständig, dass sie sich dafür irgendwann verantworten müssen – hätten sie sich geweigert, diesen Hype, diesen Wahnsinn der Lügen und des Betrügens der Bürger in der Art und Weise mitzumachen – hätten Sie ärztlich verantwortungsbewusst und individuell aufklärend gehandelt, hätten sie sich die Studienlage sowie auch die bedingte Zulassung dieser Technologie auch nur einmal genau angeschaut und danach logisch schlussfolgernd gehandelt und sich nicht vor den Angst- und Panik-Karren der Politik spannen lassen, dann wären wir nicht jetzt schon da, wo wir stehen.

      Das Ziel der Verantwortlichen – Menschen in Angst und Panik zu bringen und da auch zu halten, damit sie einfacher lenkbar sind und so einen Großteil der Freiheitseinschränkungen, in der Annahme, diese seien notwendig in Bezug auf die Gesundheit der Gesamtbevölkerung, kritiklos hinnehmen, um damit weiter die Digitalisierung und die Datenerfassung und Kontrolle über die Menschen voranzutreiben, wäre natürlich unverändert das Gleiche, aber es wäre nicht so einfach und so schnell gegangen.

      Insofern werde ich nicht müde, meine unkritischen Kollegen und Kolleginnen anzuklagen.

      Und ich wünsche mir, dass mehr kritische Ärzte und Ärztinnen sowie Menschen aus anderen Bereichen der medizinischen Versorgung etc. endlich aufstehen und sich deutlich und sichtbar positionieren.
      Wovor haben Sie alle Angst?

      Ein Leben in Angst, Panik und Unterdrückung, so wie wir das zurzeit erleben für einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung, ist ohne Würde.
      Artikel 1(1) des GG beschreibt: Die Würde des Menschen ist unantastbar. …
      Und das Grundgesetz soll – eigentlich – den Menschen auch vor dem Staat beschützen.
      Nur interessiert es die Verantwortlichen einen Sche..dreck (sorry für den verbalen Ausbruch), was da im GG steht – sie verbreiten weiter Angst, Panik, Schrecken und arbeiten skrupellos mit Unterdrückung ganzer Bevölkerungsgruppen.

      Das GG wird so verdreht und gewendet, dass es für deren Zwecke passt.
      Und Fakten, die nicht passen, werden einfach ignoriert – z. B., dass wir rein faktisch in keiner Weise eine epidemische Lage von nationaler Tragweite vorliegen haben (was immer diese neue Begriffsschöpfung auch aussagen soll – zumindest soll auch sie Angst und Panik verbreiten und hat das auch geschafft).

      Wenn wir eine Notlage oder eine Notsituation im Gesundheitswesen haben, dann dadurch, dass dieses System in den Letzten 2 Jahrzehnten zu Tode gespart wurde – und nicht, weil auf einmal ein Virus auftaucht, wofür bei einem nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung (ca. gut 30%) ohnehin schon durch vorherige Coronavirus-Infektionen (Coronaviren kennen wir bei Mensch und Tier seit mehr als 50 Jahren) eine Kreuzimmunität besteht (hat sogar die Charité in einer Studie „herausgefunden“ – allerdings haben das hochdotierte wissenschaftliche internationale Kollegen ja schon gleich zu Beginn Anfang 2020 angeführt – wurden da aber sofort denunziert und als Verschwörungstheoretiker und Corona-Leugner abgetan).
      Und durch diese Infektion mit diesem neuen Virus aus der Gruppe der Coronaviren sind – wie immer – in erster Linie alte und schwer kranke Menschen die Gefährdetsten.
      Alle anderen, also der überwiegende Großteil der Bevölkerung, bei uns NICHT.

      Im Endeffekt kann aus meiner Sicht jeder Mensch seine Würde nur selber „abgeben“ – lassen Sie Angst und Panik nicht zu, suchen Sie und treffen Sie sich mit Gleichgesinnten, damit dieses Gefühl das Alleinseins mit der eigenen Sichtweise sie nicht zermürbt.
      Und positionieren Sie sich, kommen sie ins Handeln, und sei es ein Telefonat mit anderen, die so denken wie Sie. Ein Agieren, auch in kleinsten Schritten, hilft Ihnen heraus aus dem Gefühl der völligen Handlungsunfähigkeit, der fehlenden Selbstbestimmtheit, der Autonomie der eigenen Entscheidungen.
      Das stärkt und ist außerdem gut für Ihr Immunsystem :).

      Ich wünschen Ihnen allen noch einen besinnlichen 3. Advent – Besinnung erhoffe ich mir auch immer noch bei den Verantwortlichen (Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zum Schluss – die Frage ist nur, wie viel Schluss haben wir schon ?) und im Sinne von adventus möchte ich irgendwo ankommen, wo wir alle wieder Mensch sein dürfen und uns nicht über einen Geimpften-, Genesen-, Ungeimpften- oder Infizierten-Status definieren.

      In diesem Sinne,
      gutes Durchhalten – Dr. med. S. Lehmkuhl-Eichhorn

        • Marie Melnitzky auf 13. Dezember 2021 bei 22:22
        • Antworten

        Danke, ganz tiefes Danke.

        • Jana Morawetz auf 14. Dezember 2021 bei 0:42
        • Antworten

        Ich wäre gerne Ihre Patientin!

        • Ingo Philipp auf 14. Dezember 2021 bei 10:12
        • Antworten

        Ich hoffe, daß dieser Artikel, insbesondere ihre Antwort darauf, sehr viele ihrer „Kollegen“ erreicht und dann hoffentlich zum nach- bzw. umdenken bewegt.
        Danke auf jeden Fall für Ihre Antwort 👍

        • Petra auf 14. Dezember 2021 bei 19:30
        • Antworten

        Danke für dieses Statement!

        • Marxen Cornelia auf 15. Dezember 2021 bei 11:53
        • Antworten

        Ich frage mich immer wo sind die ganzen Ärzte wie SIE, ich habe in meiner Ausbildung so einen kennen gelernt, aber selten noch welche gefunden. Ich danke Ihnen und der tollen Arbeit von krista, DANKE

        • Jens Albrecht auf 15. Dezember 2021 bei 14:50
        • Antworten

        Besten Dank für die überaus informative Zusammenfassung der tatsächlichen Ggebenheiten. Leider werden es viel zu wenige lesen.

        Schon gar nicht, die, die sich mit dem Lesen „schwer tun“, weil es ihnen schlichtweg zu anstregend ist und sie sich lieber tagaus tagein von den öffentlich-rechtlichen Medien mit einseitiger „Berichterstattung“ berieseln lassen

        • Siegfried Schmid auf 18. Dezember 2021 bei 17:04
        • Antworten

        Nach sorgfältiger ,dialektischer Abwägung aller Fakten sagt mir mein Gewissen:Lass dich nicht impfen,mach diesen Wahn nicht mit und unterstütze ihn nicht.Ausserdem sagt mir mein Gewissen :Wer Kinder impft ,begeht ein Verbrechen,das nicht mehr revidierbar ist,ebenso wie die Beschneidung von Säuglingen und Knaben.

        • Claudia Isenberg auf 8. Januar 2022 bei 12:26
        • Antworten

        Sehr geehrte Frau Dr. Lemkuhl-Eichhorn,
        vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag. Er ist gerade deswegen so bedeutend, weil viele sogenannte Experten, Gremien und auch Medien scheinbar ihre eigene Jobbeschreibung nicht mehr kennen wollen, oder überhaupt jemals ernst genommen haben, um die Menschen zu einem kritischen Nachdenken , und einer bewussteren Entscheidung anzuregen. Und seitens der Politik wird zusehends an die unguten Tugenden der Menschheit appelliert „Guck Mal, die Geimpften machen alles richtig, und ihr übrigen leider alles total falsch.
        Dass wird dann offenbar entsprechend durch bestimmte Maßnahmen honoriert, die rechtlich größtenteils einer standfesten Grundlage entbehren. Leider nehmen- neben der Pandemie- die beständigen Anschuldigungen untereinander damit auch kein vorzeitiges Ende.
        Darauf mag die Politik vielleicht
        am allermeisten setzen wollen, ich hoffe, zumindest diese Rechnung geht nicht auf. Ich möchte meinen zukünftigen Berufsstand zumindest ernst nehmen, und eine stichhaltige Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassungsgericht einlegen, die vermeintlich ignorierte Fakten nochmals schlüssig berücksichtigt.
        Natürlich ist dies jedem Einzelnen unter uns vorbehalten.
        Sowie schlussendlich auch eine Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einzureichen.
        Niemand kann wirklich voraussehen, ob die Erfolgsaussichten tatsächlich positiv sind. Ich glaube und hoffe vielmehr, wenn wir uns in allen Teilen auf unsere Menschlichkeit, unser Gesetz und unsere Vernunft berufen, werden die Chancen zumindest deutlich erhöht sein.

        Mit freundlichen Grüßen
        Claudia Isenberg

    • Jürgen Weber auf 11. Dezember 2021 bei 23:20
    • Antworten

    Seehofers Zitate : “ Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt und diejenigen die gewählt wurden, haben nichts zu entscheiden……..Und weiter: Es gibt keine Ordnung, kein Gesetz, […]ich hätte mir nie vorstellen können, mich rechtfertigen zu müssen, bei dem Versuch, den Rechtsstaat vom Kopf auf die Füße stellen zu wollen“,
    belegen diesen schier undurchdringlichen Dschungel der Korruption […]

    • Bettina Grego auf 11. Dezember 2021 bei 22:25
    • Antworten

    Ganz herzlichen Dank!
    Wann werden diese komprimierten Ausführungen endlich in den Tagesthemen veröffentlicht?
    … setzen wir uns dafür ein …

    • Andrea Dubicki auf 11. Dezember 2021 bei 21:53
    • Antworten

    Ich kann mich nur für diese sachliche und wissenschaftsgestütze Zusammenfassung bedanken!

    Wie wohltuend in diesen seltsamen Zeiten, in denen kritische und lösungsorientierte Menschen pauschal für unsolidarisch erklärt werden! Danke!!!

    • Thinker auf 11. Dezember 2021 bei 19:30
    • Antworten

    Nebenwirkungen und Todesfälle könnten hier noch deutlich sichtbar gemacht werden, unter Angabe offizieller Quellen wie PEI, Eudravigilance, VAERS, Public Health England.
    Und die Daten der Zulassungsstudie von Pfizer, die in den USA per Gerichtsurteil, grade erst öffentlich gemacht werden musste. 42.000 Probanden, von denen 1223 in 90 Tagen nach Impfung starben! Das ist ein Risiko von 1:35!!!

      • Dagmar Brandt auf 13. Dezember 2021 bei 20:27
      • Antworten

      Sie schreiben: „Und die Daten der Zulassungsstudie von Pfizer, die in den USA per Gerichtsurteil, grade erst öffentlich gemacht werden musste. 42.000 Probanden, von denen 1223 in 90 Tagen nach Impfung starben! Das ist ein Risiko von 1:35!!!“

      Haben Sie einen Link dafür, mir ist nichts von einem solchen Gerichtsurteil bekannt, eher das Gegenteil:

      Daten zu Pfizer-Impfstoff sollen bis 2076 unter Verschluss bleiben
      https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/516080/Daten-zu-Pfizer-Impfstoff-sollen-bis-2076-unter-Verschluss-bleiben

      Mit freundlichem Gruß
      Dagmar Brandt

        • Dan Kast auf 15. Dezember 2021 bei 18:05
        • Antworten

        Vielleicht hilft dieser Artikel weiter:
        https://corona-transition.org/geheime-pfizer-dokumente-1223-todesfalle-und-158-000-unerwunschte-ereignisse-in

    • P., Prof. Dr. med. auf 11. Dezember 2021 bei 18:49
    • Antworten

    Hallo,

    als Arzt beglückwünsche ich Sie zu diesem schon lange fällig gewesenen, fundiert recherchierten und sachlich vorgetragenen Text.
    Man sollte noch darauf verweisen, dass es nicht nur Ivermectin gibt, sondern auch eine schulmedizinisch angewandte und unumstrittene Option: Monoklonale Antikörper.
    Entsprechendes wurde unlängst – für jedermann zugänglich – im Deutschen Ärzteblatt publiziert:
    Karagiannidis et al.: Antikörper gegen COVID-19. Dt. Ärztebl. 118/47, B 1825-1827, Nov. 2021.
    Unter anderem werden mehrere Präparate konkret erwähnt, die auch in Deutschland auf Grund der Anschaffungen für die Bundesnotfallreserve verfügbar und jeweils in Kombination anzuwenden sind:
    Casirivimab plus Imdevimab sowie Balmanivimab plus Etesevimab.
    Es wird ausdrücklich hervorgehoben, dass diese Medikamente auch gegen die Delta-Variante wirken. Sie kommen insbesondere auch schon in der frühen Erkrankungsphase in Betracht und können lt. zitierten Studien die primären Endpunkte Hospitalisierung und Tod um 70,4 bis 71,3 Prozent senken. Sie wirken nur, wenn sie innerhalb der ersten sieben Tage, gerechnet ab Symptombeginn, verabreicht werden – je früher, desto besser. Zusätzlich wirken die Präparate auch im Rahmen einer Postexpositionsprophylaxe. Ausdrücklich hebt das „Deutsche Ärzteblatt“ auf seiner Titelseite hervor, dass das Potenzial dieser Medikamente „nicht ausgeschöpft“ wird.

    Aus meiner ärztlichen Sicht spricht auch dies gegen eine Impfpflicht. Anlässlich von im Fernsehen ausgestrahlten Erklärungen der neu gewählten Regierungsvertreter wurde unter anderem die Einführung einer Impfpflicht im Wortlaut damit begründet, die Impfung sei angeblich „das einzige, was wir hätten“. Das lässt sich in dieser pauschalierten Form nicht aufrecht erhalten.

    Neben synthetischen Antikörpern hätte man übrigens schon lange auch native Antikörper in konzertierten Aktionen gewinnen und frisch Erkrankten in größerem Stil verabreichen können. Anstelle einer Impfpflicht hätte man doch wohl eher schon lange jeden im Krankenhaus behandelten Cooronapatienten darum bitten können, vor seiner Entlassung, oder auch im Rahmen der ambulanten Nachbetreuung eine Plasmaspende zu leisten, damit andere Patienten von diesen Antikörpern vital profitieren könnten. Wohl kaum jemand würde dies in der gegebenen Situation ablehnen. Auch hierdurch hätte man sehr wahrscheinlich manchen Todesfall verhindern können. Angewandt wurde dieses Verfahren dennoch m.W. nur in Einzelfällen. Auch dies erscheint wenig verständlich.

    • Geert van Hempen auf 11. Dezember 2021 bei 15:43
    • Antworten

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    vielen Dank für Ihre wertvollen Beiträge!

    Bei der öffentlichen Debatte um die Verhältnismäßigkeit einer Impfpflicht in Deutschland als Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie fließt m. E. der Aspekt der Globalisierung zu wenig in die Betrachtung und Bewertung ein:

    Wie soll eine national vorgeschriebene Impfpflicht in Ansehung des internationalen Reiseverkehrs überhaupt dem vermeintlich angestrebten Rechtsgüterschutz dienen können, wenn nicht gleichzeitig zumindest auch eine 2G+Ein- und Ausreiseregelung verfügt wird? Ist etwa an einen „Eisernen Vorhang“ für Ungeimpfte bzw. noch nicht hinreichend oft geimpfte Bürger/innen gedacht? Oder können/sollen wir annehmen, dass bereits in Kürze die Voraussetzungen geschaffen sein werden, um die gesamte Weltbevölkerung dauerhaft alle 3 -6 Monate komplett „durchzuimpfen“?

    Beste Grüße
    Geert van H.

    • Anja Schall auf 11. Dezember 2021 bei 13:47
    • Antworten

    Danke für diesen sehr ausführlichen Bericht, der all das bestätigt, was ich auch auf diversen Kanälen schon gelesen habe. Bisher wurde mir aber nicht geglaubt, wenn ich davon berichtet habe. Ich hoffe, dass durch diesen Bericht noch mehr Leute aufwachen.

    • Petra auf 11. Dezember 2021 bei 12:45
    • Antworten

    Was bin ich froh,diese Seite gefunden zu haben.Endlich wird hier die Wahrheit gesagt,aber was können wir tun????Man kann die üblichen Medien nicht mehr hören,was die für eine Sch……. schreiben.Immer der Regierung nach.Ich hätte nie gedacht,das sowas mal in Deutschland möglich ist.Ich fühle mich als Ungeimpfte nicht mehr wohl und überall ausgeschlossen.Bin ja froh,das ich noch Lebensmittel einkaufen kann.Wenn jetzt die Impfpflicht kommt,weiß ich nicht was ich machen soll.Mein Mann und mein Sohn sind schon geimpft(notgedrungen),weil wir einen Betrieb haben.Ich habe Angst,wenn sie die nächste Impfung kriegen.Aber das die Ärzte das alles mitmachen.Wissen die es nicht besser oder gehts nur ums Geld?Ich verstehe das alles nicht mehr.Danke für Ihre Zeit.Liebe Grüße

      • Petra auf 12. Dezember 2021 bei 11:58
      • Antworten

      wollte noch eine Anmerkung machen.Es sind bei weitem nicht alle Ärzte,das weiß ich!!!!!Ich war gestern so wütend,das ich nur an meine Ärzte gedacht habe,die mir alle DRINGENDS zur Impfung raten.Danke noch mal an Alle,die hier so vertreten sind.Ihr gebt mir Hoffnung.

    • P. Husk auf 11. Dezember 2021 bei 12:39
    • Antworten

    Sehr interessante Ausführung, danke für diese detaillierte infirmationen.

    • Marc W. auf 11. Dezember 2021 bei 11:33
    • Antworten

    Ich danke Ihnen für diese sehr ausführliche und sachliche Zusammenfassung wissenschaftlicher Daten, die hoffentlich zur Beendigung dieser Fake News von einigen Politikern und Medienhäusern führen wird.

    • Michael Küßner auf 10. Dezember 2021 bei 23:58
    • Antworten

    Ganz herzlichen Dank !!!
    liebe Grüße Michael

    • Gerhard auf 10. Dezember 2021 bei 20:53
    • Antworten

    Eine präzise und wirklich erstklassige Recherche (!) mit dem Ergebnis, dass z.B. eine Impfpflicht mit den aktuellen Impfstoffen keinesfalls sinnvoll ist.
    Die Ausführungen der EMA im Zuge der Notzulassung als auch die neuen Ergebnisse seriöser Studien und die mehrfach geänderten „Wirkungsversprechen“ des RKI /PEI lassen darauf schließen, dass die derzeit verwendeten Impfstoffe kein Garant für einen Schutz vor Ansteckung oder gar einer Erkrankung sind!
    Die Impfstoffe sind bestenfalls ein Mittel zur weltweiten Geldbeschaffung der Pharmaindustrie.

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